Herbert Speer - Keltisches Kreuz

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Im zweiten Band der Reihe verbringen Sophie, Michael und Kai ihre Ferien mitten im Herzen der grünen Insel Irland. Dieses Mal werden sie konfrontiert mit keltischen Mythen und den Geheimnissen der Tarot-Karten. Doch auch der nach wie vor schwelende Nordirlandkonflikt spielt eine große Rolle.
Und wer ist der geheimnisvolle junge Tinker Ian, der den Kindern mit seinem Hund Hank immer wieder über den Weg läuft?
Es braucht eine gehörige Portion Ausdauer und Mut, um all den rätselhaften Vorkommnissen rund um das Keltische Kreuz auf die Spur zu kommen.

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„Und des nennt ma Gläser, für die Weiberleit! Also, Slontscha!“

Mit diesem Wort erhob der Vogel sein Glas. Die anderen taten es ihm nach, sahen ihn aber gleichzeitig fragend an.

„Slontscha is gälisch, des heißt Prost! Kannst dir übrigens leicht merka. Des klingt wie s’langt scho auf bayerisch!“

Er lachte herzhaft auf, dann setzte er das Glas an die Lippen und nahm einen tiefen Schluck. Die anderen taten es ihm nach und die Kinder tranken von ihrer Cola.

„Und? Schmeckt’s eich?“

Der Vater nickte wohlwollend, während seine Frau ein wenig das Gesicht verzog. Hans lachte noch einmal.

„Jo, des is hoit a ganz anders Bier als mia in Bayern hom!“

Damit setzte er gleich zu einem weiteren tiefen Zug an. Als er das Glas abgestellt hatte, meinte Kai, es sei der richtige Augenblick, nach dem Billardtisch zu fragen. Hans deutete auf die zweite Tür des Raumes:

„Glei dahinta find’st den Billardtisch. Vui Spaß!“

„Ist das okay, Mama?“

Michael hatte sich schon erhoben.

„Ist schon in Ordnung. Geht nur.“

Sophie trank nur rasch ihre Cola aus, dann folgte sie den beiden Jungen.

„Wartet auf mich!“

Die Kinder traten in einen großen, karg eingerichteten Raum, der von Neonröhren unangenehm grell beleuchtet wurde. Abgesehen von einer alten, mit Leder bezogenen Bank stand in dem Raum einzig ein großer Billardtisch. Michael und Kai, die in München schon einige Male Billard gespielt hatten, griffen gleich nach den Kugeln, um die Startstellung aufzubauen. Sophie hingegen ließ ihren Blick schweifen und entdeckte dabei eine weitere Tür.

„Ich muss mal...“, raunte sie ihrem Bruder zu, der sich herzlich wenig für seine Schwester interessierte. Dann verschwand sie.

Sophie fand sich in einem engen Gang wieder. Zwei Türen führten eindeutig zu den Toiletten, während eine dritte Tür – so vermutete Sophie – ins Freie führen müsste. Aufgeregt legte sie ihre Hand auf die Klinke.

Hoffentlich ist nicht abgesperrt!

Sie hatte Glück. Die Tür ließ sich ohne Probleme öffnen. Tatsächlich führte sie ins Freie. Wie Sophie sogleich erkannte, befand sie sich nun auf der Rückseite des Gebäudes. Vor ihr versperrten Bäume und Büsche den Weg zum Nachbargrundstück. Doch man konnte entlang des Hauses bis zur Schmalseite gehen. So kam Sophie schließlich zur Vorderseite.

Ihr Herz raste, während sie langsam an der Wand entlang ging. Kaum hatte sie den Vorplatz erreicht, da stürmte ihr auch schon Hank entgegen. Sophie blieb stehen und begrüßte den freudig erregten Hund.

„Ist das deine Familie?“

Sophie zuckte zusammen. Ian stand direkt neben ihr. Sie nickte.

„Nicht viel los bei Gunnings. Du langweilst dich wohl?“

Sophie nickte wieder, brachte aber kein Wort heraus.

„Willst du ein bisschen Spazieren gehen?“

Ihr Herzschlag verdoppelte sich. Sie wagte nicht aufzusehen, sondern kümmerte sich noch intensiver um Hank.

„Nicht weit, keine Angst. Ich kann dir von Irland erzählen, wenn du möchtest...“

Sophie nahm ihren ganzen Mut zusammen, erhob sich und sagte:

„Okay, gehen wir.“

Sie schlenderten die Landstraße entlang. Hank rannte voraus und schnüffelte mal diesseits, mal jenseits der Straße in den Gebüschen. Dann kehrte er wieder zurück, umrundete sein Herrchen, ließ sich von Sophie kraulen und spurtete wieder davon.

Ian begann derweil von seinem Leben zu erzählen. Er erwähnte zwar nicht den Begriff Tinker. Aber Sophie hörte aus seinen Worten heraus, dass er wohl zu diesen Leuten gehörte. Er berichtete von vielen schönen Orten, von den steil zum Meer abfallenden Felsen im Westen, den wilden unzugänglichen Gebieten im Norden, der großen und pulsierenden Hauptstadt im Osten, sowie den Burgen und Ruinen im Süden. Dabei berichtete Ian nicht nur von seinen eigenen Erlebnissen. Er verstand es gleichzeitig, diese in einen mythischen Zusammenhang zu weben. So erzählte er von den Königen, die in alter Zeit über Irland geherrscht hatten, über ihre Kriege und ihren Glauben.

„Und die Druiden konnten wirklich zaubern?“, fragte Sophie ungläubig, nachdem Ian von dem mächtigen Einfluss der Druiden gesprochen hatte.

„Die Druiden verstanden sich als die Mittler zwischen den Göttern und den Menschen. Sie hatten Zugang sowohl zu der einen wie zu der anderen Welt. Wir sprechen heute sehr abfällig von Zauberkunst. Doch was die Druiden konnten, war mehr als das. Ein über Jahrhunderte angesammeltes und entwickeltes Wissen, weitergegeben von einer Generation zur nächsten. Und dabei stets gemehrt und verfeinert. Bis dieses Wissen schließlich in Vergessenheit geriet.“

„Wie kam es dazu?“

„Als der christliche Glaube nach Irland kam, duldete er das Wissen der Druiden nicht. Es widersprach seinem Absolutheitsanspruch. Es begannen die Jahrhunderte, aus denen unsere bekanntesten Sagen und Überlieferungen stammen. Am Ende siegte das Christentum und das alte Wissen verschwand...“

Eine Weile gingen sie schweigend nebeneinander her. Sophie sah im Himmel über sich den hell scheinenden Mond.

Der Mond über dem Steinkreis! Alte Sagen... Burgen, Ritter, Magier...

Sie befanden sich bereits wieder auf dem Rückweg. Sophie merkte es erst daran, dass ihr eine schneidende Stimme entgegen schlug:

„Sophia Maria!“

So nannte ihre Mutter sie nur, wenn sie ernsthaft böse war.

„Tut mir leid“, sagte Sophie noch schnell zu Ian, dann rannte sie auf ihre Eltern zu, die auf der Freifläche vor Gunnings auf sie warteten.

„Ich habe dir doch gesagt, dass du dich nicht mit diesen Leuten abgeben sollst! Und dann noch mitten in der Nacht. Was da alles hätte passieren können? Er ist dir doch nicht zu nahe gekommen?“

Sophie zog den Kopf ein und ließ es über sich ergehen. Als sie endlich ins Auto einstiegen und die Mutter ihren endlosen Redeschwall einstellte, war Sophie heilfroh.

***

3 Zehn der Schwerter

Nachdem sie an der Mühle angekommen waren, brachten Herr und Frau Wagner die Kinder ins Häusl und verlangten von ihnen, umgehend ins Bett zu gehen. Sie selbst setzten sich noch mit dem Vogel und seiner Frau auf ein Glas Wein in den Wintergarten.

„Gehen wir wirklich gleich ins Bett?“

Kai warf einen Blick auf die Uhr. Es war kurz vor elf.

„Spinnst du? Vor Mitternacht kommen die doch nicht!“

Michael warf seinem Freund einen entrüsteten Blick zu.

„Oder was meinst du, Sophie?“

Sophie streifte sich gerade die Jeansjacke ab. Dabei fiel etwas zu Boden.

„Was ist denn das...?“

Fast gleichzeitig bückten sich die Kinder. Sophie war die schnellste. Sie hob ein Stück Karton auf.

„Eine Spielkarte... Wo kommt die denn her...?“

„Lass mal sehen!“

Michael nahm sie ihr aus der Hand und betrachtete sie näher. Auf der Rückseite sah man verschlungene Formen und Muster. Die Vorderseite zeigte ein Bild.

„Das ist ja grauenhaft...“

„Richtig schaurig...“

„Zehn der Schwerter steht da...“

Auf dem Bild waren einige Männer gezeichnet, von Schwertern durchbohrt, blutend und auf einem Haufen liegen. Im Hintergrund brannten drei Hütten.

„Habt ihr so was schon mal gesehen?“

Kai hielt die Karte unter eine Lampe und betrachtete das Bild eingehend.

„Schaut euch mal die Hütten an und die Kleidung der Männer... richtig altertümlich...“

Sophie nahm Kai die Karte aus der Hand und drehte sie um.

„Und dieses Muster hier auf der Rückseite mit den zwei Köpfen...“

„Wie zwei ineinander verschlungene Schlangen...“

Nun nahm Michael die Karte.

„Woher hast du die?“

„Ich hab keine Ahnung. Sie ist mir aus der Jacke gefallen...“

Einen Moment lang sagte keiner etwas. Dann brach es auf einmal aus Sophie heraus.

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