Guy Dantse - Gefährliches Verlangen

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Wo die Liebe hinfällt kann man sich nicht immer aussuchen. Nach vielen Jahren findet sich Lisa gefangen in einer lieblosen Ehe, die ihre Leidenschaft bereits seit langem verloren hat. Aber damit hat sie sich abgefunden. Sie führen ein gutes Leben, haben keine Geldprobleme und eine kleine, niedliche Tochter. Ihr Mann ist erfolgreich und selbstsicher. Was könnte sie sich nur mehr wünschen?
Doch dann kam er – Wanted. Er war ein Freund der Familie, ein junger Arzt aus Kamerun. Die Verbindung zwischen den beiden war beinahe automatisch vorhanden. Er brachte sie zum lachen, erinnerte sie immer wieder wie schön sie war und entfachte ein Feuer in ihr, welches sie geglaubt hatte für immer verloren zu haben. Die Jahre vergehen und Wanted wird ein immer größerer Bestandteil in ihrem Leben, während sie Melanie dabei zu gucken, wie sie aufwächst.
Ihre Zuneigung zu Wanted vertieft sich immer mehr, und bald findet sie sich gefangen in einem komplizierten Netz von Liebespartnern und einer Konkurrentin, mit der sie nie gerechnet hätte: ihrer eigenen Tochter.

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„Was tut dir leid? Dass ich euch störe? Dass ich in eurer tollen Familie der Störfaktor bin?“, fragte Wanted, noch sichtlich wütend.

„Bitte, Wanted, sag so etwas nicht. Bitte, rede nicht so mit mir, rede nicht so laut und sei nicht so streng mit mir.“

Sie näherte sich noch mehr an. Mit ihren beiden Armen umarmte sie Wanted um den Hals, legte ihren Kopf auf seine Brust und weinte. Wanted spürte die heißen Tränen, die über seinen Bauch bis unter das Handtuch liefen.

Ganz langsam, zögernd, gingen seine Hände um Lisas Hüften, er umklammerte sie und zog sie noch fester an sich, so dass sie ihn unter dem Handtuch richtig spüren konnte. Sie bewegte ganz langsam ihre Hüfte, als ob sie Lambada in Zeitlupe tanzen würde, und drückte ihn so noch fester. Wanted streichelte ihre Haare mit einer Hand, während die andere Hand ihre Hüfte nicht los ließ.

Lisa fing an, wie ein Automat zu reden, sie redete ganz leise mit einer sehr beruhigenden und sanften Stimme, während ihre Hände Wanteds Kopf streichelten.

„Ich wollte dich nicht beleidigen. Du weißt, wie ich bin. Du bringst mich einfach durcheinander. Die ganze Situation bringt mich seit acht Jahren durcheinander, aber es ist ein schönes Durcheinander. Ich habe nie Zweifel daran gehabt, dass du mir, ich meine uns, guttust. Ich freue mich, wenn ich dich sehe, ich freue mich, wenn ich deine Stimme höre, ich freue mich, wenn du mit Melanie spielst. Deine Anwesenheit gibt mir Sicherheit, dein Körper schenkt mir die nötige Wärme. Bei dir glaube ich, dass ich fliegen kann, bei dir fühle ich mich als Frau und ich sehe dich als Mann. Einfach Frau und Mann, wie Gott uns gemacht hat, ohne die menschliche Interpretation und gesellschaftliche Sozialisierung und Verfärbung. Ich spüre deine natürliche Männlichkeit und diese weckt bei mir meine natürliche Weiblichkeit. Kennst du das Buch von K.T.N Len´ssi „Schwarz auf Weiß - Sextipps eines Afrikaners?“ Das Buch habe ich gelesen und entschied mich, nach meiner Weiblichkeit zu suchen und diese hast du mir geschenkt. Diese habe ich bei dir gefunden.“

„Hörst du, wie mein Herz klopft? Hörst du die unhörbare Vibration meiner zitternden Beine, Hände, meines Körpers?“

„Riechst du diesen Duft, der dir sagen will, rieche mich?“

„Spürst du meinen nassen Bauch, der vor Anspannung schwitzt?“

„Spürst du meinen nassen Unterleib, der dich nehmen will?“

„Weißt du, was das heißt? Weißt du, was alle diese Zeichen bedeuten? Weißt du, was dieser Zustand sagen will? Weißt du, wie man das nennt? Kennst du das Zauberwort, mit dem alles was ich für dich spüre, benannt wird? Soll ich es dir sagen, damit du mich wie normale Menschen verstehst? Sind meine Worte dafür überhaupt scharf genug?“

„Willst du überhaupt wissen, was das ist, bist du überhaupt bereit zu wissen, wie das Wort heißt? Bist du überhaupt bereit, das zu hören?“

Sie sagte kein Wort mehr und Wanted auch nicht. So standen die beiden da: die eine wie eine Boa und der andere wie ein Baum, miteinander verbunden. Man hörte nur noch, wie sie atmeten und wie man daraus eine Melodie der Liebe, das Lied von der Liebe, schreiben könnte.

Lisa senkte ihre rechte Hand und streichelte Wanteds muskulösen Rücken und ganz langsam, wie unbeabsichtigt rutschte ihre Hand unter das Handtuch und sie berührte etwas, das rund wie ein Ball, knackig wie Ebenholz war. Das war Wanteds Po. Ohne ein Wort zu sagen, fing sie an diesen zu massieren. Wanted zog Lisa noch viel fester an sich, zog ihren Rocke hoch und fand einen schön geformten Po, den er sehr lustvoll streichelte. Lisas Hände blieben nicht da wo sie waren, die Finger machten ihre Reise weiter und landeten dort, wo sie hin wollten und berührten ein ziemlich erigiertes Glied. Sie streichelte ganz sanft die Spitze des Gliedes, die schon leicht befeuchtet war wie mit einem natürlichen Massageöl. Auch ein starker Mann wie Wanted konnte nicht ganz ruhig bleiben. Diesmal zuckte er mit den Beinen, Lisas zitterte noch viel mehr und ihrer beider Atmung wurde noch schneller und unrhythmischer.

Wanted bewegte sich nach hinten. Die Geste war für Lisa sehr unerwartet und die plötzliche Handbewegung riss das Handtuch weg und es fiel auf den Boden. Sie standen sich so gegenüber und waren sprachlos und wussten nicht, wie es nun weiter gehen sollte. Wanted nahm das Handtuch wieder und wickelte es wieder um seine Hüften und fragte noch einmal: “Wo ist Melanie?“ Dabei machte er ihre Bluse auf und zog zwei schöne Brüste aus dem BH.

Lisa antwortete nicht. Sie kniete sich hin, schob ihren Kopf unter Wanteds Handtuch und mit der Zungenspitze tastete sie seine Eichel ab. Sie riss wieder das Handtuch weg. Mit einer Hand streichelte sie seine Brust und mit der linken Hand hielt sie ihn fest am Po, streichelte langsam, aber immer tiefer zwischen den Pobacken, während ihre Lippen anfingen, die ganze Eichel wie ein Lutschbonbon zu naschen.

Mit sehr kleinen und sanften Bewegungen bewegte Wanted den nun hart angespannte Po nach vorn und nach hinten, links, rechts und redete schöne Worte, um Lisa zum Weitermachen zu motivieren.

Lisa ging nicht viel weiter mit dem Mund, sie blieb noch einige Minuten bei der Eichel und hörte dann auf.

Mit einer sehr liebevollen Handbewegung brachte sie Wanted dazu, sich auch vor ihr hinzuknien, so dass seine und ihre Brust sich fest einander rieben und die Lippen sich berühren konnten. Mit beiden Händen hielt sie ihn streichelnd im Gesicht, während er mit der rechten Hand über den Po ihren Zwischenraum fingerte. Sie küssten sich leidenschaftlich und dabei redete Lisa: „Willst du wissen, wie das Wort heißt? Bist du bereit, es zu wissen?“

Wanted antwortete nicht und suchte mit seiner Zunge Lisas Mund.

„Wanted, kann ich dich um etwas bitten?“

„Klar, kannst du“, sagte Wanted.

Die beiden hörten auf sich zu küssen und streichelten sich nur noch.

Sie überlegte ganz kurz und dann sagte sie: „Schreib mir bitte das afrikanische Lied auf, das Lied von der Liebe, das du gespielt hast, als ich reinkam, es war schön, aber traurig. Ich bin kein trauriges Mädchen. Ich will nicht Jenny sein. Ich …“

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