Hans Nordländer - Reise nach Rûngnár

Здесь есть возможность читать онлайн «Hans Nordländer - Reise nach Rûngnár» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Reise nach Rûngnár: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Reise nach Rûngnár»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nils Holm, ein junger Mann aus Schleswig-Holstein, findet sich unversehens in einer fremden Welt wieder und stellt fest, dass er jegliche Erinnerung an sein Leben davor verloren hat. Auf der Suche nach einer Erklärung für seine Lage, kommt er in ein verlassenes Dorf. Am nächsten Tag wird er von einer sonderbar anmutenden Kriegerschar festgenommen und in die Hauptstadt des Landes gebracht. Das Verhör durch den Landesfürst verläuft für Nils alles andere als ermutigend. Im Kerker auf seine Hinrichtung wartend, lernt er den Zauberer Narvidur kennen. Noch in der gleichen Nacht wird die Stadt von feindlichen Kriegern angegriffen, und in den Wirren der Kämpfe gelingt den beiden die Flucht. Zusammen mit Narvidur, der in der Folgezeit Nils´ ständiger Begleiter wird, gelangt er zu dem Geheimbund des «Euseria». Dort erfährt Nils, dass er sich nicht zum ersten Mal in dieser Welt befindet, die von ihren Bewohnern Rûngnár genannt wird, und seine abermalige Anwesenheit dort kein Zufall ist. Zu seiner Überraschung begegnet ihm beim «Euseria» seine Tante Margot, die ihm auch seine Erinnerung wiedergibt. Damit erinnert er sich auch wieder an seine Mitgliedschaft in dem Geheimbund. Nach dem unglücklichen Ende seines letzten Aufenthaltes in Rûngnár, hatte er mit dieser Welt und diesem Geheimbund gebrochen. Da die Aufgabe, die Nils zusammen mit einigen Weggefährten einst übernommen hatte, noch nicht erfüllt ist, musste ein Schleier des Vergessens über ihn gelegt werden, damit er zurückkehrt. Nach hartnäckiger Weigerung erklärt er sich schließlich dazu bereit, zusammen mit dem Zauberer Narvidur, der schweizerischen Hexe Charlotte, der Mondfee Beliala und der rûngorischen Kriegerin Torfrida die Suche nach einem bis dahin unbekannten Wesen, das mangels einer besseren Bezeichnung die «Spinne» genannt, und von dem vermutet wird, dass es die Existenz Rûngnár bedroht, wieder aufzunehmen.

Reise nach Rûngnár — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Reise nach Rûngnár», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Nils nickte. Ob das wirklich nicht mehr notwendig sein würde, da war er noch nicht sicher. Narvidurs Einschränkung hatte er anscheinend überhört. Er riss einen Fetzen vom Gewand eines toten Rûngori-Kriegers ab, um damit die Klinge seines Schwertes abzuwischen. Dann steckte er es wieder ein.

„Ihr lebt in einer sehr feindseligen Welt, dabei bleibe ich“, stellte er fest. „Solche Dinge scheinen bei euch zum Alltag zu gehören. Wie könnt ihr nur unter diesen Umständen existieren. Ich glaube, so traurige Zustände gibt es noch nicht einmal auf der Erde.“

„Zugegeben, dein Eindruck kann nicht sehr gut sein, nach diesen vier Tagen“, meinte Tophal, „aber du irrst. Wir sind nicht kriegerischer als die Menschen und auch für uns sind diese Tage etwas Besonderes. Ich kann dir nichts versprechen, aber es ist ebenso gut möglich, dass du keine weiteren Kämpfe dieser Art zu bestehen haben wirst, solange du dich in unserer Welt aufhältst. Außerdem ist Rûngnár groß und es gibt wunderbare, friedliche Gebiete, die -.“

„Ohne Rûngori“, unterbrach ihn Nils, und als nach kurzem Zögern immer noch keine Antwort kam, stellte er fest: „Na ja, immerhin das hat eure Welt mit der Erde gemeinsam. Zu wem gehörten diese Krieger?“

„Es war eine Patrouille der Steppenkrieger“, erklärte Torfrida. „Wir befinden uns bereits nahe des Reservates und dieses Gebiet wird von ihnen überwacht. Leuten wie uns ist es ein leichtes, ihr Misstrauen zu erwecken, daher war der Kampf unvermeidlich.“

Nils zuckte mit den Achseln. Nach den Erfahrungen der letzten Tage wollte er keine Rechtfertigung mehr hören.

„Ich dachte die Steppenkrieger sind beseitigt – von den Bergkriegern“, sagte er. „Wie können sie dann noch Patrouillen ausschicken?“

„Du meinst wegen Bihaford? Das ist nur die Hauptstadt eines Fürstentums und noch nicht einmal des größten. Es gibt aber auch ein Königreich der Steppenkrieger. Und das wurde bestimmt durch die Eroberung der Stadt aufgescheucht. Es ist anzunehmen, dass die Zahl der Wächter verstärkt wurde.“

„Daher ist es gefährlich, hierzubleiben“, mahnte Narvidur.

„Richtig“, erwiderte Torfrida. „Außerdem sind wir für heute noch nicht am Ziel.“

Das Treffen der Gegner hatte an einer Stelle stattgefunden, an dem die ausladenden Sträucher das Abknicken des Waldrandes verbargen, deshalb hatte Torfrida die Rûngori-Wächter auch erst gesehen, als sie fast vor ihnen stand. Jetzt folgten sie dem Saum des Waldes, und nachdem er einige Kurven beschrieben hatte, erreichten sie die Stelle, wo er der Straße am dichtesten kam. Die vier zogen sich ein wenig in das Unterholz zurück und beobachteten die Umgebung. Die Straße war weit und breit verwaist und auch auf den Wiesen und Hügeln konnten sie niemanden entdecken.

„Gibt es hier keine Bauern?“, fragte Nils. „Das Land sieht fruchtbar aus, aber ich sehe kein Vieh.“

„Ist hier nicht mehr erlaubt“, sagte Torfrida. „Es ist noch nicht lange her, da grasten hier unzählige Rinder, Anseln und Schafe, aber auf Geheiß des Königs der Steppenkrieger wurden die Bauern umgesiedelt.“

„Wegen des Reservates?“

„Ja.“

Nils nickte, dann zog er seine Stirn kraus.

„Warum grasten hier Amseln?“

Torfrida lächelte.

„Ja, die gibt es auch, aber ich meinte Anseln. Fleisch- und Arbeitstiere. Du wirst sie noch kennenlernen. Jetzt schau. Die Baumgruppe dort hinten, da müssen wir hin.“

„Also schlafen wir heute im Wald?“, vermutete Nils.

„Warte es ab.“

Sie wollten sich gerade auf den Weg machen, als Nils seinen Arm hochriss und zum Himmel zeigte.

„Was ist das? Es sieht aus – es ist ein Drachen!“

Die anderen hatten ihn bereits gesehen. Es war zuerst ein kleiner Schatten, aber er kam in ihre Richtung und wurde schnell größer. Dieser Anblick war für Rûngori nichts Außergewöhnliches, ganz im Gegensatz zu Nils.

„Keine Sorge“, meinte Tophal. „Er wird uns nichts tun. Hast du noch nie einen Drachen gesehen?“

Nils blickte gebannt auf das Fabelwesen und konnte zur Antwort nur den Kopf schütteln. Entweder hatte der Drache viel Zeit und vollführte verspielte Flugfiguren oder er konnte nicht gut fliegen, denn seine Route wanderte einmal nach links, dann wieder nach rechts und erneut zurück. Und auch die Flughöhe schwankte erkennbar. Im Großen und Ganzen hielt der Drachen aber seine Richtung, und er kam geradewegs auf sie zu.

„Es ist Skorumer“, erklärte Torfrida. „Er ist schon sehr alt. Vor ihm brauchen wir keine Angst zu haben.“

„Skorumer?“, fragte Nils.

„Ja, so heißt er“, erklärte Narvidur. „Er ist Mitglied unseres Rates. Du wirst ihn noch kennenlernen.“

„Ich!“

„Und schätzen. Los jetzt.“

Nils hasste es, so angetrieben zu werden, aber im Augenblick sah er keine Möglichkeit, dem zu entgehen.

Sie verließen den Wald und liefen auf die Straße zu. Nils zog unwillkürlich den Kopf ein, als sich der mächtige Schatten des Drachen über sie hinwegschob. Er konnte nicht zu ihm aufblicken, weil er fürchtete zu straucheln. Was immer Nils von ihm erwartet hatte, er wurde in jeder Hinsicht enttäuscht. Auch wenn seine Begleiter es ihm erklärt hatten, war ein Rest Misstrauen geblieben. Skorumer flog keinen Angriff, er spie kein Feuer und er stieß keine markerschütternden Schreie aus. Er tat nichts, was ein anständiger Drachen in den Sagen der Menschheit zu tun pflegt. Fast lautlos segelte sein unruhiger Schatten über sie hinweg und verschwand hinter dem Wald, aus dem sie gekommen waren. Die drei Rûngori liefen unbeirrt weiter.

Kurz vor der Straße wand sich ein kleiner Graben. Er war in dieser Jahreszeit meistens ausgetrocknet. Dort sprangen die drei Rûngori hinein, um ein letztes Mal aus der Deckung heraus die Straße zu überblicken. Allerdings war dieses Manöver vorher nicht abgesprochen worden und in seinen Schwung übersprang Nils den Graben und merkte erst auf der Straße, dass seine Freunde hinter ihm zurückgeblieben waren.

„Na, hast du etwas gesehen?“, fragte Torfrida lächelnd, als er zurückkam.

„Wolltet ihr mich auf den Arm nehmen?“, fragte Nils mit säuerlichem Gesicht.

„Es war ein Missverständnis“, meinte Narvidur. „Aber du kannst einiges lernen, wenn du unser Tun beobachtest.“

Torfrida, Narvidur und Tophal kamen aus dem Graben. Gemeinsam mit Nils überwanden sie die Straße, liefen den Hang hinauf, über die Kuppe hinweg und hielten auf eine Lücke zwischen den Bäumen des nahen Waldes zu. Dort begann wieder ein Pfad.

Sie erreichten den Waldrand jenseits der Straße ungeschoren und verschwanden in den Pfad. Nach wenigen Schritten hielten sie an, um ein wenig zu verschnaufen. Torfrida ging noch einmal zurück bis an den Waldsaum und beobachtete die freie Fläche, über die sie gerade gelaufen waren, einen Augenblick, um sicherzugehen, dass ihnen nicht doch Rûngori-Wächter folgten. Aber so weit ihre Augen reichten, konnte sie niemanden entdecken.

„Gut“, meinte sie zufrieden. „Weit und breit keine Steppenkrieger. Es sieht so aus, dass uns bis hier noch niemand verfolgt.“

Torfrida voran, gingen sie tiefer in den Wald.

Der Pfad unterschied sich nicht von dem, den sie vor der Überquerung der freien Fläche benutzt hatten. Auf dem weichen Untergrund waren ihre Schritte kaum zu hören. Auch hier wuchs das Unterholz wieder so dicht, dass sie nur wenig in den Wald hineinblicken konnten. Und weil aus diesem Grund nur wenig Sonnenlicht den Boden erreichte, wirkte er recht finster. Sie gingen schweigend hintereinander her, bis....

„Ich habe Hunger“, bemerkte Nils auf einmal. „Ich hätte mir etwas zu essen aus eurem Versteck mitnehmen sollen.“

„Wir haben auch nichts dabei“, sagte Narvidur. „Denk an etwas anderes. Du wirst noch einige Zeit durchhalten müssen.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Reise nach Rûngnár»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Reise nach Rûngnár» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Reise nach Rûngnár»

Обсуждение, отзывы о книге «Reise nach Rûngnár» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x