J.-C. Caissen - Seerosenland

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Corinna und André, die schon aus den anderen drei Romanen von J.C.Caissen,Brüder mit schlanken Beinen,
Auf weißblauen Wiesen und Eisblumen im Blaubeerwald, bekannt sind, haben sich ein Haus auf dem Land zugelegt, in dem sie zunächst ihre Wochenenden und Ferien verbringen.
Das Landhaus wird für sie zur Oase der Ruhe, aber auch zu ihrem Zufluchtsort, als immer wieder unvorhergesehene Dinge in ihrem Leben geschehen, die es zu meistern gilt. Aber auch das Landleben bietet ständig neue, nicht immer angenehme Überraschungen.

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J.C.Caissen

Seerosenland

Impressum

Texte:

Copyright: © J.C.Caissen

Umschlaggestaltung:

Copyright: © 2017 Cornelia Ahlberg

Verlag:

Cornelia Ahlberg,

Taffelgränd 24, 17556 Järfälla Schweden

eracorn@gmail.com

Vorwort

Wenn die Straßen immer schmaler und immer leerer werden, der Wald immer dichter, die Aussicht bis an den Horizont immer schöner, wenn rechts und links vom Weg die Kühe auf den hügeligen, satten Wiesen grasen, wenn die Pferde wild über die Koppeln jagen und die Schafe zusammen in großen weißen Flocken

im Schatten liegen und wiederkäuen und der Bauer mir vom Feld zuwinkt, dann weiß ich, dass unser Landhaus nicht mehr weit entfernt ist.

Dieses Buch ist meinem Sohn gewidmet.

Inhaltsverzeichnis

Seerosenland 1

Impressum 1

Vorwort 2

Kapitel 1 5

Kapitel 2 17

Kapitel 3 24

Kapitel 4 31

Kapitel 5 36

Kapitel 6 42

Kapitel 7 50

Kapitel 8 55

Kapitel 9 62

Kapitel 10 66

Kapitel 13 73

Kapitel 14 79

Kapitel 15 89

Kapitel 16 94

Kapitel 17 99

Kapitel 18 106

Kapitel 19 115

Kapitel 20 126

Kapitel 21 136

Kapitel 22 152

Kapitel 23 160

Kapitel 24 179

Autor 187

Seerosenland 188

Kapitel 1

„Das ist es, André. Das und kein anderes.“

Corinna läuft noch einmal vom Haus über das große Grundstück hin zur Treppe, die über zehn Stufen den Hang hinunter an den eigenen Bootssteg und den See führt. Das ist einfach hinreißend. André ist nicht ganz so enthusiastisch wie Corinna. Er muss das Gesehene erst einmal verarbeiten, und das kann dauern. Corinna sieht immer gleich auf einen Blick, ob die Details stimmen oder nicht, ob das Haus, die Gegend, das Grundstück, ihren Erwartungen entsprechen. Sie haben über den Verkauf ihrer Motoryacht nachgedacht. Seitdem haben sie sich vier Sommerhäuser angesehen. Die aufwendigen und immer erforderlichen Wartungsarbeiten an der Yacht, vor allem im Frühjahr und vor dem Winter, waren ihnen mittlerweile zu anstrengend geworden. André wollte es sich eigentlich nicht eingestehen, aber Corinna merkte, dass er mit seinen sechzig Jahren nicht mehr so flott und behände wie früher die Treppe zur Flybridge hochstieg, um dann dort oben, sechs Meter über dem Boden, auf der Reling balancierend, das stabile Aluminiumgestänge für das Winterdach zusammenzuschrauben. Gemeinsam hatten sie nun schon fast zwanzig Jahre ihre Freizeit im Boot und auf dem Wasser verbracht. Und André hatte in seiner ersten Ehe auch schon gut zehn Jahre lang jedes Wochenende im Boot zugebracht. Wunderschöne Jahre hatten sie gehabt, in denen André Corinna die einmalige Natur Schwedens gezeigt hatte und Corinna sie wirklich kennen- und lieben gelernt hatte. So eine faszinierende, vor allem aber unberührte und stille Natur kannte sie nicht aus ihrer Heimat Deutschland. Ziemlich genau zwanzig Jahre war es jetzt her, dass sie den Schweden André beruflich auf einer Tagung kennengelernt hatte. Sie arbeiteten in derselben Firma. Corinna in einer der deutschen Niederlassungen, André in einer schwedischen. Und nach knapp einem Jahr des Hin- und Herfliegens, hatte Corinna dann in Deutschland alles aufgegeben. Zusammen mit ihrem Sohn Dennis war sie nach Schweden gezogen, um gemeinsam mit André ein neues Leben anzufangen. In den vergangenen Jahren hatten sie erst Andrés Boot gegen ein größeres und dann auch das zweite gegen ein noch größeres, sehr komfortables eingetauscht. Jede Minute in dieser großen Motoryacht, die man in Schweden bescheiden einfach Boot nennt, hatten sie draußen in den Ostseeschären genossen. Sie waren einfach verliebt, glücklich und unbeschwert da draußen. Sie suchten sich

immer eine der unzähligen Inseln aus, an denen sie anlegten und dann dort das Wochenende oder mehrere Urlaubstage verbrachten. Drehte der Wind, war es auch Zeit, den Standort zu wechseln, damit das Boot wieder still lag. Andere Freizeitsegler steuerten 'ihre' Insel nicht an, das gebot einfach die schwedische Höflichkeit, sondern man suchte sich eine andere, freie Anlegestelle. Im Sommer hatten sie immer eine Insel nur für sich allein. Mit dem Herbst und dem Ende der Bootsaison und schließlich dem Winter gehörte ihnen fast das ganze Inselmeer. Nur sehr wenige Boote begegneten ihnen, und die Inseln und Inselchen versuchten, sich unter einer weißen Schneehaube zu verstecken. Es war eine faszinierende Landschaft, mit den langgestreckten weichen, grauen Felsen, Zeugen der Eiszeit, und den bizarren Krüppelkiefern, die aufgrund ihrer Statur den eisigen Winden hier draußen standhalten konnten. Es war nicht ganz ungefährlich, hier völlig allein herumzuschippern. Es konnte Stunden dauern, bis hier Hilfe kam, wenn man denn überhaupt in der Lage war, welche herbeizurufen, denn die Zeit der Handys war anfangs noch nicht gekommen. Allerdings gab es ein VHF Radio an Bord, und die Bedienung dieses Gerätes war das erste, was André Corinna beibrachte. Aber wenn man frisch verliebt ist, fühlt man sich jung, stark und furchtlos. André und Corinna genossen einfach die gemeinsame Zeit, die Natur und das Wetter, egal ob Sonne, Regen oder Schnee, hautnah. Stunden brachten sie zu, bei Wind und Wetter in dem mitgeführten kleineren Beiboot mit Außenbordmotor, das gleichzeitig Leben retten konnte, falls auf dem großen Boot ein Brand ausbrechen sollte, zu fischen. André zeigte Corinna immer wieder neue, sichere Fischgründe. Und Corinna, die vorher in Deutschland nie gefischt oder geangelt hatte, entwickelte einen freudigen Ehrgeiz, der auch immer mit gutem Fang reichlich belohnt wurde. André saß dann abends immer mit seiner Pfeife und einem Glas Wein am Felsen, an dem das Boot verankert lag, und räucherte die zuvor ausgenommenen und gereinigten Fische. Ein ungeheuer faszinierendes, schönes und romantisches Erlebnis, das Corinna für immer in ihrem Herzen tragen würde. Diese völlig einsamen Abende unter sternenklarem Himmel, an denen das Wasser die Rufe der Wasservögel von weit her zu ihnen hinüber trug.

Doch jetzt ist es Zeit für eine Veränderung, auch wenn André sich nur schwer mit dem Gedanken anfreunden kann, nicht mehr hinauszufahren in sein geliebtes Inselmeer, dem Archipelago von Stockholm. Corinna weiß, er wird sich erst dann von der Yacht trennen wollen, wenn sie eine schöne Sommerstelle gefunden haben, die natürlich am Wasser liegen muss. Natürlich gibt es Häuser am Wasser, doch sie sind teuer, viel zu teuer für Corinna und André als Zweithaus. Aber irgendwo im Wald zu sitzen und auf eine Wiese zu gucken, das war einfach undenkbar für André. Er würde eingehen wie eine Primel ohne sein Wasser. Die Weite der Ostseeschären mit ihrem kristallklaren Brackwasser und der vielfältigen, sehr eigenen Fauna, das war seine Welt. Aber irgendwo muss er jetzt auch zu Kompromissen bereit sein. Ein Haus in den Schären ist einfach unbezahlbar. Ja, mit den bisher besichtigten Objekten bewegen sie sich schon so ziemlich am oberen Limit dessen, was sie bezahlen können. Und alle Objekte waren eine Enttäuschung gewesen. Irgendwo musste ja der Haken für den günstigen Preis sein. Entweder konnte man das Wasser nur weit entfernt und hinter dichten Bäumen erahnen oder die Häuser waren alt und muffig und sie hätten viel Geld und Arbeit investieren müssen, um einen akzeptablen Wohnstandard zu erhalten. Also kam für sie nur eine Alternative in Frage, ein Haus an einem Binnensee. Jetzt stehen sie auf dem Grundstück und schauen hinunter auf den See. „Ich möchte noch einmal alles in Ruhe anschauen. Und dann nach Hause fahren und es noch einmal durchdenken.“ Da ist er wieder, der vorsichtige Rückzieher. Corinna kennt das schon. André würde sich, erst einmal wieder daheim, dann doch nicht entschließen können, das Haus zu kaufen. „Natürlich müssen wir noch einmal alles kritisch anschauen, aber ich möchte auf jeden Fall unser Interesse beim Makler anmelden. Schau mal, wie viele Leute hier durch das Haus laufen und wie viele sich schon beim Makler eingeschrieben haben.“ Der Makler ist gerade wieder mit einem Paar in ernster Diskussion. Dieses Haus ist einfach perfekt. Riesiges Grundstück, zur einen Seite direkt an einem Wald, also keine Nachbarn. Zur anderen Seite, mit gutem Abstand zur Grundstücksgrenze, ein weiteres Sommerhaus und nach Angaben des Maklers, bewohnt von einem älteren Ehepaar, Ornithologen, also keine Krachmacher.

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