Herbert Speer - Keltisches Kreuz

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Im zweiten Band der Reihe verbringen Sophie, Michael und Kai ihre Ferien mitten im Herzen der grünen Insel Irland. Dieses Mal werden sie konfrontiert mit keltischen Mythen und den Geheimnissen der Tarot-Karten. Doch auch der nach wie vor schwelende Nordirlandkonflikt spielt eine große Rolle.
Und wer ist der geheimnisvolle junge Tinker Ian, der den Kindern mit seinem Hund Hank immer wieder über den Weg läuft?
Es braucht eine gehörige Portion Ausdauer und Mut, um all den rätselhaften Vorkommnissen rund um das Keltische Kreuz auf die Spur zu kommen.

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„Da seht’s jetzt das Mühlrad!“

„Wow!“

„Klasse!“

Michael und Kai drängten sich an den Erwachsenen vorbei, um besser sehen zu können. Ganz entgegen ihren Erwartungen erblickten sie ein Stück weiter vorne nicht ein altersschwaches, von Moos überzogenes hölzernes Mühlrad, sondern stattdessen eine moderne Konstruktion aus Metall.

„Gell, da schaut’s! Mit dem Radl produzierma an Strom. Da drüben auf der andern Seitn, wo die Achs nei geht, da steht der Generator. Wenn’ds woit’s, kennt’sn eich anschaun.“

Die Kinder schritten über ein Wehr und schlüpften durch einen niedrigen Durchgang. Der Vogel eilte hinter ihnen her. Die Eltern genossen indes den Anblick des sich harmonisch drehenden Mühlrades und des Wassers, das von den großen Schaufelrädern aufgenommen und am höchsten Punkt wieder in die Tiefe abgegeben wurde.

Im Generatorhäuschen scharten sich Michael, Kai und Sophie um den Vogel.

„Wisst’s eigentlich, wozu ma früher a Mühlrad braucht hat? Ich mein, bevor’s an Strom gem hat.“

Er sah die drei fragend an. Diese überlegten fieberhaft.

„Um das Korn zu mahlen!“

Sophie wusste die Antwort als Erste.

„Gut. Des is richtig. Und jetzt kimmt’s mit! Dann zeig ma euch noch unser Haus. Da seht’s dann auch noch die Mühlsteine.“

Der Vogel kehrte mit den Kindern aus dem Generatorraum zurück und überquerte das Wehr. Sie umrundeten den Anbau und folgten Hans die Treppe zum Haupthaus hinauf. Hinter der Tür befand sich eine langgestreckte Küche. Gleich links ging es in einen gemütlich eingerichteten Wohnraum.

„Da vorn am Boden, da seht’s die Radln.“

Der ganze Raum war mit hellem Parkett ausgelegt. Doch an der Schmalseite ragten zwei große flache Steinscheiben ein wenig aus dem Holzboden.

„Mit dene hat ma früher as Korn gmahln.“

Zusammen mit seiner Frau führte Hans die Gäste durch das ganze Haus. Den Eltern gefiel der Wintergarten, der sich auf der Längsseite des Hauses anschloss, am besten. Hier gab es viele Pflanzen und einen langen Holztisch mit zwei Bänken.

„Hier könnt ihr jederzeit rein“, sagte Louise. „Wir sitzen abends oft bei einem Glas Wein zusammen und freuen uns dann über Gesellschaft.“

Durch eine Tür in der Glaswand verließen sie den Wintergarten und gingen am Haus entlang zum Eingang des Häusl’s.

„Und was machen wir jetzt?“, fragte Kai, nachdem sie den Wohnraum betreten hatten.

„Also wir müssen jetzt zum Einkaufen nach Mullingar fahren.“ Frau Wagner wandte sich an die Kinder. „Da müsst ihr natürlich nicht mitkommen. Schaut euch doch einfach ein wenig um.“

Sophie, Michael und Kai wechselten Blicke. Dann schlug Michael vor:

„Noch mal zum Mühlrad. Wer als Erster dort ist!“

Und schon sauste er los, dicht gefolgt von seinem besten Freund und seiner Schwester. Die schaffte es auf der Strecke über den Rasen die beiden Jungen zu überholen. Außer Atem erreichte sie den Generatorraum.

„He! Das gilt nicht! Du hast geschummelt!“

Michael hielt sich den Bauch. Er hatte Seitenstechen bekommen.

„Geschummelt? Ich?“

„Ja, natürlich. Da war überhaupt keine Katze...“

„Kann ich was dafür, wenn du dich ablenken lässt?“

Noch einmal bewunderten die Kinder den Generator, dann kehrten sie in den Garten zurück.

„Und jetzt?“ Michael machte es sich im Gras gemütlich. Kai ließ seinen Blick schweifen.

„Wie wäre es, wenn wir ein wenig die nähere Umgebung erkunden?“

„Au ja! Da vorne ist ein Tor!“

Sophie hatte als Erste das zweite Gartentor entdeckt. Es ging in Richtung Norden. Diesmal war Michael schneller. Er öffnete es und sie traten hinaus auf eine schmale Straße, die sich durch leicht welliges Land dahinzog. Seitlich war sie durch niedrige Steinmauern begrenzt.

„Na, schön. Dann mal los!“

Pfeifend und singend marschierten die Kinder durch die irische Landschaft. Auf den Weiden hinter den Steinmauern entdeckten sie Schafe und schließlich ein paar Pferde. Sie stellten sich an die Mauer und versuchten die Tiere anzulocken, doch das war vergeblich.

Als sie schon enttäuscht abziehen wollten, spürte Sophie auf einmal etwas an ihrer Wade. Erschrocken fuhr sie herum. Ein mittelgroßer Hund schnüffelte an ihrem Bein.

„Bist wohl neugierig, was?“

Sie beugte sich tiefer und kraulte das Tier hinter den Ohren, woraufhin dieses mit heftigem Schwanzwedeln antwortete und zusätzlich seine Zunge ausfuhr und Sophie stürmisch das Gesicht schleckte. Michael und Kai knieten sich auf den Boden und streichelten den Hund ebenfalls.

„Ja, ja, ist ja gut. Nicht so heftig, mein Guter. Wie heißt du denn?“

Sophie tastete den Hals des Hundes ab, entdeckte dort aber weder Halsband noch Hundemarke.

„Hast du etwa kein Herrchen? Oder braucht man in Irland keine Marke?“

In diesem Moment ertönte ein scharfer Pfiff. Der Hund löste sich und stellte die Ohren auf. Er blickte aufmerksam in die Richtung, aus der der Pfiff gekommen war.

„Mir scheint, du bist doch nicht herrenlos...“

Im nächsten Moment bog ein junger Mann um die Ecke. Er trug ausgewaschene Jeans, die teilweise zerrissen waren, und darüber ein ärmelloses T-Shirt. Er hatte kurze braune Haare, die wild in alle Richtungen von seinem Kopf abstanden. Und – was Sophie am meisten auffiel – er hatte einen sympathischen Gesichtsausdruck. Fast schelmisch grinste er die Kinder an, als er näher kam. Der Hund stürmte auf ihn zu und sprang mehrfach an seiner Seite hoch.

„He, ist ja gut“, sagte der junge Mann auf Englisch. Sophie reagierte sofort und fragte in derselben Sprache:

„Wie heißt er denn?“

„Hank! Wie Tom Hanks, nur ohne s. Hi, ich bin Ian!“

Er hob seine Hand zum Gruß und sah die drei der Reihe nach an.

„Und ihr verbringt hier wohl eure Ferien...“

„Stimmt. Sieht man uns das an?“

„Na ja, wie Iren seht ihr nicht gerade aus, vor allem du nicht.“

Er zeigte auf Sophie und Michael konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Wie eine Deutsche sehe ich aber auch nicht aus.“

„1:0 für dich. Du bist nicht auf den Mund gefallen. Und wie kommt’s, dass du Deutsche bist?“

„Eine deutsche Familie hat mich adoptiert. Das hier ist mein Bruder Michael. Und dies sein bester Freund Kai. Ich komme eigentlich aus dem Senegal...“

„Oh, nicht gerade der nächste Weg. Aber mir scheint, in Deutschland gefällt es dir ganz gut. Obwohl du dich manchmal fragst, wer deine richtigen Eltern sind...“

Der junge Mann lehnte sich an den Zaun und blickte Sophie mit schiefgelegtem Kopf an. Sie spürte, dass sie errötete.

„Woher weißt du das?“

„Ist keine Kunst. Geht doch allen adoptierten Kindern so, wenn sie mal erfahren haben, dass ihre Eltern gar nicht ihre richtigen Eltern sind.“

Das klang plausibel.

„Und wie ist dein Name, dunkelhäutiges Mädchen aus dem Senegal?“

„Sophie...“

„Sophie. Klingt schön. Ich muss jetzt weiter, Sophie. Ich wünsch euch noch eine schöne Zeit.“

Mit diesen Worten wandte sich Ian dem Weg zu und verschwand. Sophie blickte ihm und Hank gedankenverloren hinterher. Nach einer Weile stupste Michael sie an.

„He! Sophie! Träumst du am helllichten Tag?“

Da riss sich Sophie aus ihrer Starre und wandte sich den anderen zu.

„Quatsch! Und jetzt? Machen wir ein Wettrennen?“

***

2 Auf zu Gunnings

Als Sophie, Michael und Kai von ihrer Wanderung zurückkamen, waren die Eltern schon damit beschäftigt, den Gartentisch zu decken. Herr Wagner stand am Grill und versuchte, die Kohle zum Glühen zu bringen.

„Hallo, ihr drei! Geht gleich rein und helft eurer Mutter!“

Im Häusl trafen sie Frau Wagner, die jedem von ihnen etwas in die Hand drückte. Eine Weile später war die Familie um den Tisch versammelt. Der Vater wendete die Fleischstücke auf dem Grillrost und die Mutter verteilte den Salat. Sophie genoss den Duft der Natur, in den sich ein Hauch gegrillten Fleisches mischte. Während sie noch beim Essen saßen, kam der Vogel die Küchentreppe herunter und gesellte sich zu ihnen.

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