William Wilkie Collins - Die Namenlosen

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Die Schwestern Norah und Magdalen Vanstone leben mit ihren Eltern und ihrer Gouvernante glücklich und zufrieden auf dem Landgut Combe- Raven. Aber dann schlägt das Schicksal zu, und die beiden jungen Frauen müssen erfahren, dass dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit ihres Vaters sie eingeholt haben. Die Folge: Ein grausames Gesetz beraubt sie nicht nur ihres Vermögens, sondern sogar ihres Familiennamens. Und Magdalen verliert auch noch den Mann, den sie liebt. Norah, die Ältere und Ruhigere, fügt sich in ihr Schicksal und fängt in aller Bescheidenheit ein neues, tugendhaftes Leben an. Magdalen ist dafür viel zu impulsiv: Sie setzt alles daran, das verlorene Glück zurückzuholen. Dazu versichert sie sich der Mithilfe des Spitzbuben Captain Wragge, dem es mit seinen zweifelhaften Methoden gelingt, das Familienvermögen in Magdalens greifbare Nähe zu rücken. Wird es ihr und ihrer geliebten Schwester gelingen, am Ende wieder in Glück und Wohlstand zu leben? In seinem spannenden, 1862 erstmals erschienenen Roman «Die ­Namenlosen», der hier in einer völlig neuen deutschen Übersetzung vorliegt, zeichnet Wilkie Collins mit großer Erzählkunst und einem gehörigen Schuss Humor ein Sitten­gemälde des viktorianischen England mit seinen Wider­sprüchlich­keiten und Absurditäten.

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Wilkie Collins: Die Namenlosen

Wilkie Collins

Die Namenlosen

Roman

Aus dem Englischen neu

übersetzt von Sebastian Vogel

Unter dem Titel No Name erstmals erschienen 1862.

Übersetzung © Sebastian Vogel

Umschlaggestaltung © Sebastian Vogel

Umschlagbild: www.pixabay.com

Verlag: Sebastian Vogel

Erikaweg 5

50169 Kerpen

publishing@uebersetzungen-vogel.de

Druck: epubli, ein Service der neopubli GmbH, Berlin

ISBN 978-3-7450-5186-5

Vorwort

Diese Geschichte verfolgt vor allem den Zweck, das Interesse des Lesers an einem Gegenstand zu wecken, welcher das Thema einiger der größten lebenden und verstorbenen Schriftsteller war – und das dennoch nie erschöpfend behandelt wurde oder behandelt werden kann. Es ist nämlich ein Thema, welches ewig interessant für die gesamte Menschheit ist. Hier ist wieder einmal ein Buch, welches den Kampf eines Menschen unter den gegensätzlichen Einflüssen von Gut und Böse nachzeichnet, Einflüssen, die wir alle schon gespürt haben, die wir alle kennen. Es war mein Ziel, der Gestalt der „Magdalen“, die diesen Kampf verkörpert, noch in all ihrer Widersprüchlichkeit und ihren Irrungen einen bedauernswerten Charakter zu verleihen; und ich habe mich sehr darum bemüht, dieses Ergebnis mit dem am wenigsten aufdringlichen und künstlichen Mittel zu erzielen: durch entschlossenes Festhalten an der Wahrheit, wie sie in der Natur liegt. Eine solche Gestaltung zu bewerkstelligen, war nicht einfach; und es war für mich (während der Veröffentlichung meiner Geschichte in Form von Fortsetzungen) eine große Ermutigung, durch die Kompetenz vieler Leser zu erfahren, dass ich das Ziel, welches ich mir selbst gesetzt hatte, wohl bis zu einem gewissen Grade als erreicht betrachten kann.

Um die Hauptfigur der Erzählung werden sich andere Gestalten gruppieren, die einen scharfen Kontrast bilden – einen Kontrast, für den ich größtenteils bestrebt war, dem Element des Humors eine beherrschende Bedeutung zu verschaffen. Den ernsteren Passagen des Buches eine solche Auflockerung hinzuzufügen, habe ich nicht nur deshalb versucht, weil ich mich dazu durch die Gesetze der Kunst berechtigt fühle, sondern auch weil die Erfahrung mich gelehrt hat (was meine Leser auf Grund ihrer Erfahrungen zweifellos bestätigen werden), dass ein moralisches Phänomen wie die unvermischte Tragödie in der Welt um uns herum nicht zu finden ist. Wohin wir auch blicken, im Gewebe des menschlichen Lebens überkreuzen sich ständig die Fäden der Dunkelheit und des Lichts.

Kommen wir von den Figuren zur Geschichte, so wird sich zeigen, dass die auf den folgenden Seiten wiedergegebene Handlung nach einem Plan aufgebaut ist, welcher sich von dem Plan, dem ich in meinem letzten Roman und in anderen, zuvor veröffentlichten Werken gefolgt bin, unterscheidet. Das einzige Geheimnis, das in diesem Buch enthalten ist, wird schon in der Mitte des ersten Bandes gelüftet. Von da an werfen die wichtigsten Ereignisse der Geschichte ihre Schatten absichtsvoll voraus, bevor sie stattfinden. Mit dieser Gestaltung möchte ich das Interesse des Lesers auf die Abfolge von Umständen lenken, durch die diese vorhersehbaren Ereignisse eintreten. Indem ich derart neues Terrain betrete, wende ich dem Gelände, das ich bereits passiert habe, nicht zweifelnd den Rücken zu. Wenn ich einen neuen Kurs einschlage, verfolge ich damit nur ein einziges Ziel: Ich möchte das Spektrum meiner Studien in der Kunst des Schreibens und die Vielfalt der Form, mit der ich mich an den Leser wende, erweitern und so reizvoll wie möglich machen.

Es besteht keine Notwendigkeit, zu diesen einleitenden Worten mehr hinzuzufügen, als hier geschrieben steht. Wenn ich sonst an dieser Stelle vielleicht noch etwas hätte sagen wollen, so war ich bestrebt, es das Buch für mich sagen zu lassen.

Für Francis Carr Beard (Fellow des Royal College of Surgeons of England) in Erinnerung an die Zeit, zu der die abschließenden Szenen der vorliegenden Geschichte geschrieben wurden.

Inhalt

Erste Szene: Combe-Raven, Somersetshire Erste Szene: Combe-Raven, Somersetshire

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Zwischenakt: Der weitere Verlauf der Geschichte in Briefen

Zweite Szene: Skeldergate, York

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Zwischenakt: Chronik der Ereignisse, ­festgehalten in Captain Wragges Depeschentasche

Dritte Szene: Vauxhall Walk, Lambeth

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Zwischenakt: Der weitere Verlauf der Geschichte in Briefen

Vierte Szene: Aldborough, Suffolk

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Zwischenakt: Der weitere Verlauf der Geschichte in Briefen

Fünfte Szene: Baliol Cottage, Dumfries

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Zwischenakt: Der weitere Verlauf der Geschichte in Briefen

Sechste Szene: St. John’s Wood

Kapitel 1

Kapitel 2

Zwischenakt: Der weitere Verlauf der Geschichte in Briefen

Siebte Szene: St. Crux-in-the-Marsh

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Zwischenakt: Der weitere Verlauf der Geschichte in Briefen

Letzte Szene: Aaron’s Buildings

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Erste Szene: Combe-Raven, Somersetshire

Kapitel 1

Die Zeiger der Uhr in der Halle standen auf halb sieben am Morgen. Das Haus, ein Landsitz im Westen von Somersetshire, hieß ­Combe-Raven. Es war der vierte März des Jahres achtzehnhundertsechsundvierzig.

Abgesehen vom stetigen Ticken der Uhr und dem trägen Schnarchen eines großen Hundes, der vor der Esszimmertür auf einer Matte hingestreckt lag, störte kein Geräusch die rätselhafte Stille in Halle und Treppenhaus. Wer waren die Schlafenden, die sich in den oberen Regionen verbargen? Lassen wir das Haus selbst seine Geheimnisse offenbaren; und lassen wir die Schlafenden sich zeigen, wenn sie aufgestanden sind und einer nach dem anderen die Treppe herunterkommen.

Als die Uhr Viertel vor sieben zeigte, wachte der Hund auf und schüttelte sich. Nachdem er vergeblich auf den Diener gewartet hatte, der ihn gewöhnlich hinausließ, wanderte er ruhelos im Erdgeschoss von einer verschlossenen Tür zur anderen; und nachdem er mit großer Verblüffung zu seiner Matte zurückgekehrt war, wandte er sich mit einem langen, melancholischen Heulen an die schlafende Familie.

Noch bevor die letzten Töne der Beschwerde des Hundes verklungen waren, knarrten die Eichenstufen in den höheren Gefilden des Hauses unter langsam herabsteigenden Schritten. Nach einer weiteren Minute erschien die erste Dienerin mit einem schäbigen Wollschal über den Schultern – der Märzmorgen war kalt, und der Rheumatismus und die Köchin waren alte Bekannte.

Nachdem sie die herzliche Begrüßung des Hundes mit der geringstmöglichen Anmut entgegengenommen hatte, öffnete die Köchin langsam die Tür der Halle und ließ das Tier hinaus. Es war ein ungestümer Morgen. Über einer geräumigen Rasenfläche und hinter einem schwarzen Tannengehölz bahnte sich die aufgehende Sonne ihren Weg durch Haufen aus zerklüfteten grauen Wolken; in großen Abständen fielen wenige schwere Regentropfen; der Märzwind fegte um die Ecken des Hauses, und die nassen Bäume schwankten träge.

Es schlug sieben; jetzt zeigten sich die Anzeichen des häuslichen Lebens in schnellerer Folge.

Das Hausmädchen kam – groß und schlank, mit der rot auf die Nase geschriebenen Frühlingstemperatur – die Treppe herunter. Ihr folgte – jung, schlau, dicklich und schläfrig – das Dienstmädchen der Lady. Als Nächste kam das Küchenmädchen – sie hatte Schmerzen im Gesicht und machte kein Geheimnis aus ihrem Leiden. Als Letzter erschien, bedrückt gähnend, der Hausdiener, das lebende Abbild eines Mannes, der das Gefühl hat, um seine wohlverdiente Nachtruhe betrogen worden zu sein.

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