Frank Wolfraum - When Rock'n Roll turns to buzinez

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When Rock'n Roll turns to buzinez: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die (auto)biografische Geschichte von einem, der auszog um in Deutschland mit einer englischsprachigen Rock Band Karriere zu machen, es schaffte und auch wieder nicht.
Dieses Buch schildert den musikalischen Werdegang des Sängers Frank Wolfraum sowie seinen musikalischen Begleitern der Band 7 Wishes und vielen anderen Menschen, denen er bei seiner über zwanzig jährigen Reise begegnete.
Dieses Buch ist ein authentisches Dokument aus den Jahren 1981 bis 1997 (mit einer Ergänzung aus dem Jahr 2008) und schildert die Verhältnisse von Plattenindustrie zu Bands und Bands zum Musikgeschäft. Es schildert auch die harte Arbeit die hinter einer erfolgreichen Band steckt und zeigt die Opfer, die für den Erfolg gebracht werden mussten. Dennoch ist es kein Buch über Bitterkeit und Frustration, sondern ein Dankeschön an alle, die den Weg der Band 7 Wishes bereitet und begleitet haben.
Die Rock Band 7 Wishes gehörte Mitte/Ende der neunziger Jahre zu den erfolgreichen deutschen Hard-Rock Bands, die vielerorts Anerkennung fanden, nur nicht im eigenen Land.
Eine ehrliche Geschichte, die nicht nur Musiker begeistern wird…

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Dieses Konzert auf der Burg Frankenstein war allerdings nach seinem Ende noch lange nicht vorbei. Eine kleine Nachwirkung eines jeden Konzertes war, dass wir alle noch zurück fahren mussten. Meine Freundin, die damals unseren Auftritt verpasste und gerade rechtzeitig zu Nightmare auf das Open-Airgelände kam, konnte mich, als ich auf sie zulief nicht einmal mehr auffangen und so landete ich aufgrund meines Alkoholspiegels einen Meter von ihr entfernt stumpf und hart auf der Nase und hatte schon wieder mal Zoff. Aber daran war ich zu dieser Zeit gewöhnt. Es war die Phase, wo ich mich mit allem und jedem anlegte. Selbst vor Handgreiflichkeiten jeder Art (außer gegen Frauen) schreckte ich kaum bis gar nicht zurück.

Als es darum ging von der Burg Frankenstein Nachhause zu fahren, musste ich mich zwischen zwei Abfahrten entscheiden. Ich wählte zielstrebig die verkehrte Abfahrt und musste auf einer Serpentinenstraße drehen. Diese Wendung wurde von meiner Freundin durch hysterische Angstschreie begleitet. Ich muss aber auch zugeben, dass selbst ich in meinem Suff einen riesigen Schreck bekam, als ich die Wagentür öffnete und mit einem Rad bereits im Freien hing. Heute muss ich wohl den Hinweis geben: Bitte nicht nachmachen!

Die Tatsache, dass ich als einziger von der Band in die falsche Richtung fuhr, gab dem Rest der Band einen Vorsprung von etwa dreißig Minuten. Und der sollte sich noch übel auswirken.

Die Band war bereits im Proberaum und hatte ausgeladen, als sie feststellten, dass ich nicht nachkam. Sie dachten ich wäre wohl direkt nach Hause gefahren und würde am nächsten Tag zum Ausladen kommen. Also fuhren sie ihrer Wege. Ich kam mit Verspätung am Proberaum an und verfluchte die anderen, die nicht auf mich warteten und hatte keine Lust mehr auszuladen. Also fuhr ich ohne auszuladen wieder weg. Meine Freundin wollte mich, als wir bei ihr Zuhause ankamen, auf keinen Fall in diesem Zustand in der elterlichen Wohnung haben. Also musste ich heim zu mir fah-ren. Dort angekommen schaffte ich es problemlos, die Garage zu öffnen und meinen Wagen zu parken. Die Haustür bekam ich allerdings nicht auf. Nach mehreren Versuchen entschloss ich mich dazu wieder die Garage zu öffnen und mich in meinen Wagen zu legen. Da es in der Garage nicht all zu kalt war, schlief ich gut und fest. Ich schlief den Schlaf eines gerechten aber betrunkenen Musikers.

Am nächsten Morgen sah die Band im Proberaum, dass ich immer noch nicht ausgeladen hatte und riefen bei meiner Freundin an, ob ich denn bei Ihr währe. Diese verneinte, und rief bei meinen Eltern an. Die wiederum sahen aus dem Fenster auf die Straße – wo mein Auto für gewöhnlich stand, weil ich normalerweise zu faul war um die Garagentür zu öffnen – und verneinten ebenfalls meine Anwesenheit. Ich war also augenscheinlich weder Zuhause, noch bei der Freundin, noch im Proberaum. Die Polizei rief Gott sei Dank (und wie unter Musikern üblich) niemand an.

Ich schlummerte still und friedlich in meinem alten D-Kadett und kam gegen 18.00 Uhr am nächsten Abend in eine mir völlig unverständliche Panik und kassierte Anschisse von allen nur erdenklichen Seiten. All das veranlasste mich abzuhauen und mit Erbs, dem einzigen, der dass Ganze locker sah, einen zu trinken.

Einen weiteren denkwürdigen Aquavid-Moment durchlebte auch ein Pfarrer in einem kleinen Dorf, der uns als Opener für eine Jugendveranstaltung gebucht hatte. Er hatte sehr wohl von unserem zweifelhaften Ruf gehört, konnte uns wegen unserer Popularität allerdings nicht umgehen. Aber er wollte Präventivmaßnahmen treffen.

Während unserer Auftrittsvorbereitungen schloss er jeglichen Alkohol (vier Kästen Bier plante er für einen Jugendabend in einer Turnhalle!) in eine Umkleidekabine. Er tat das wohl in der Hoffnung wir würden das Fehlen des Alkohols nicht bemerken. Aber wir waren nicht nur laut, jung und durstig, sondern auch schnell. Als er sein Werk vollendet hatte ging er zurück in sein Pfarrhaus und versprach rechtzeitig um 19.00 Uhr zur Saalöffnung zurück zu sein.

Da wir bei seinem Verschwinden gerade mal 17.00 Uhr hatten blieben uns zwei Stunden für unseren „Spaß“. Wahrscheinlich hätten wir damals gar nicht mehr soviel getrunken, weil der Alkohol durch unser zunehmendes Alter immer mehr auf den absterbenden Ast geriet. Allerdings konnten wir dieser Herausforderung nicht widerstehen. In weniger als einer Minute hatten wir seine provisorische Türverriegelung entfernt und in weniger als einer Stunde die Biervorräte vernichtet. Wir entschlossen uns, um Ärger zu vermeiden, alle Spuren zu beseitigen und außerdem wollten wir sofort bei Saalöffnung anfangen zu spielen. Auf diese Art und Weise konnte er uns während das Auftritts nicht ans Leder.

Aus unserer Sicht musste er uns sogar noch dankbar sein, denn wir hatten schließlich dafür gesorgt, dass sich keines seiner jugendlichen Lämmer zuknallt. Er konnte es uns nie nachweisen, hat uns aber damals die vereinbarte Gage von 500,00 DM (damals noch in Mark und nicht Euro) in Mark- und Pfennigstücken ausbezahlt. Bleibt dennoch die moralische Frage: „Sollte ein Pfarrer auf einer Jugendveranstaltung Bier ausschenken?“

Es war aber nicht nur so, dass wir den einen Pfarrer um sein Bier beschissen haben, nein – wir wurden im Gegenzug von unserem Dorfpaffen aus Kreuz gelegt.

Unser Pfarrer unterhielt einen Verein zu Unterstützung der Dritten Welt. Da die meisten Bandmitglieder von Aquavid von ihm konfirmiert wurden, waren wir ihm gut bekannt. Und er wusste auch um unsere Popularität. Da wir in etwa zu dieser Zeit aus unserem Proberaum raus flogen in der er ein Benefizkonzert für sein Dritte Welt Projekt organisieren wollte, schlugen wir ihm einen Deal vor. Wir spielten zusammen mit einer Band Namens Tri-Vox, auf seiner Benefizveranstaltung und übernahmen die komplette Organisation für ihn. Wir machten die Werbung, stellten das Kassenpersonal etc. Alles was er tun musste, war die Schirmherrschaft zu übernehmen und am Ende des Abends einen Scheck abzuholen. Als Gegenleistung sollten wir im alten Gemeindehaus einen Proberaum bekommen. Die Keller dort waren fast alle ungenutzt.

Dieser Deal wurde vor Zeugen abgeschlossen. Und das waren nicht nur Leute aus unserer Band. Die Band Tri-Vox brachte die PA; (wir hatten immer noch keine eigene) und wir druckten und klebten die Plakate.

Die Veranstaltung lief gut an. Das Konzert war gut besucht, und es wurde gut getrunken und gegessen. Als wir nach Konzertende das zusammen gekommene Geld als Spende an den evangelischen Pfarrer übergaben, konnte der mehr als zufrieden sein. Als es später dann darum ging in das Gemeindezentrum einzuziehen erlitt der arme Pfarrer plötzlich einen radikalen Gedächtnisverlust. Ich bin damals fast geplatzt vor Zorn wegen diesem Protestantenpfaffen.

Aber sein Herrgott ist wohl Musiker oder er hat zumindest ein Herz für Musiker. Denn wir hatten beim Plakatieren aufgrund unseres Übereifers eine Litfaßsäule der DSR von oben bis unten und rundherum zuplakatiert. Die Deutsche Städtereklame (Eigentümer aller dieser Plakatträger) bekam das bei einer Kontrollfahrt zu sehen. Da der Pfaffe und sein „Dritte Welt Verein“ als Schirmherr auf dem Plakat standen, bekam er eine fette Rechnung von der Deutschen Städte Reklame. Das war mir wenigstens ein kleiner Trost. Da ich ohnehin keiner Kirche angehöre habe ich seit damals auch nie wieder etwas mit diesem Verein zu tun gehabt. Bis zum heutigen Tage habe ich wahrlich kein Problem mit Gott. Aber sein Bodenpersonal ist doch ebenso scheinheilig wie fragwürdig.

Wir machten mit Aquavid etwa 60 dieser mehr oder weniger spektakulären Auftritte. Mit jedem dieser Auftritte wuchs der Grad unserer Popularität bei den Gleichaltrigen. Ebenso wuchs der Hass der Eltern. Auch der eigenen Eltern. Mein Großvater (obwohl selbst ein Musiker) war schon immer dagegen, dass ich in einer Band spielte. Wir hatten bis zuletzt immer heftige Diskussionen über mein Verhalten gehabt. Meine Stiefmutter war wohl auch dagegen, aber von ihr ließ ich mir ohnehin nie etwas sagen. Ich habe sie – glaube ich – nie gemocht und deswegen einfach ignoriert. Vielleicht lag es auch daran, dass ich im Laufe der Zeit drei Stiefmütter vorgesetzt bekam. Mein Großvater war diesbezüglich sehr umtriebig. Vielleicht hat sich meine damalige Stiefmutter sogar wirklich Mühe gegeben. Ich hatte jedenfalls immer den Eindruck, dass ihr der eigene Sohn mehr Wert war. Aber ich war von Hause aus ein Opportunist und fühlte mich in meiner Rolle sehr wohl.

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