Charles Dickens - Weihnachtserzählungen - 308 Seiten

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Weihnachtserzählungen - 308 Seiten: краткое содержание, описание и аннотация

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Inhalt
Doktor Marigold
Erstes Kapitel. Muß gleich genommen werden
Zweites Kapitel. Muß fürs ganze Leben genommen werden 24
Mrs. Lirripers Fremdenpension
Erstes Kapitel. Wie Mrs. Lirriper das Geschäft führte
Zweites Kapitel. Ein paar Worte, die der erste Stock selbst
hinzufügte
Mrs. Lirripers Vermächtnis
Erstes Kapitel. Mrs. Lirriper berichtet, wie es weiterging und wie
sie über den Kanal fuhr
Zweites Kapitel. Mrs. Lirrper berichtet, wie Jemmy herauskam
Die Stechpalme
Erster Ast. Ich
Zweiter Ast. Der Stiefelputzer
Dritter Ast. Die Rechnung
Ein Christbaum
Die Geschichte des armen
Verwandten
Die Geschichte des Schuljungen
Der Eisenbahnknotenpunkt bei
Mugby
Erstes Kapitel. Gebrüder Barbox
Zweites Kapitel. Gebrüder Barbox und Co.
Drittes Kapitel. Hauptlinie: Der Junge in Mugby
Das Spukhaus
Erstes Kapitel. Die Sterblichen in dem Haus
Zweites Kapitel. Der Geist in Master B.s Zimmer
Eines Reisenden Gepäck
Erstes Kapitel. Wie er es zurückließ, bis es wieder abgeholt
würde
Zweites Kapitel. Seine Stiefel
Drittes Kapitel. Sein Paket in dem braunen Papier 243
Viertes Kapitel. Sein wunderbares Ende

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Sonnabend stellte ich den Karren auf demselben Fleck auf. Ich

war bester Laune, das Publikum lachte in einem fort, und die

Sachen gingen ab wie geschmiert. Schließlich zog ich aus meiner

Westentasche 9

Westentasche 9

eine kleine, in Fließpapier eingewickelte Partie hervor und

begann folgendermaßen, wobei ich zu dem Fenster, an dem sie

stand, emporblickte:

»Nun hier, ihr blühenden Mädels von England, ist ein Artikel, der

letzte Artikel vom heutigen Verkauf, den ich nur euch, ihr

lieblichen Kinder von Suffolk, die ihr vor Schönheit überströmt,

anbiete, und den ich keinem lebendigen Manne für tausend Pfund

überlassen würde. Was mag das wohl sein? Ich will euch sagen,

was es ist. Es ist aus gediegenem Gold, und es ist nicht

zerbrochen, obwohl es in der Mitte ein Loch hat, und es ist

stärker als jede Fessel, die je geschmiedet wurde, obgleich es

schmäler ist als der dünnste Finger unter meinen zehn. Weshalb

gerade zehn? Weil, als meine Eltern mir mein Vermögen

vermachten, wie ich euch wahrheitsgemäß versichere, zwölf

Laken, zwölf Handtücher, zwölf Tischdecken, zwölf Messer,

zwölf Gabeln, zwölf Eßlöffel und zwölf Teelöffel da waren, aber

bei meinen Fingern fehlten zwei am Dutzend, und ich habe sie

niemals beschaffen können. Nun, was ist es sonst noch? Hört zu,

ich will's euch sagen. Es ist ein Reif aus massivem Gold,

eingewickelt in ein silbernes Haarwickelpapier, das ich mit

eigener Hand von den glänzenden Locken der unvergänglich

schönen alten Dame in Threadneedle Street in der Londoner

City (*Die Bank von England*) genommen habe – ich würde

das nicht behaupten, wenn ich euch nicht das Papier vorzeigen

könnte, sonst würdet ihr es selbst von mir nicht glauben. Nun,

könnte, sonst würdet ihr es selbst von mir nicht glauben. Nun,

was ist es sonst noch? Es ist eine Männerfalle und eine

Handschelle, ein Schließeisen und eine Beinfessel, alles in Gold

und alles in einem. Nun, was ist es sonst noch? Es ist ein Ehering.

Nun will ich euch sagen, was ich damit machen werde. Ich

werde diesen Artikel nicht für Geld anbieten, sondern ich will ihn

derjenigen unter euch Schönen geben, die jetzt lachen wird. Bei

dieser will ich morgen früh Punkt halb zehn mit dem

Glockenschlag einen Besuch machen und mit ihr spazierengehen,

um das Aufgebot zu bestellen.«

Sie lachte, und der Ring wurde ihr hinaufgereicht. Als ich am

nächsten Morgen zu ihr komme, sagt sie:

»Du lieber Himmel! Da seid Ihr ja! Es kann Euch doch nicht

Ernst gewesen sein?«

»Da bin ich«, sage ich, »und ich bin für immer der Eurige, und es

ist mein heiliger Ernst.«

So wurden wir getraut, nachdem wir dreimal aufgeboten worden

waren – was, nebenbei bemerkt, ganz unseren

Geschäftsgebräuchen entspricht und wieder einmal zeigt, wie

sehr diese Gebräuche die ganze Gesellschaft durchdringen.

Sie war kein böses Weib, aber sie hatte ein reizbares

Temperament. Wenn ich diesen Artikel unter Preis hätte

loswerden können, so hätte ich sie für kein anderes Weib in ganz

England hergegeben. Das soll nicht heißen, daß ich sie in

Wirklichkeit hergegeben habe, denn wir lebten zusammen, bis sie

starb, und das waren dreizehn Jahre. Nun, meine Lords und

Ladies und mein ganzes verehrtes Publikum, ich will euch in ein

Geheimnis einweihen, wenn ihr mir auch nicht glauben werdet.

Dreizehn Jahre reizbares Temperament in einem Palast würden

die Schlimmsten unter euch auf eine harte Probe stellen, aber

dreizehn Jahre reizbares Temperament in einem Karren würden

die Besten unter euch auf die Probe stellen. In einem Karren ist

man so sehr aufeinander angewiesen, müßt ihr verstehen. Es gibt

Tausende von Ehepaaren unter euch, die in fünf und sechs

Stockwerke hohen Häusern wie Öl auf dem Wetzstein 10

miteinander auskommen und die in einem Karren zum

Scheidungsrichter laufen würden. Ob das Rütteln des Karrens es

vielleicht schlimmer macht, das weiß ich nicht; aber in einem

Karren geht es einem auf die Nerven und läßt einen nicht los.

Böse Worte in einem Karren sind noch böser und Ärger in

einem Karren ist noch ärgerlicher.

Und dabei hätten wir ein so schönes Leben haben können! Ein

geräumiger Karren, an dem die großen Artikel draußen

aufgehängt waren, während das Bett, wenn wir auf der Fahrt

waren, zwischen den Rädern untergebracht war; ein eiserner

Topf und ein Kessel, ein Kamin für die kalten Tage, ein Ofenrohr

für den Rauch, ein Hängesims und ein Schrank, ein Hund und ein

Pferd. Was kann man noch mehr verlangen? Man macht halt auf

Pferd. Was kann man noch mehr verlangen? Man macht halt auf

einem Rasenplatz an einem Feldweg oder an der Landstraße,

man fesselt dem alten Gaul die Beine und läßt ihn grasen, man

zündet sein Feuer auf der Asche des vorigen Besuchers an, man

schmort seinen Braten, und man möchte den Kaiser von China

nicht zum Vater haben. Aber wenn man ein reizbares

Temperament im Karren hat, das einem böse Worte und die

härtesten Handelsartikel an den Kopf wirft, wie ergeht es einem

dann? Versucht einmal, eure Gefühle in diesem Fall

auszudrücken!

Mein Hund wußte genauso gut wie ich, wann sie in der richtigen

Verfassung war.

Noch bevor sie loslegte, pflegte er einmal aufzuheulen und

auszureißen. Woher er es wußte, war mir schleierhaft; aber er

wußte es so sicher und bestimmt, daß er aus dem tiefsten Schlaf

erwachte, aufheulte und davonlief, wenn es wieder einmal soweit

war.

Zu solchen Zeiten wünschte ich, ich steckte in seiner Haut.

Das Schlimmste aber war dies: Wir hatten eine Tochter, und ich

liebe Kinder von ganzem Herzen. Wenn sie nun wütend war, so

schlug sie das Kind, und das wurde so unerträglich, als das Kind

vier oder fünf Jahre alt war, daß ich oft mit der Peitsche über der

Schulter neben dem alten Gaul hergegangen bin, schlimmer

weinend und schluchzend als die kleine Sophy. Denn wie konnte

weinend und schluchzend als die kleine Sophy. Denn wie konnte

ich dagegen einschreiten? Mit einem solchen Temperament und

in einem Karren ist nicht daran zu denken, wenn es nicht zu einer

Prügelei kommen soll. Es liegt an der natürlichen Größe und den

Raumverhältnissen eines Karrens, daß es dann zu einer Prügelei

kommen muß.

Passierte das dann wirklich einmal, so wurde das arme Kind

noch mehr geängstigt als zuvor, und es erging ihm in der Regel

auch noch übler, und seine Mutter beklagte sich bei den

Nächstbesten, die uns begegneten, und da hieß es dann: »Da hat

dieser gemeine Kerl von einem Händler sein Weib geschlagen.«

Und dabei war die kleine Sophy so ein braves Kind! Wie sie

aufwuchs, fühlte sie sich immer mehr ihrem armen Vater zugetan,

obwohl er so wenig tun konnte, um ihr beizustehen. Sie hatte

wunderbar dichtes, glänzendes Haar, das in natürlichen Locken

ihr Gesicht umrahmte. Ich staune jetzt über mich selbst, daß ich

nicht in Raserei verfiel, wenn ich zusehen mußte, wie sie vor ihrer

Mutter um den Karren davonlief, und wie ihre Mutter sie dann

bei diesem Haar packte, zu Boden riß und auf sie losschlug.

Ich sagte, sie sei so ein braves Kind gewesen, und ich habe

Grund dazu.

»Mache dir das nächstemal nichts daraus, Vater«, pflegte sie mir

zuzuflüstern, während ihr Gesichtchen noch gerötet und ihre

leuchtenden Augen noch feucht 11

waren. »Wenn ich nicht laut schreie, dann kannst du wissen, daß

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