Marilyn Montag
Sahne direkt ins Gesicht und auf die Titten
Sexuelle Begierde und erotische Träume von Männern aus dem Alltag
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Marilyn Montag Sahne direkt ins Gesicht und auf die Titten Sexuelle Begierde und erotische Träume von Männern aus dem Alltag Dieses ebook wurde erstellt bei
1. Das Treffen
2. Hauptsache ein Pferd
3. Zunächst unschlüssig
4. Verschmitztes Lächeln und noch mehr
5. Die Gestiefelte
6. Zeigs mir oder gibs mir
7. Sahne direkt ins Gesicht und auf die Titten
8. Sex mit der Mutter des…
9. Brustwarzenknöspchen
10. Knallenge Jeans und herrlicher Busen
Zusatzgeschichte: Wie sie auf Touren kommt
Zusatzgeschichte: Claudia ist begeistert
Impressum neobooks
Das hatte ich nun davon. Ich saß auf dem Präsentierteller und wusste
nicht, was mich erwartete. Auf dem Bistrotisch das Buch, welches wir
als Erkennungszeichen vereinbart hatten. Alle Bekannten hatten mich
gewarnt: "Mach das nicht, treff Dich nicht mit jemandem, den Du nur aus
dem Internet kennst. Das ist bestimmt ein Kerl, im Internet sind kaum
Frauen. Schon der Online-Name. So etwas überhebliches." Das Übliche
halt. Aber ich hatte ja nicht hören wollen. 6 Monate chatten und eMails
waren einfach genug. Ich hatte mich mit "ohnegleichen22" super
verstanden, wir hatten viele Gemeinsamkeiten, interessierten uns für
ähnliche Musikrichtungen, hatten ähnliche Wertvorstellungen, konnten
uns über so ziemlich jedes Thema unterhalten, kurzum, ich wollte sie
kennenlernen.
Also hatte ich mir ein Herz gefasst und um ein Treffen gebeten. Sie war
nicht sofort darauf eingegangen, sondern hatte um Bedenkzeit gebeten.
Am nächsten Tag kam dann die Mail: "OK, wir können uns treffen, aber
nur zu meinen Bedingungen. Du setzt Dich mit einem Buch im Bistro
Wintergarten an einen Tisch. Das Buch kannst Du Dir aussuchen und mir
dann mitteilen. Sei um 18 Uhr da, ich werde mich bis spätestens 20 Uhr
bei Dir melden. Diese lange Zeit ist notwendig, damit Du nicht weisst,
ob ich da bin oder nicht. Ich möchte völlig unverbindlich einen Blick
auf Dich werfen, wenn Du mir gefällst, komme ich an Deinen Tisch,
ansonsten gehe ich wieder. Das hat für Dich auch den Vorteil, dass Du
mich eventuell gar nicht kennenlernst und es auch nicht bedauern musst,
wenn ich Dich nicht kennenlernen will."
Ich hatte mich erst ziemlich geärgert über diese Bedingungen, aber Sie
hatte Recht. Wir mussten uns nicht kennenlernen, wenn ich ihr nicht
gefiel. Ich müsste nicht einer heissen Frau nachtrauern, die nichts für
mich übrig hat und sie musste sich nicht zu erkennen geben, wen sie
nicht wollte. Je länger ich darüber nachdachte, desto fairer erschien
mir der Vorschlag. Sie trug das grössere Risiko und musste die Abfuhr
verdauen, wenn sie mir nicht gefiel. Es war mittlerweile 19 Uhr
geworden, während ich mir so die Vorgeschichte durch den Kopf gehen
liess. Irgendwie gefiel es mir inzwischen nicht mehr, unter Umständen
heimlich gemustert und für uninteressant gehalten worden zu sein. Ich
vertrieb mir die Zeit mit dem Beobachten der anderen Gäste. Sie musste
gewusst haben, daß das Bistro um diese Zeit ziemlich voll war. Und es
schien bei Frauen besonders beliebt zu sein, die ideale Möglichkeit,
zwischendurch kurz hineinzukommen, mich zu taxieren und unbemerkt zu
verschwinden. Ich begann, wie schon zuvor, die weiblichen Gäste zu
mustern. Konnte "ohnegleichen30" eventuell zu einer der Business-Frauen
hinten in der Ecke gehören? Da waren schon einige dabei, die mir - rein
optisch - gefallen hätten. Oder war es die einzelne Frau am Tresen, im
schicken Hosenanzug, wäre auch nicht schlecht. Immer wieder kamen und
gingen Frauen, tranken kurz einen Kaffee oder setzen sich für einige
Zeit. Es war zum Verzweifeln. Es war unmöglich festzustellen, ob mich
jemand speziell musterte. Als Mann war ich eine deutliche Minderheit im
Bistro und so ziemlich jede Frau hatte zumindest einen kurzen Blick in
meine Richtung geworfen. Und ich saß auch so, daß ich nicht alles im
Blick hatte. Kurzum, es machte mir keinen richtigen Spaß mehr. Und
außerdem war es im Bistro eigentlich zu warm, ich begann, trotz
kurzärmeligem Oberhemd, allmählich anzufangen zu schwitzen.
"Hallo, bist Du "einsamerwolf23" kam es da plötzlich von hinten. Mit
einem Ruck fuhr ich rum. Es war soweit. Ich sprang auf. "Hallo, ja,
aber eigentlich heiße ich Bernd" stellte ich mich vor. Sie lächelte
mich an: "Marion, und jetzt weißt Du immerhin schon, dass Du mir
gefällst." Ich zog schnell den Stuhl gegenüber vom Tisch weg und bot
ihr den Platz an. "Galant, galant" meinte sie etwas spöttisch, setzte
sich dann aber rasch hin. Endlich hatte ich Gelegenheit, Sie näher zu
betrachten. Und was ich sah, gefiel mir ausserordentlich. Sie blickte
mich aus munter blitzenden, grau-grünen Augen an, etwas oberhalb der
Schultern endende, leicht gewellte dunkelblonde Haare, die ein wenig
zerzaust aussahen, ein sinnlicher Mund, kurzum, ich war begeistert.
"Inspektion beendet?" meinte Marion plötzlich. Hatte ich sie zu lange
angestarrt? Ich stieg auf ihren Tonfall ein: "Inspektion erfolgreich
abgeschlossen, Zustand des Objektes erstklassig." Dabei grinste ich sie
an. "Das freut mich, meine Inspektion war genauso erfolgreich." Jetzt
grinste sie auch, sie wirkte erleichtert.
Nachdem wir uns einige Zeit mehr oder weniger blöd angegrinst hatten,
brachten wir es fertig, ein Gespräch in Gang zu bringen. Nach einigen
Minuten hatten wir uns gefunden und sprachen genauso über alle
möglichen Dinge, wie seit 6 Monaten per eMail. Es war einfach schön zu
merken, dass es einfach passte. Während wir uns unterhielten, merkte
ich, wie Marion immer wieder an ihrer Kleidung herumzog. Ich maß dem
erst einmal keine besondere Bedeutung bei, zumal sie sich dann das
Jacket Ihres Hosenanzugs auszog und hinter sich über den Stuhl hing.
Natürlich gab mir das die Möglichkeit, einen Blick auf Ihre ärmellose,
schwarze Bluse zu werfen, die darunter zum Vorschein kam. Sie war nur
ganz leicht transparent und ich konnte andeutungsweise einen schwarzen
BH erkennen. Ich begann mir zu wünschen, dass diese nur schemenhaft
erkennbaren, schönen Brüste nicht das Ergebnis eines Push-Up-BHs
wären.Wenn die Natur waren, sollte es ein B-Cup, wenn nicht C sein,
schoß es mir so durch den Kopf.
Hatte Marion meine intensive Musterung bemerkt? Jedenfalls zupfte Sie
wieder einmal an ihrem BH herum. Während des Gesprächs bemerkte ich
immer wieder, wie sie verstohlen vorne zog, sich hinter den Rücken
griff, dort herumzog oder plötzlich gedankenverloren begann, durch die
Armöffnung seitlich am BH zu ziehen. Dessen Träger war nämlich zu
sehen, was Marions untadeliges Erscheinungsbild etwas störte. Aber
warum zerrte sie an dem Teil immer herum? Das war mir doch etwas
seltsam, passte ihr der BH nicht, war ihr irgendetwas unangenehm? Ein
Thema hatten wir nämlich bei allen eMails immer ausgeklammert: Wie sehe
ich aus, was ziehe ich an, was ziehe ich nicht an, style ich mich oder
nicht. Irgendwie war dieses Themengebiet nie wichtig gewesen. Und so
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