Die Berührungen der beiden Paare wurden eindeutiger und intensiver und als eine der beiden Frauen die Shorts ihres Mannes hinunterziehen wollte, sagte Britta plötzlich: „Moment, Stopp!“ Alle blickten sie verwirrt an. Es war mehr als untypisch für sie, dieses zarte Pflänzchen der Erotik mit so lauten und forschen Worten zu zertrampeln. Etwas verlegen erklärte sie: „Tut mir leid. Das war sehr schön, was ihr uns gezeigt habt. Aber ich habe für heute Abend einen Überraschungsgast und möchte ihn nur ungern noch länger warten lassen. Und ich würde mich freuen, wenn alle mit nach oben kommen!“ Ich war, wie alle anderen auch, gespannt, was uns oben erwarten würde. Als Britta die große Doppeltüre zum Schlafzimmer aufstieß, verschlug es mir im ersten Moment den Atem. Das mir bereits bekannte riesige Doppelbett hob sich vor der großen Glasfront ab, im Hintergrund funkelten die Lichter der Stadt. Auf dem Bett aber lag ein Mann. Ach, was sag ich, ein Mann, ein Hüne, ein Wikinger, ein Schwarzenegger, ein Stallone, ach, was weiß ich, auf jeden Fall eine ganze Menge geballte Manneskraft. Obwohl mein Göttergatte auch mit Muskeln gesegnet ist, und wie ich finde im genau richtigen Ausmaß, wirkte er gegen diesen Hünen wie ein Wiener Würstchen. Obwohl mir diese übertriebenen Muskeln normalerweise nicht wirklich gefallen, musste ich zugeben, dass es schon sehr scharf aussah, wie er da langgestreckt und gefesselt auf dem Bett lag. Bekleidet war er mit einer weißen, hautengen Shorts und einer Maske über dem Gesicht. Von der Maske stand ein langer Dildo über seinem Mund steil in die Höhe. Er hatte in der Maske weder Augenschlitze noch einen Schlitz für den Mund. Somit war auch nicht zu erkennen, um wen es sich handelt. Britta dürfte ihn außerdem mit ein wenig Öl eingesprüht haben, denn sein ganzer Körper glänzte im gedämpften Licht des Schlafzimmers.
Alle sechs Paare versammelten sich, vorerst etwas ratlos, um das Bett herum. Die lüsternen Blicke der Frauen sprachen Bände, während die Männer sich scheinbar selbst mit dem Hünen verglichen, und zu dem Schluss kamen, dabei nicht sonderlich gut abzuschneiden. Denn auch wenn Bodybuildern immer wieder ein mickriges Geschlechtsteil nachgesagt wird, worauf sich dann der Rest der männlichen Rasse genüsslich ausruhen kann, zeichnete sich unter den weißen Shorts eine mehr als beachtliche Beule ab. Wieder galoppierte eine Fantasie durch meinen Kopf und Hitze schoss in meinen Schoß. Als sich die erste Verwunderung und Bewunderung gelegt hatte, sagte Britta: „Liebe Freunde, wie ihr alle sehen könnt ist mein Überraschungsgast bereit, das zu tun, wofür ich ihn heute kommen habe lassen!“ „Und das wäre? Kommen lassen klingt zumindest schon mal gut“, fragte eine der Damen auf der anderen Seite des Bettes. „Nichts“, grinste Britta schelmisch. „Er darf nichts tun. Er darf nur hier liegen bleiben und dabei verdammt gut aussehen. Und eine von uns Damen darf uns heute mit seiner Hilfe kräftig für den restlichen Abend einheizen. Dabei darf diejenige alles mit ihm tun, was und wie sie es gerne hätte. Dafür habe ich das Einverständnis meines Überraschungsgastes!“ Der schwarze Dildo bewegte sich vor und zurück, als der Hüne mit seinem Kopf zur Zustimmung leicht nickte. Die gleiche Dame, ich glaube sie hieß Nicole, fragte noch mal: „Und wem von uns soll das Vergnügen zuteil werden?“ Mit gierigem Blick antwortete Britta: „Wir haben uns überlegt, dass ihr Damen euch freiwillig melden könnt. Sollte sich mehr als eine von euch melden, entscheidet das Los, sollte sich niemand melden, werde ich wohl meine Pflichten als Gastgeberin annehmen müssen!“ Die letzten Worte waren mehr ein Raunen als gesprochen und Brittas gieriger Blick ließ keinen anderen Schluss übrig, als dass sie diese Pflichten mehr als gerne würde übernehmen wollen.
Die Stille im Raum war fast vollkommen. Der harte Schwanz des Hünen pochte immer wieder rhythmisch gegen die engen Shorts. Nach einer gefühlten Ewigkeit sagte Britta: „Und, meine Damen, das Buffet ist eröffnet, wer möchte sich daran laben?“ Niemand rührte sich oder sagte etwas, als ich von einem kleinen Schubs meines Göttergatten dezent nach vorne geschoben wurde. Mit funkelnden und leicht enttäuschten Augen sah Britta mich an: „Angelika. Mit dir hatte ich nicht gerechnet, wenn ich ehrlich bin“ „Tja, ich auch nicht“, stammelte ich, aber als ihre Worte in mein Bewusstsein sickerten, war mir klar, dass sie mich für zu feig gehalten hatte. Und das forderte mich heraus und schnell sagte ich mit fester Stimme: „Ja, ich würde es gerne tun. Aber natürlich lasse ich dir als Organisatorin und Gastgeberin den Vortritt, wenn du das möchtest.“
Ihr Blick auf Jörg machte schnell klar, dass sie von ihm nur die Freigabe bekommen hatte, wenn sich sonst niemand meldet. „Nein, wie gesagt, ich springe nur ein wenn sich niemand meldet oder im letzten Moment abspringt.“ Damit spielte sie mir den Schlüssel für einen Ausstieg zu, aber das kam für mich jetzt nicht mehr in Frage, ich würde es tun. Den Blick auf meinen Göttergatten konnte ich mir sparen, immerhin hatte er mir das Ganze mit seinem dezenten Schubser eingebrockt. Aufreizend ging ich einmal um das Bett herum und blieb beim Kopfende stehen. „Können wir etwas Musik haben?“ Jörg drückte ein paar Knöpfe und schon erklangen die sanften Töne des Erotic-Lounge Samplers durch das Schlafzimmer. Langsam beugte ich mich zum Kopf des Hünen und flüsterte in sein Ohr „Hallo. Ich bin Angelika. Ich darf mich jetzt mit dir vergnügen. Genieße es.“ Irgendwie wäre es mir falsch vorgekommen, ihm nicht meinen Namen zu sagen. Mit meinen rosa Heels stöckelte ich zurück zur breiten Seite des Bettes, setzte mich auf die Bettkante und begann mit meinen Händen seine harte Brust zu massieren. Leises stöhnen drang durch die Maske. Fieberhaft überlegte ich, was ich den herumstehenden Paaren bieten konnte, verwarf diese Gedanken dann aber gleich wieder, denn wenn ich das jetzt tun würde, dann richtig und mit Leidenschaft und ohne großes Drehbuch dahinter. Außerdem musste ich zugeben, dass sein Körper unter meinen Händen meine Begierde langsam weckte und ich geil wurde.
Langsam wurde ich forscher und jedes Mal, wenn ich in seine harten Brustwarzen kniff, erzitterte sein ganzer Körper. Die Spannung im Raum stieg deutlich an und ich spürte Brittas Blicke auf meinem Körper, wahrscheinlich voller Hoffnung, dass ich vielleicht doch noch einen Rückzieher machte. Aber ich hatte nicht vor, ihr diesen Gefallen zu tun. Angespornt von der Vorstellung sie zu überraschen wanderten meine Hände über seine stahlharten Bauchmuskeln nach unten. So fühlt sich also ein Six-Pack an. Ich notierte mir schnell in Gedanken meinen Göttergatten vielleicht doch ins Fitnesscenter zu schicken, und ließ meine Hände weiter wandern. Langsam fuhr ich mit den Fingern am Bund der Shorts entlang. Sein harter Schwanz pochte rhythmisch von innen gegen sein Gefängnis, um Berührungen flehend. Gut, mein Göttergatte hatte mich in die Situation gebracht und nun musste er es auch ausbaden. Beherzt ließ ich meine Hand über die Short nach unten gleiten. Ein leises Raunen ging durch meine Zuseher und animierte mich, die Richtung zu ändern und wieder nach oben zu streicheln, was wieder mit einem Raunen bedacht wurde und mich noch weiter anstachelte. Bewusst vermied ich es meinen Göttergatten anzusehen und dachte mir, ach, was solls, deswegen sind wir ja schließlich alle hier.
Ich schwang mich aufs Bett, über die Beine des Hünen und kniete mich mit gespreizten Beinen über ihn. Dabei rutschte mein Rock naturgemäß nach oben und gab den Spitzenansatz meiner Strümpfe frei. Wieder ging ein Raunen durch die Zuseher und ich merkte, wie langsam alle unruhiger wurden. Ich beugte mich nach vorne und küsste die Brust des Hünen und biss dabei immer wieder in seine Brustwarzen. Sein Körper bebte bei jedem Biss so stark, dass er mich fast abgeworfen hätte, aber ich hielt mich tapfer auf ihm. Dann ließ ich meinen Kopf weiter nach unten wandern. Wieder war ich überrascht, wie geil es war, einen Six-Pack zu küssen. Der ganze Körper des Hünen zitterte immer mehr, je weiter ich zum Bund seiner Shorts kam. Dort angekommen küsste ich seine nackte Haut knapp über dem Bund der Shorts, einmal auf die eine Seite und dann wieder auf die andere. Sein steifer Schwanz pochte dabei kraftvoll gegen meine Brüste.
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