Charles Dickens - Weihnachtserzählungen - 308 Seiten

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Weihnachtserzählungen - 308 Seiten: краткое содержание, описание и аннотация

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Inhalt
Doktor Marigold
Erstes Kapitel. Muß gleich genommen werden
Zweites Kapitel. Muß fürs ganze Leben genommen werden 24
Mrs. Lirripers Fremdenpension
Erstes Kapitel. Wie Mrs. Lirriper das Geschäft führte
Zweites Kapitel. Ein paar Worte, die der erste Stock selbst
hinzufügte
Mrs. Lirripers Vermächtnis
Erstes Kapitel. Mrs. Lirriper berichtet, wie es weiterging und wie
sie über den Kanal fuhr
Zweites Kapitel. Mrs. Lirrper berichtet, wie Jemmy herauskam
Die Stechpalme
Erster Ast. Ich
Zweiter Ast. Der Stiefelputzer
Dritter Ast. Die Rechnung
Ein Christbaum
Die Geschichte des armen
Verwandten
Die Geschichte des Schuljungen
Der Eisenbahnknotenpunkt bei
Mugby
Erstes Kapitel. Gebrüder Barbox
Zweites Kapitel. Gebrüder Barbox und Co.
Drittes Kapitel. Hauptlinie: Der Junge in Mugby
Das Spukhaus
Erstes Kapitel. Die Sterblichen in dem Haus
Zweites Kapitel. Der Geist in Master B.s Zimmer
Eines Reisenden Gepäck
Erstes Kapitel. Wie er es zurückließ, bis es wieder abgeholt
würde
Zweites Kapitel. Seine Stiefel
Drittes Kapitel. Sein Paket in dem braunen Papier 243
Viertes Kapitel. Sein wunderbares Ende

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ihm ein paar Worte zuzuflüstern. Gerade als die zweite

Damenpartie das Publikum gefesselt hielt, fühlte ich, wie die

Kleine sich an meiner Schulter ein wenig aufrichtete, um über die

Kleine sich an meiner Schulter ein wenig aufrichtete, um über die

finstere Straße zu blicken.

»Was fehlt dir, Liebling?«

»Nichts fehlt mir, Vater. Ich fühle mich ganz ruhig. Aber sehe ich

nicht dort drüben einen hübschen Friedhof?«

»Ja, mein Kind.«

»Küsse mich noch einmal, Vater, und lege mich dann auf das

Friedhofsgras zum Schlafen hin, das so weich ist.«

Ihr Haupt sank auf meine Schulter nieder, und ich wankte in den

Karren hinein und sagte zu ihrer Mutter:

»Rasch. Schließ die Tür! Damit es diese lachenden Leute nicht

sehen!«

»Was gibt's?« schreit sie.

»O Weib, Weib«, sage ich zu ihr, »du wirst meine kleine Sophy

niemals wieder bei den Haaren reißen, denn sie ist von dir

weggeflogen!«

Vielleicht klangen diese Worte härter, als ich sie gemeint hatte;

aber von dieser Zeit an begann mein Weib tiefsinnig zu werden.

Sie konnte stundenlang mit gekreuzten Armen und die Augen auf

den Boden geheftet im Karren sitzen oder neben ihm hergehen.

Wenn ihre Wutanfälle kamen (und sie waren jetzt seltener als

Wenn ihre Wutanfälle kamen (und sie waren jetzt seltener als

früher), so nahmen sie jetzt eine neue Form an, und sie schlug auf

sich selbst los in einer Weise, daß ich sie festhalten mußte. Auch

trank sie ab und zu ein wenig, was nicht dazu beitrug, daß es

besser mit ihr wurde. So pflegte ich denn in den folgenden

Jahren, während ich neben dem alten Gaul herschritt,

Betrachtungen darüber anzustellen, ob es wohl viele Karren auf

der Landstraße gäbe, die so viel Traurigkeit wie meiner

enthielten, obwohl man zu mir als dem König der fahrenden

Händler emporblickte.

So traurig ging unser Leben weiter bis zu einem Sonnabend, als

wir aus dem Westen Englands nach Exeter hineinkamen. Da

sahen wir, wie eine Frau grausam auf ein Kind einschlug,

während das Kind schrie: »Schlag mich nicht! O Mutter, Mutter,

Mutter!« Da hielt sich mein Weib die Ohren zu und lief wie von

Sinnen davon, und am nächsten Tag zog man sie aus dem Fluß.

Ich und mein Hund waren jetzt die einzigen Bewohner, die im

Karren zurückgeblieben waren. Ich brachte dem Hund bei, ein

kurzes Bellen auszustoßen, wenn sie nicht bieten wollten, und

noch einmal zu bellen und mit dem Kopf zu nicken, wenn ich ihn

fragte:

»Wer hat eine halbe Krone gesagt? Sind Sie der Gentleman, Sir,

der eine halbe Krone geboten hat?«

Er wurde ungeheuer beliebt, und man wird mich nicht von dem

Er wurde ungeheuer beliebt, und man wird mich nicht von dem

Glauben abbringen, daß er es sich ganz von selbst beibrachte,

jeden in der Menge anzuknurren, der bloß sechs Pence bot.

Aber er war schon sehr bejahrt, und eines Abends, als ich ganz

York mit den Brillengläsern in Lachkrämpfe versetzte, verfiel er

gerade auf dem Trittbrett neben mir in einen Krampf von ganz

anderer Art, und das war sein Ende.

14

Da ich von Natur ein zartes Gemüt habe, so fühlte ich mich jetzt

schrecklich einsam. Wenn ich auf dem Trittbrett stand und

verkaufte, konnte ich zwar meine Gefühle unterkriegen, denn ich

hatte einen Namen aufrechtzuerhalten (ganz abgesehen davon,

daß ich mich selbst zu erhalten hatte). Aber im Privatleben

drückten sie mich nieder und fielen über mich her. So geht es oft

mit uns Leuten der Öffentlichkeit. Wenn ihr uns auf dem

Trittbrett seht, dann möchtet ihr gleich alles, was ihr habt,

hingeben, um an unserer Stelle zu sein. Seht uns aber einmal an,

wenn wir abgetreten sind, und ihr würdet noch eine Kleinigkeit

zugeben, um von dem Handel wieder loszukommen. So war

meine Stimmung, als ich mit einem Riesen Bekanntschaft machte.

Ich wäre vielleicht ein bißchen zu fein dafür gewesen, um mich

mit ihm zu unterhalten, wären nicht meine Einsamkeitsgefühle

gewesen. Denn bei uns fahrenden Leuten ist die Scheidelinie

dort, wo die Verkleidung anfängt.

Wenn ein Mann sich nicht auf seine unverkleideten Fähigkeiten

Wenn ein Mann sich nicht auf seine unverkleideten Fähigkeiten

verlassen kann, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, dann

sieht man ihn als auf einer tieferen Stufe stehend an. Und wenn

dieser Riese auf den Brettern stand, so trat er als Römer auf.

Er war ein junger Mann von schlaffem Wesen, was meiner

Meinung nach von dem großen Abstand zwischen seinen

Extremitäten herrührte. Er hatte einen Kopf von geringem

Umfang und noch geringerem Inhalt; er hatte schwache Augen

und schwache Knie, und man konnte sich, wenn man ihn ansah,

des allgemeinen Gefühls nicht erwehren, daß sowohl für seine

Gelenke wie für seinen Geist zuviel von ihm da war. Aber er war

ein freundlicher, wenn auch schüchterner junger Mensch (seine

Mutter vermietete ihn und gab das Geld für sich aus), und wir

wurden miteinander bekannt, als er zu Fuß von einem Jahrmarkt

zum anderen ging, um dem Pferd ein wenig Ruhe zu gönnen.

Man nannte ihn Rinaldo di Velasco, doch sein wirklicher Name

war Pickleson.

Dieser Riese namens Pickleson vertraute mir unter dem Siegel

der Verschwiegenheit an, daß er sich erstens selbst zur Last

wäre und daß ferner das Leben ihm zur Last gemacht würde

durch die Grausamkeit seines Herrn gegen eine taubstumme

Stieftochter. Ihre Mutter war tot, sie hatte keine Menschenseele,

die sich ihrer annahm, und wurde schändlich behandelt. Sie reiste

nur deshalb mit der Karawane seines Herrn, weil man sie

nirgends lassen konnte, und dieser Riese namens Pickleson ging

sogar so weit zu glauben, daß sein Herr oft den Versuch machte,

sie auf dem Weg zu verlieren. Er war ein so schlaffer junger

Mann, daß es unendlich lange dauerte, bis er diese Geschichte

von sich gegeben hatte, aber sie gelangte doch allmählich zu

seiner obersten Extremität.

Als ich diesen Bericht von dem Riesen namens Pickleson

vernahm und er mir ferner erzählte, daß das arme Mädchen

schönes, langes schwarzes Haar habe und oft daran zu Boden

gezogen und geschlagen werde, da konnte ich den Riesen durch

das, was feucht in meinen Augen stand, nicht mehr sehen.

Nachdem ich sie mir gewischt hatte, schenkte ich ihm ein

Sechspencestück (denn man hielt ihn so kurz, wie er lang war),

und er leistete sich zwei Gläschen Gin mit Wasser dafür. Diese

machten ihn so munter, daß er das beliebte komische Lied: »Ist's

nicht kalt?« vortrug – eine vom Publikum sehr begehrte

Nummer, die sein Herr durch zahllose andere Mittel vergeblich

aus ihm herauszukriegen versucht hatte, wenn er als Römer

auftrat.

15

Sein Herr hieß Mim. Er war ein sehr heiserer Mann, und ich

kannte ihn von früheren Unterhaltungen her. Ich ging als bloßer

Zuschauer zu diesem Jahrmarkt, nachdem ich den Karren

außerhalb der Stadt untergebracht hatte, und ich sah mich

während der Vorstellung an der Rückseite der Wohnwagen um.

Endlich traf ich auf das arme taubstumme Mädchen, das im

Halbschlaf an ein kotiges Wagenrad gelehnt dasaß. Beim ersten

Halbschlaf an ein kotiges Wagenrad gelehnt dasaß. Beim ersten

Blick hätte ich beinahe geglaubt, sie sei aus einer Menagerie

wilder Tiere ausgebrochen; aber beim zweiten hatte ich einen

günstigeren Eindruck und dachte, man müsse sie bloß besser

versorgen und freundlicher behandeln, dann würde sie meinem

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