Herbert Speer - Keltisches Kreuz

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Im zweiten Band der Reihe verbringen Sophie, Michael und Kai ihre Ferien mitten im Herzen der grünen Insel Irland. Dieses Mal werden sie konfrontiert mit keltischen Mythen und den Geheimnissen der Tarot-Karten. Doch auch der nach wie vor schwelende Nordirlandkonflikt spielt eine große Rolle.
Und wer ist der geheimnisvolle junge Tinker Ian, der den Kindern mit seinem Hund Hank immer wieder über den Weg läuft?
Es braucht eine gehörige Portion Ausdauer und Mut, um all den rätselhaften Vorkommnissen rund um das Keltische Kreuz auf die Spur zu kommen.

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„Schmeckt’s? Na, des is recht!“

Er zog sich einen Stuhl heran und nahm darauf Platz.

„Sagt’s amal, was habts’n heit auf’d Nacht vor?“

Es war noch früh am Abend.

„Wenn’ds woit’s, na kennt ma no zum Gunnings fahr’n.“

„Gunnings?“

Frau Wagner runzelte die Stirn.

„Des is unser Pub. Da kriagt’s as beste Guinness von ganz Irland!“

Herr Wagner nickte freudig.

„Warum nicht?“

„Aber die Kinder lassen wir hier. Ein Pub ist doch kein Ort...“

Frau Wagner konnte den Satz nicht beenden, da flogen ihr schon von allen Seiten Vorwürfe an den Kopf. Der Vogel musste daraufhin lauthals lachen.

„Also, weng dem braucht’s eich keine Sorgen macha. Beim Gunnings geht jeda nei, a die Kloana. Hinten steht a so a Billardtisch...“

„Wir müssen ja nicht ewig bleiben“, schlug sich der Vater auf die Seite der Kinder. Nach kurzer Diskussion gab die Mutter nach und so beschloss man, am späteren Abend gemeinsam zu der Kneipe zu fahren.

Die Kinder konnten es gar nicht abwarten, bis es endlich losging. Sie halfen widerwillig beim Abwaschen, dann vertrieben sie sich die Zeit mit Ballspielen. Als es auf 21 Uhr zuging, wurde endlich das Signal zum Aufbruch gegeben. Hans und Louise fuhren in ihrem VW-Bus voran, und zwar in die Richtung, aus der sie am Nachmittag gekommen waren.

„Der fährt ja einen scharfen Reifen!“

Herrn Wagner gelang es kaum, dem VW-Bus auf den Fersen zu bleiben. Aber wenigstens schaffte er es, den Abstand so klein zu halten, dass er die Rücklichter des voranfahrenden Autos nicht aus den Augen verlor.

Nach kurzer Fahrt erreichten die beiden Autos ein niedriges Haus, vor dem einsam eine alte Zapfsäule vor sich hin rostete. Als Sophie ausstieg, fielen ihr ein paar altersschwache Campingbusse auf, die auf der anderen Straßenseite geparkt waren. Auf Klappstühlen saßen Männer und unterhielten sich. Sie rauchten und tranken Bier aus Dosen. Schon wollte Sophie den anderen zum Eingang des Pubs folgen, da sah sie den Hund und gleich darauf sein Herrchen hinter einem der Autos hervorkommen.

„Hi Sophie! Hallo Michael und Kai!“

Ian winkte von der anderen Straßenseite, während Hank gleich angestürmt kam.

„Wer ist denn das?“

Sophies Mutter setzte eine besorgte Miene auf.

„Niemand!“

Sophie kraulte Hank hinter den Ohren und blickte dabei immer wieder verstohlen auf die andere Straßenseite. Auch Michael und Kai scharten sich um den Hund, während Frau Wagner ihren Mann auf die Männer vor den Campingbussen aufmerksam machte.

„So, kummt’s mit. Na segt’s, wia des beim Gunnings ausschaut!“

Der Vogel gab das Signal. Die Kinder lösten sich von Hank und folgten den Erwachsenen. Über dem Eingang des Pubs stand in verblichenen Buchstaben das Wort „Gunnings“. Durch die Tür kamen sie zunächst einmal in einen Kramladen. In überfüllten Regalen stapelten sich Lebensmittel, Haushaltswaren, Zigaretten und anderes. Ein Mann hinter einer Theke begrüßte die Ankommenden.

„Und das soll ein Pub sein?“

Michael konnte seine Enttäuschung nicht verbergen.

„Des Pub kimmt erst hinta dera Tür“, bemerkte der Vogel, der es gehört hatte.

Michael blieb dennoch skeptisch. Doch als sie durch die zweite Tür schritten, musste er zugeben, dass sie tatsächlich in so etwas wie einer Kneipe gelandet waren. Hinter der Verlängerung der Theke des Kramladens befanden sich nun unzählige Flaschen, die sicherlich alkoholische Getränke enthielten. Auf dem Tresen waren mehrere Zapfanlagen für Bier montiert. Auf hohen Barhockern saßen zwei ältere Männer und eine Frau. Die Männer trugen einfache Kleidung und flache Kappen mit kariertem Muster auf dem Kopf.

Der Vogel begrüßte alle Anwesenden persönlich. Dann steuerte er auf einen niedrigen Tisch zu. Dort setzten er und Louise sich auf eine Bank, während sich die Eltern und die Kinder auf Stühle rings um den Tisch verteilten.

„So, was mögt’s jetzt trinken? Guinness für die Erwachsenen und a Cola für eich Kinder, is des recht?“

Alle nickten, woraufhin sich Hans noch einmal erhob und in Richtung Bar auf Englisch rief:

„Zwoa Pinten und zwoa Glas und dann no drei Cola!“

Michael und Kai mussten schmunzeln, als sie hörten, dass der Vogel seinen bayerischen Dialekt nicht einmal in der fremden Sprache ablegen konnte. Allerdings war ihnen nicht ganz klar, was er mit Pinten und Glas gemeint hatte. Die Erwachsenen begannen eine Unterhaltung und die Kinder sahen sich in der Bar um. Sophie entdeckte eine Tür, die zu einem Nebenraum führen mochte, und fragte sich, ob dort der erwähnte Billardtisch aufgestellt sei.

Nach einer Weile meldete der Barkeeper, dass die Getränke fertig seien. Hans zückte seinen Geldbeutel und drückte ihn Michael in die Hand, nachdem dieser der Bar am nächsten saß.

„Hol uns amal bittschön die Getränke.“

Unsicher nahm Michael den Geldbeutel entgegen und ging hinüber zur Bar. Er reichte dem Mann hinter dem Tresen einen Zwanziger, dann wartete er ab, bis er das Wechselgeld erhalten hatte. Er steckte die Börse in seine Hosentasche und griff nach den beiden größeren Biergläsern. Als er sich umdrehte und gerade auf den Tisch zugehen wollte, rief ihn der Barkeeper zurück. Gleichzeitig erhob sich der Vogel.

„Na, de darfst net hoin, de san ja no gar net fertig!“

Michael lief rot an. Er verstand nicht, brachte die beiden Gläser aber dennoch artig zur Theke zurück.

„Bring erst amal die Cola.“

So schnappte sich Michael zwei Cola-Gläser, brachte sie Sophie und Kai und holte sich dann sein eigenes Glas. Zurück am Tisch reichte er Hans den Geldbeutel.

„Des kannst natürlich net wissen. A Guinness braucht a Zeit. Da wird erst a Teil eingschenkt, na muaßt as steh lassen. Und nacha Zeit, wenn’s reif is, kommt da Schaum om drauf. So, jetzt setz di hie, des Bier hoi ma späta!“

Nachdem ihm der Vogel spitzbübisch zulächelte, fühlte sich Michael wieder etwas besser. Sophie grinste, dann nahm sie einen Schluck von ihrer Cola.

„Was waren das eigentlich für seltsame Menschen da draußen...?“, wandte sich Frau Wagner fragend an ihre Gastgeber.

„Des san Tinker!“

Der Vogel machte eine wegwerfende Handbewegung.

„Tinker?“

„Jo mei, Zigeina hoit!“

„Die Tinker sind ein fahrendes Volk“, ergänzte Louise. „So ähnlich wie die Zigeuner auf dem Kontinent. Allerdings mit einem großen Unterschied: Es sind Iren!“

„Und das heißt?“

„Mit Zigeunern bezeichnet man üblicherweise Angehörige der Roma und Sinti. Das sind eigene Völker, dunkelhäutigen Typs. Mit denen haben unsere Tinker nichts gemein. Das sind eigentlich Iren wie alle anderen auch. Nur dass sie eine ganz eigene Lebensweise haben. Sie haben meist keinen festen Wohnsitz. Deshalb auch diese Campingbusse.“

„Und arbeitsschei san’s a!“

„Na, na, Hans! Das kannst du so wirklich nicht verallgemeinern.”

„Klar kann i! Logisch! Oder hast du je ein von dene Tinker bei a ehrlichn Arbeit dawischt?“

Louise seufzte hörbar auf. Ihr wurde es anscheinend zu mühselig, ihrem Mann ständig zu widersprechen. Herr Wagner, der es bemerkte, lenkte daher ab und brachte ein anderes Thema zur Sprache. Wenig später wurden sie von einem Ruf des Barkeepers unterbrochen.

„Jetz kemm mas Bier hoin!“

„Das macht jetzt aber der Kai“, brauste Michael auf, der sich kein zweites Mal blamieren wollte. Kai hingegen machte es nichts aus. Er sah ja, dass die Biergläser randvoll gefüllt waren. Die beiden größeren Gläser stellte er Michaels Vater und Hans hin, dann holte er die Kleineren.

„So, des san jetz die Pinten. Des is mehr wia a hoiba Lita. Des is für die Mannsbilda!”

Als Kai die anderen Gläser der Mutter und Louise servierte, ergänzte Hans noch:

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