Peter Korne - Allahs Auserwählte

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In Deutschland werden die Diskussionen hinsichtlich der Integration von Flüchtlingen, der Problematik einer fortschreitenden Islamisierung und den Gefahren durch den Terrorismus überaus heftig (zum Teil geradezu feindselig) miteinander geführt. Dabei schrecken die Diskussionsteilnehmer nicht davor zurück, sich gegenseitig der Lüge und Inkompetenz zu bezichtigen, was naturgemäß keineswegs zu einer fundierten Klärung der Sachverhalte beträgt.
Der Autor dieses Buch war 12 Jahre im Irak, Libyen und Oman als Ausbildungsberater tätig und konnte somit sehr ausgiebig die Mentalität der Muslime hinsichtlich ihrer Religion, ihrem sozialen Zusammenleben und ihrer Arbeitswelt studieren. In dieser Zeit pflegte er intensive Freundschaften mit strenggläubigen Muslimen und unterhielt sehr enge Kontakte zu den radikalen Muslimbrüdern in Ägypten. Diese Freundschaften und Kontakte waren dem Autor deshalb so wichtig, um alles über die Glaubenseinstellung fundamentalistischer Muslime zu erfahren, auch hinsichtlich ihrer persönlichen Interpretation bezüglich der Suren des Korans.
Anschließend studierte der Autor 6 Jahre lang den Buddhismus in Asien und seit 2010 lebt er jedes Jahr einige Monate in Tunesien, um dort die politische und religiöse Entwicklung zu verfolgen.
Eine wesentliche Frage ist doch, ob der Islam und die Integration von Muslimen für Deutschland in religiöser und auch in wirtschaftlicher Hinsicht eine Gefahr darstellt, oder nicht. Darauf kann der Autor dieses Buches, durch seine langjährigen Erfahrungen und Kenntnisse bezüglich der Muslime, ausführliche und sachlich fundierte Antworten geben. Vor allem was die Gefahren anbelangt, die von bestimmten Suren des Korans ausgehen, wobei von diesen Suren in Deutschland immer nur die halbe (also harmlosere) Wahrheit berichtet wird, insbesondere vom Zentralrat der Muslime. Deshalb ist dieser Problematik ein eigenes Kapitel gewidmet, das auch die Befürworter einer Willkommenskultur sehr nachdenklich stimmen wird.

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Nur ein Beispiel dazu: Eine irakische Angestellte in einer Schule versuchte immer wieder näher mit mir in Kontakt zu treten (neudeutsch: Sie baggerte mich hemmungslos an). Als ich nicht darauf reagierte, überreichte sie mir eines Tages ein Päckchen als Geschenk, das ich erst zuhause öffnen sollte. Es war ein wunderschönes Buch über die arabische Kunst und Kalligrafie. Während ich das Buch durchblätterte, fiel ein Foto heraus, worauf sich besagte Angestellte splitternackt lasziv auf einem Stuhl räkelte. Wie raffiniert von ihr. Aber von wegen Dominanz des Mannes im islamischen Raum: Bei dem anschließenden Treffen ging die Dominanz vollständig von ihr aus und in sexueller Hinsicht konnte keine der Frauen mithalten, die ich in Europa kannte oder später in Asien kennenlernen sollte.

Ähnliche Erfahrungen machte ich auch mit anderen arabischen Frauen, insbesondere in Tunesien, wo mir beispielsweise Verkäuferinnen in den Supermärkten ihre Telefonnummern zusteckten. Was aber meine Urlaubsreisen nach Ägypten betraf, da bewunderte ich immer wieder den grazilen und unvergleichlich anmutigen Gang der ägyptischen Frauen. Kein Wunder also, dass die arabischen Männer ihre Frauen und erwachsenen Töchter lieber in weite schwarze Kutten und verhüllende Kopftücher stecken (Tschador), damit sie keine Möglichkeiten haben, ihre Reize auszuspielen. Aber selbst dann sehen insbesondere tief religiöse muslimischen Männer in den feurig-sinnlichen Blicken ihrer arabischen Frauen (die viel verlockender sind, als die kühl-abschätzenden Blicke der meisten europäischen Frauen) noch eine Gefahr für die Sittlichkeit und verlangen, dass neben Kopftuch und Kutte auch die Augenpartie durch ein engmaschiges Netz verdeckt wird (Burkas).

In Libyen waren die Muslime mir gegenüber zwar zurückhaltender, aber ebenfalls sehr freundlich und wenn ich im Oman in einer wahrscheinlich etwas zu knappen Badehose am Strand lag, wollte mich so mancher männliche Muslim sogar unverblümt zum Sex mit ihm überreden, obwohl Homosexualität verboten war. Ähnlich erging es mir in Tunesien, wo die sexuelle Anmache der arabischen Männer sowohl auf den Straßen als auch in den Hotels ganz massiv war. Dazu aber später mehr, auch im Hinblick auf die Vorkommnisse in der Kölner Silvesternacht und dem Attentat auf die Touristen in Sousse.

Da insbesondere der Irak, auch landschaftlich entlang des Euphrats und Tigris, mit seinen Blumen, Rosensträuchern und duftenden Eukalyptusbäumen schon fast paradiesisch zu nennen war, hätte ich mir gut vorstellen können, dort für immer zu leben. Leider hat der grausame Krieg zwischen Irak und Iran, der auf jeder Seite mehr als eine Million Todesopfer forderte, meine Hoffnungen zunichtegemacht. Nach den wochenlangen Bombardements der iranischen Luftwaffe auf Bagdad zu Beginn des Krieges war ich mit meinen Nerven völlig am Ende und habe den Irak fluchtartig nach Jordanien verlassen. Es ist schon eine sehr traumatische Erfahrung, wenn in einem Nachbarhaus die Raketen einschlagen und man hilflos die grauenvollen Schreie der Bewohner mit anhören muss. Es hatte Monate gedauert, bis ich mich psychisch einigermaßen davon erholte. Selbst heute noch erschrecke ich zutiefst, wenn es irgendwo laut kracht oder knallt und ich kann deshalb sehr gut nachvollziehen, das syrische Flüchtlinge lieber im Dreck und hungrig an der Grenze zu Mazedonien oder anderen europäischen Grenzen ausharren, als jemals wieder auch nur in die Richtung der Kriegsgebiete umzukehren.

Die überaus liebenswürdige Gastfreundschaft mir gegenüber hat ihre Wurzeln vor allem in der arabischen Tradition und Mentalität. Was dagegen die religiöse Toleranz im Irak anbelangte, so konnte ich sehr bald in Erfahrung bringen, dass der Islam im Irak nicht von sich aus tolerant und friedvoll war, sondern deshalb, weil Saddam Hussein diese Toleranz befahl. Er wollte keinen Staat, der von religiösen Gesetzen und den Imamen (Vorbetern) in den Moscheen beherrscht wurde, denn die Gesetze und das gesellschaftliche Zusammenleben im Irak bestimmte er als Diktator und sonst niemand. Damit kein falscher Eindruck entsteht: Unter dem Diktator Saddam Hussein wurde jede offene Opposition gegen sein Regime gnadenlos brutal verfolgt und die Baath-Partei kontrollierte und bespitzelte deswegen auch jedes Haus und jedes noch so kleine Dorf. Wer sich aber nicht gegen den Diktator stellte, der konnte relativ unbehelligt ein selbstbestimmtes, individuelles Leben führen. Leider waren aber diese individuellen Freiheiten im öffentlichen Leben nur von kurzer Dauer. Im Verlauf der Kriege mit dem Iran und der USA gewann der Islam immer mehr an Einfluss, denn nur mit der Hilfe des islamischen Klerus konnte sich Saddam Hussein weiter uneingeschränkt an der Macht halten. Schon bald nach Kriegsbeginn wurde das Straßenbild immer mehr von schwarzen Tschador- und Burka-Trägerinnen geprägt und wer sich nicht, entsprechend den religiösen Bestimmungen der Imame, sittsam in der Öffentlichkeit benahm, dem drohten Peitschenhiebe und Prügelstrafen.

Was den Einfluss des Islams in Libyen betraf, so machte ich dort in etwa dieselben positiven Erfahrungen, wie anfangs im Irak. Gaddafi selbst war stark mit der beduinischen Tradition verbunden, die ebenfalls mehr auf individueller Selbstbestimmung basierte, als auf blinden religiösen Gehorsam. Gaddafi hatte deshalb seine eigenen philosophischen Vorstellungen, was die Regeln für das gesellschaftliche Zusammenleben betraf, die er den dritten Weg nannte. Er veröffentlichte sogar ein Buch darüber, das in den libyschen Schulen diskutiert wurde. Dass er keineswegs dem islamistischen Fundamentalismus verbunden war zeigte sich auch daran, dass er sich zu seinem Schutz eine große Privatarmee hielt, die ausschließlich aus Frauen bestand. Denen konnte ich nur neidvoll nachblicken, wenn sie in knappen, figurbetonten Uniformen und mit geschminkten, blassroten Schmollmund in ihren offenen Jeeps an mir vorbei brausten. In den vier Jahren Libyen konnte ich ohne Probleme oder Einschränkungen das gesamte Land bereisen und bin niemals bedroht worden.

Gaddafi gelang es eben immer wieder, die vielen unterschiedlichen Volksstämme und gesellschaftlichen Strömungen in seinem Land durch besondere Zuwendungen so zu steuern, dass sie sich im Allgemeinen friedlich verhielten. Das änderte sich aber grundlegend, als mit Hilfe der USA, Frankreich und England die Vorherrschaft Gaddafis beendet und er selbst getötet wurde. Was dann in Libyen folgte, war und ist bis heute ein blutiges Chaos, in dem jeder gegen jeden um regionale Vorherrschaften und für seine eigenen Vorteile kämpft. Inzwischen hat sich das IS-Kalifat auch in Libyen festgesetzt und erweitert dort immer mehr seinen Einflussbereich, bis hinein nach Tunesien.

Ich hatte mich schon von Beginn an bei meiner Arbeit im arabischen Raum sehr für die islamische Religion interessiert und deshalb immer wieder den Kontakt mit religiösen Muslimen gesucht. Ja, ich war zunächst so sehr von dem Islam angetan, dass ich auch bei meinen Reisen nach Ägypten (aufgrund von Einladungen ägyptischer Lehrer, die im Irak arbeiteten) sofort engeren Kontakt mit der Organisation der Muslimbruderschaft aufnahm und auch von ihnen wohlwollend aufgenommen wurde. Das Ziel der Muslimbrüder war und ist die Verbreitung fundamentalistischer islamischer Moralvorstellungen, die Durchführung wohltätiger Aktionen und der Aufbau sozialer Einrichtungen.

Für mich war das anscheinend friedvolle und geordnete, soziale Zusammenleben der Muslime schon fast eine Offenbarung, die ganz im Gegensatz zu den leidvollen Erfahrungen in meiner Jugendzeit stand. Aber je enger im Laufe der Monate und Jahre die Kontakte zu den religiösen oder einfach nur traditionsbewussten Muslimen und ihren Familien wurden, umso öfter musste ich meine positiven Erfahrungen bezüglich des Islams revidieren. Hatten im Irak die Söhne und vor allem die Frauen bei den gemäßigten Muslimen noch gewisse Freiheiten, so herrschten bei den religiösen und traditionsbewussten Muslimen familiäre Zustände, die durch ihren hierarchisch diktatorischen Aufbau, gegenseitiger Bespitzelung und Bestrafungen jeden noch so abgebrühten Stasi die Schamröte ins Gesicht getrieben hätte. Die Hierarchie der Ausübung familiärer Macht ist in etwa so: Großvater, Vater, erstgeborener Sohn und nachfolgende Söhne. Frauen haben in diesen Familien überhaupt nichts zu sagen, außer in der Küche und bei der Erziehung der Kinder bis zur Pubertät. Insbesondere wenn die Töchter im heiratsfähigen Alter sind, werden sie von ihren Brüdern tagtäglich mit Argusaugen überwacht und unterdrückt. Dass sich die Ehefrauen und Töchter nicht gegen diese absolute Bevormundung auflehnen, liegt wohl daran, dass sie zumeist keine anderen Familienstrukturen kennen und auch nicht zum selbstständigen Handeln erzogen wurden. Viele Frauen in diesen Familien sind zudem mit ihrem Los vollauf zufrieden, bietet es doch neben der finanziellen Absicherung auch einen umfassenden Schutz gegen jegliche Unbill und Bedrohung von außen. Aber wehe der Tochter, die versucht, die althergebrachten Familienstrukturen aufzubrechen, oder dem Sohn, der sich gegen den Vater auflehnt. Ich selbst habe miterleben müssen, wie radikal dann die Familienclans reagieren: Da werden Töchter weggesperrt und gezüchtigt, aufsässige Söhne angeschossen oder sogar abgestochen und Häuser verfeindeter Clans angezündet. Von wegen friedvolles Zusammenleben!

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