Angelika Nylone - Erotische Kurzgeschichten - Sammelband Teile 11-20

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Erotische Kurzgeschichten - Sammelband Teile 11-20: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Sammelband 02 beinhaltet die Teile 11-20 meiner Serie «Erotische Kurzgeschichten» in einem großen Band zum Vorteilspreis. Erlebt und durchlebt mit mir 50 unterschiedliche und sehr persönliche Erlebnisse und Fantasien. Direkt von mir niedergeschrieben. Hier bist Du richtig, wenn Du auf knisternde Erotik, halterlose Strümpfe, Strapse, Strumpfhosen, Bikinis und vieles mehr stehst. Leseproben sind unter nylone.kopforgasmus.at zu finden. Steige mit mir in meine persönliche Welt der Erotik ein! Viele Kopforgasmen wünscht, Angelika Nylone

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An diesem wunderschönen Herbstabend waren wir wieder einmal auf einer privaten Party eingeladen. Veranstaltet von einem befreundeten Paar und bekannt für die perfekt organisierten Abläufe, waren diese Abende immer ein Highlight. Zumindest in meinen Fantasien, in Wirklichkeit kenne ich kein Paar mit diesen Namen. Aber die Beiden spielten immer wieder eine Rolle in meinen Fantasien, und das finde ich auch gut so. Ich freute mich bereits außerdem auf neue, imaginäre Bekanntschaften und Erfahrungen. Vor dem Schlafzimmerschrank entschied ich mich, für mich eigentlich völlig untypisch, schnell für ein Outfit. Es sollte ein kurzer Rock mit breitem Gürtel und einer Satinbluse werden. Weil ich weiß, dass sich die Anzahl der Kleidungsstücke an solchen Abenden mit der Dauer des Abends fortlaufend verringerten, war ich, wie immer, auf das passende Darunter fokussiert. Für diesen Abend wählte ich mein neues pinkes BH-Set mit passendem String, kombiniert mit hautfärbigen, halterlosen Strümpfen. Dazu die farblich passenden HighHeels. Zufrieden betrachtete ich mich im Spiegel und wie immer gefiel mir, was ich sah. Selbstzufriedenheit ist übrigens eine der unumgänglichen Eigenschaften, wenn man sich erotisch zeigt, denn ansonsten wird man von seinen eigenen Komplexen permanent blockiert. Ich erhebe nicht den Anspruch auf Vollkommenheit oder glaube perfekt zu sein, ganz im Gegenteil, eine kleine Delle da, ein dem Alter entsprechenden nicht mehr zu 100% der Schwerkraft trotzenden Busen und das eine oder andere kleine Fältchen. Aber das bin ich, das macht mich auch als Person aus, und wer mich so nicht sehen möchte, der soll einfach nicht hinschauen. Trotzdem muss ich zugeben, dass diese kleinen Fehler in meinen Fantasien, wie immer, keine große Rolle spielen und weggedacht werden. Man ist dann halt doch gerne perfekt.

Das Haus unserer Freunde stand etwas am Stadtrand von Graz und auf dem gesamten Weg spürte ich die Blicke meine Göttergatten, so gut es neben dem Verkehr ging, auf meinem Körper und genoss die Hitze, die dadurch in meinem Schoß ausgelöst wurde. Ja, das würde ein wunderschöner Abend werden, definitiv. Kaum angekommen war ich erstaunt über die Größe des Hauses und den umwerfenden Ausblick über Graz. Die Lichter der Stadt funkelten von unten herauf, während wir über den perfekt gepflegten Kiesweg zur Eingangstüre gingen. Noch bevor wir klingeln konnten öffnete uns Britta. Mit ehrlicher Herzlichkeit absolvierten wir das Begrüßungskuss-Ritual. Auch Jörg stand hinter der Türe und wartet schon auf uns. Wie jede andere Frau auch musterte ich Britta sofort und musste eingestehen, dass sie wieder einmal perfekt aussah, wenn auch für meinen Geschmack etwas zu frivol.

Eine Meinung, die ich anscheinend nicht mit meinem Göttergatten teilte, sofern ich seine Blicke richtig deutete. Lackstiefel mit Plateau bildeten den Anfang, wenn man sie von unten nach oben musterte. Zwischen dem extrem kurzen Rock und den Stiefeln konnte man grobmaschige Fishnets erkennen. Da dieselben Maschen auch oberhalb des Rockes weitergingen wurde schnell klar, dass sie sich für eine Catsuite entschieden hatte. Trotz der Grobmaschigkeit der Catsuite hatte Britta an diesem Abend auf einen BH verzichtet und so blitzen uns ihre bereits erigierten Nippel neckisch entgegen. Ob vor Erregung oder dem Schwall kalter Luft, den wir bei der Ankunft mitgebracht hatten, war mir zu diesem Zeitpunkt egal, denn es sah einfach nur verführerisch aus. Schnell war mir klar, dass es mit Sicherheit auch kein Höschen geben würde und die Catsuite im Schritt wahrscheinlich offen war. Den Blicken nach zu deuten quälten meinen Göttergatten ähnliche Gedanken und ich kniff ihn in seinen Po. Erschrocken blickte er mich entschuldigend an. Aber ich war nicht böse, denn wenn er bei diesem Anblick nicht scharf werden würde, wann dann? Und ich bin, was reine Blicke und Fantasien angeht, völlig eifersuchtsfrei und erwarte das auch von ihm. Immerhin rasten mir auch ein paar kurze Fantasien durch den Kopf, als mich Jörg herzlich an sich drückte, ohne T-Shirt und nur mit kurzen Lackshorts bekleidet. Außerdem drückte sich dabei sein harter Penis doch schon deutlich gegen meinen Schritt. Ich dürfte ihm also auch gefallen.

Gemeinsam gingen wir ins Wohnzimmer, wo sich bereits vier andere Paare gedämpft miteinander unterhielten. Leise, stimmungsvolle Musik drang aus der Bose-Anlage und trotz der geringen Lautstärke vibrierten die Bässe beachtlich. Wir kannten außer unseren Gastgebern kein weiteres Pärchen, wie ich mit einem schnellen Blick in die Runde realisierte. Aber wie immer auf Brittas und Jörgs Partys, war ich mit den Teilnehmern einmal mehr als zufrieden. Alle sahen umwerfen aus und schienen ein angemessenes Verhalten an den Tag zu legen. Etwas, was mir noch viel wichtiger ist als die Optik. Wir waren einmal auf einer Party eingeladen die an sich sehr gut begann. Aber leider dürfte sich eines der Paare im Vorfeld nur ungenügend abgesprochen haben, denn als die ersten zaghaften Aktivitäten begannen forderte er von seiner Frau seinen Schanz zu lutschen. Die Frau weigerte sich zaghaft, worauf er sie hinausschickte und anfing zu onanieren. Diese einzige Situation reichte aus um den kompletten Abend zu zerstören. Erotik ist ein sehr feines Gebilde, das zaghaft entsteht und dabei sehr verletzlich ist. Die sogenannte Stimmung kann sehr schnell kippen, wenn unschöne Dinge passieren. Und bei Partys ist diese Gefahr natürlich immer extrem hoch. Aber alleine die Körpersprache aller Anwesenden zeigte, dass sich alle wohl fühlten und entspannt waren. Und genau das ist das feine an Fantasien, man kann sich die Teilnehmer und den Abend gestalten wie man möchte.

Wir wurden kurz vorgestellt und bekamen dann von Britta an der Wohnzimmerbar unseren ersten Cocktail. „Kommt noch jemand?“, fragte ich sie neugierig. „Nein, wir sind schon sechs Paare. Wir haben und das als Limit für die Zukunft gesetzt, damit alles noch überschaubar bleibt. Aber ich habe für heute Abend noch einen Überraschungsgast“, sagte Britta. „Überraschungsgast?“, fragte ich, komplett ohne Plan, wen man auf eine Swinger Party als Überraschungsgast einladen konnte. Einen Pornostar vielleicht? Würde das passen? Ich wurde durch die Türklingel aus meinen Gedanken gerissen. Britta war schon auf dem Weg zur Türe, schloss aber die Vorzimmertüre hinter sich, damit die Überraschung auch eine solche blieb. Wieder verfiel ich ins Rätseln und musste eingestehen, dass mich die Situation reizte.

Kurz darauf kam Britta alleine ins Wohnzimmer zurück. Zaghaft, um meine Neugierde nicht offen zu zeigen, versuchte ich, im Vorzimmer etwas zu erkennen, aber da war niemand. Allerdings wusste ich, dass es eine weitere Türe direkt in die Küche des Hauses gab, um die Einkäufe nicht immer durchs Wohnzimmer schleppen zu müssen. Enttäuscht wendete ich mich an Jörg: „Sag mal, weißt du ...“ Er unterbrach mich aber sofort mit seinem Zeigefinger auf meinen Lippen und schüttelte dabei den Kopf. „Klar weiß ich, aber ich hab hoch und heilig versprochen, nichts zu verraten. Also bitte führe mich nicht in Versuchung, sondern ...“ „Sondern was?“ Jetzt war es an mir ihn zu unterbrechen. Jörg grinste schelmisch. Erst jetzt bemerkte ich, dass Jörg eigentlich an mir vorbeisah. Schnell drehte ich mich um. Der Abend begann recht flott, denn auf dem großen Sofa fummelten bereits zwei Pärchen zaghaft miteinander. Erotisiert beobachtete ich die Bewegungen der Paare und wie immer machte es mich an, andere bei den ersten zaghaften Annäherungen zu beobachten. Noch behielten die beiden Paare die Finger bei ihren jeweiligen Partnern, aber wie lange würde meine Fantasie das zulassen?

Der eine Mann streichelte zärtlich über die Brüste seiner Frau, während er beobachtete, wie der andere Mann eine Hand unter dem Rock seiner Frau verschwinden ließ. Die Frau des ersten streichelte dabei über die enge Short ihres Mannes und beobachtete ebenfalls gespannt die Bewegungen der Hand des anderen Mannes. Der dürfte seine Finger dann doch schon an einer sehr intimen Stelle unter dem Rock haben, denn seine Frau hatte bereits die Lippen leicht geöffnet und die Augen geschlossen. An ihren Brüsten konnte man sehen, dass sie bereits heftig atmete. Instinktiv zog ich meinen Göttergatten zu mir her und wir beobachteten gemeinsam das Vorspiel. Auch Britta und Jörg beobachteten die beiden Paare zufrieden, denn es zeichnete sich bereits jetzt ein gelungener Abend ab.

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