Eklow Nelees - Heiner der Reimer (2) - Eine Anthologie

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Heiner der Reimer (2) - Eine Anthologie: краткое содержание, описание и аннотация

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PAMPELMUSEN -
Von allen Musen dieser Welt
mir nur die Pampelmus' gefällt!
Drum liebe Leut' hört den Bericht,
aus dem ich machte ein Gedicht:
Zwei Pampelmusen wollten schmusen.
Da sprach von beiden erst die eine:
"Bis dato war ich stets alleine,
drum bin ich froh, dass es dich gibt,
denn du bist eine, die mich liebt!"
Drum sprang sie fix ins Bett hinein
und wollt' sich auf die Liebe freu'n.
Jetzt sprach die etwas mehr ovale:
"Ich liebe dich, nur ohne Schale,
so dass du nackig liegst vor mir.
Viel größer ist dann das Plaisir!"
Das sah die erste nicht ganz ein
und ließ das Lieben lieber sein.
Die andre zog 'ne böse Miene
und liebte nun 'ne Klementine.
Ja, die war leichter zu entschälen,
drum tat sie sich mit der vermählen!

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frau-schenden, bzw. mehr des herr-schenden Zeitgeistes, als äußerst pikant oder gar (neu-deutsch) als politically incorrect zu bezeichnen pflegt! Deshalb ist man leicht geneigt zu glauben, dass es sich bei diesen seltsamen Kreaturen durchaus um eine besondere Zucht handelt, bei denen der sog. Verfassungsschutz (Abteilung: Maulkorb), bzw. der Krefelder Müttervereinseine Hand im Spiele gehabt haben könnte! Wie auch immer – der Leser möge zur besseren Verdauung, bzw. zum besseren Verständnis dieses Werkes tunlichst den vorgenannten Hinweis beachten, der hier nochmals für den mehr geistig trägen Teil unter den literarisch Interessierten als folgendes Zeichen der besonderen Beachtung bedarf: „<= Silberfischchen“! Nur einem äußerst glücklichen (?) Zufall ist es überhaupt zu verdanken, dass diese zerknüllten und von besagten Schuppenhäutern angenagten Zettel nicht der Gier des Wolfes, des heimischen Reißwolfes, anheim fielen und deren Inhalt somit der Leserschaft nunmehr präsentiert werden kann!

Wichtiger Hinweis

Bei der Suche nach der wahren Urheberschaft all dieser seltsamen Verse hat der allseits bekannte Literaturkritiker Prof. Arm Rasnici auf völlig unorthodoxe Weise mit dem bereits verstorbenen Meister der Dichtkunst Hein-Erhard Silbenschmied(=> 1. Buch!), besser bekannt unter seinem Doppelvornamen, einen paranormalen Kontakt* hergestellt mit dem Ergebnis: H.-E. bestreitet, der Urheber all dieser genannten Verse zu sein und er verwahrt sich auch gegen die Andeutung, sich jemals eines Ghostwriters bedient zu haben!

*) Den Skeptikern unter den Lesern sei hier der folgende Linkgenannt.

Warming Up

Des Reimers Klage

(or fishing for compliments)

Bin nur ein Reimer und kein Dichter,

hab’ auch kein wallend langes Haar.

Mein Schädel wird immer nur lichter,

ja, ist das denn nicht sonderbar?!

Mein Schwager, der jedoch kann dichten

und wenn’s auch nur ’ne Leitung ist.

Und seine Töchter – meine Nichten,

die dichten auch, jedoch nur Mist.

Ich zieh’ als Reimer durch die Welt,

beglücke euch mit Versen.

Ich hoffe doch, daß es gefällt,

verzeiht mir die perversen!

Der uniformierte „Literat“

Obwohl er Schreiber war mit Bart,

war er noch lang kein Literat.

Er war ja nur ein Knöllchenschreiber

und so der Schrecken aller Weiber

und Männer, die ein Gefährt besaßen.

Das Geld zog er aus ihren Taschen.

Obzwar er nur ein kleiner Worm,

gab’s doch für ihn ’ne Uniform.

Die macht ihn mächtig, sogar groß,

und seine paspelierte Hos’

tat oftmals großen Eindruck schinden.

So konnt’ die Scheu er überwinden

und trat als Amtsperson hier auf.

Ansonsten hatt’ er nicht viel drauf!

Konversation

’s war einst ein junger Medicus,

der auch Gedichte schrieb.

Die trug er vor bei Madame Clues,

die ’nen Salon betrieb.

Und deren Tochter, das liebe Kind,

die sagte glatt mit Freuden:

„Wußte gar nicht, dass Sie Dichter sind!“

Der Doc, der grinst’ bescheiden,

wehrt’ ab, wollt’ fast erröten.

„Nur, um die Zeit zu töten“,

sprach er ohne Fisimatenten.

„Haben Sie gar keine Patienten?!“,

so fragt’ das Fräulein überrascht.

Drauf hatt’ der Doktor es vernascht.

Des Buches Sinn

Da heut’ ja kaum noch jemand liest,

den Faust nicht, auch nicht Effi Briest,

steht nun die Frage hier im Raume:

Dient dies zum Schutze nur dem Baume,

aus dem man das Papier gewinnt?

Kein Buch mehr liest ein Menschenkind!

Soll man denn heut’ noch welche machen,

für das Bewusstsein eines Laffen?

Durch Technik, die zwar raffiniert,

wird heut’ Kultur neu definiert!

Die Mode wechselt stets die Mieder,

das Buch, das wurd’ zum E-Book-Reader.

Es staubt nur voll und nimmt viel Raum,

drum kaufen es die Leut’ auch kaum.

Ich empfehle in den meisten Fällen,

es unter wacklige Tisch’ zu stellen!

Liebe, Lust & Leidenschaft

Wie wahr!

Liebe, Lust und Leidenschaft

gibt’s nicht alle Tage.

Wär’ der Zustand dauerhaft,

würde er zur Plage!

Auch das Glück – laß’ es so gelten –

ist viel schöner, wenn es selten!

Pampelmusen

Von allen Musen dieser Welt

mir nur die Pampelmus’ gefällt!

Drum liebe Leut’ hört den Bericht,

aus dem ich machte ein Gedicht:

Zwei Pampelmusen wollten schmusen.

Da sprach von beiden erst die eine:

„Bis dato war ich stets alleine,

drum bin ich froh, dass es dich gibt,

denn du bist eine, die mich liebt!“

Drum sprang sie fix ins Bett hinein

und wollt’ sich auf die Liebe freu’n.

Jetzt sprach die etwas mehr ovale:

„Ich liebe dich, nur ohne Schale,

so dass du nackig liegst vor mir.

Viel größer ist dann das Plaisir!“

Das sah die Erste nicht ganz ein

und ließ das Lieben lieber sein.

Die andre zog ’ne böse Miene

und liebte nun ’ne Clementine.

Ja, die war leichter zu entschälen,

drum tat sie sich mit der vermählen!

Der Traumprinz

Bloß drei Zimmer mit Balkon,

dies für Lieschen war recht klein.

Also träumte sie davon,

dass es sollte anders sein!

Das Gehalt von ihrem Boss

war zwar gut, doch viel zu wenig,

denn es reichte nicht zum Schloß,

wie es hat ein jeder König,

Freiherr, Fürst und mancher Graf.

Deshalb ging sie auf ’nen Ball,

wo sie einen Grafen traf.

Dieser Typ, der war ihr Fall

in des Wortes Doppelsinn.

Denn er war ein geiler Graf,

deshalb war sie von ihm hin

und ja auch noch her gerissen.

Er war Graf, was wollt’ sie mehr?!

Da er war ein toller Bissen,

leistet’ sie ihm keine Wehr,

als er ging ihr an die Wäsche,

um zu fummeln hier und dort.

Da sie war ja auch ’ne Fesche,

scheucht’ sie deshalb ihn nicht fort.

Und so kam’s, was kommen musste,

als er hatt’ sie eingelullt

fein mit Worten und mit Küssen,

da verlor sie die Unschuld.

Drauf wollt’ sie von ihm nun wissen,

welcher Art von Graf er sei.

Da man leb’ nicht nur von Küssen,

sei dies ja nicht einerlei!

„Ich verdien’ ein leichtes Brot,

leide deshalb keine Not!“,

ja, dies waren seine Worte.

„Doch welcher Art von Graf bist Du?

Sage mir von welcher Sorte!“,

fragt’ sie ihn ganz ohne Ruh’.

Und er antwortet’ recht kalt:

„Weder bin ich Pfalz- noch Landgraf,

auch kein Graf für Deich und Wald.

In des Wortes wahrem Sinne

verdien’ mein Geld ich mit Beischlaf,

denn ich lebe von der Minne.

Ich bin nämlich Pornograf!“

Als dies aber Lieschen hörte,

machte Schluß sie mit dem Flirte.

Und dann sagte diese Frau,

dass er sei ’ne alte Sau!

Drauf er sie nicht mehr betörte

und verließ nun die Empörte.

Und die Moral aus dem Gedicht:

Mit allen Grafen kannst’ nicht schlafen,

denn nicht jeder Graf ist brav!

Im Kino

Am Freitag hatte ich ein Date

mit meiner neuen Flamme.

Ich war recht pünktlich, sie kam spät.

Ihr Auto hatt’ne Schramme.

Das also war des Wartens Grund,

dennoch küßt’ ich sie auf den Mund

und lud sie ein ins Kino.

Als Vorspann lief ein alter Film

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