Vera Sterndorf - Wen die Vergangenheit trifft

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Der Staatsanwalt Stefan Eppinger hat zu seinem Vater kaum noch Kontakt. Beide haben sich seit Langem nichts mehr zu sagen. Das ändert sich erst, als der Vater unheilbar an Krebs erkrankt. Stefan reist zu ihm nach Freiburg. Dort erfährt er, dass sein Vater nur noch wenige Wochen zu leben hat. Nach anfänglichem Zögern beschließt er, während dieser Zeit bei ihm zu bleiben. Bald schon wird er mit der Vergangenheit konfrontiert. Es beginnt die Suche nach einer verdrängten Wahrheit.

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Gern nahm ich die Einladung an, bei ihr noch ein Glas Wein zu trinken. Ihr Appartement erstreckte sich über die gesamte Breite des Hauses. Offenbar waren die beiden Wohnungen des Obergeschosses zusammengelegt, weitgehend entkernt und die jeweiligen Decken zum Dachboden entfernt worden.

Küche, Ess- und Wohnzimmer bildeten einen großen gemeinsamen Raum, der konsequent karg eingerichtet war. Die weiß gekalkten Wände ragten bis zum Giebel, wo die Balken freilagen. In der Küche verbarg ein weißer, geschlossener Einbauschrank im Shakerstil alles, was den Blick hätte stören können. Lediglich Fugen, Leisten und Griffe verrieten, dass dahinter Fächer, Schubladen und wohl auch der Kühlschrank waren. Herd, Spüle und Arbeitsplatte befanden sich unterhalb eines großen Fensters. Davor stand ein schlichter Tisch. Dessen ovale Glasplatte ruhte auf zwei schweren, glatt polierten Holzklötzen. Die Stühle wiederum waren – jeder für sich – ganz unterschiedlich aus Weinstockholz geformt und mit Stroh umwickelt. Hinten im Raum stand ein riesiges Sofa, das mit weißem Leinen bezogen war. An den Wänden hingen drei Bilder, die von der sonstigen Reduziertheit abstachen.

Miriam bemerkte, dass ich die Bilder betrachtete: »Die hat meine Tochter gemalt. Das hier stellt den Tod dar.« Sie deutete auf ein Bild, das eine erstaunliche Ruhe und Gelassenheit ausstrahlte. In seinen Farben glich es einer Sonne, die zugleich unter- und aufgeht, und in seiner Tiefe einem Weg, der scheinbar zu einem bestimmten Ziel und dennoch ins Unendliche führt.

Mein Blick fiel auf das zweite Bild. Es zeigte von hinten in Gelb- und Brauntönen die Silhouette eines Mannes, der recht alt und doch ohne Alter war, der groß und schwer, gebeugt und gebrochen schien, einen schäbigen Mantel trug mit gelbem Flicken am Rücken sowie einen Hut, der tief hinuntergezogen war. Ein Mensch, der fort, ins Feuer, ins Nichts geht, der, gedemütigt, noch immer von innen heraus leuchtet, während er bereits verlischt. Miriam sagte, das Bild heiße »Abschied«, und wies auf das dritte, das sie »Ankunft« nannte. Dieses war, in unterschiedlichen Nuancen, einfach nur in Gelb gehalten. Es glich einem Licht, das sich in unendlich viele Teile auflöst und sich dennoch zum Ganzen vereint.

Während ich noch weiter schaute, hatte Miriam bereits eine Flasche geöffnet. Sie goss den Wein in zwei bauchige Gläser, wo er dunkelrot funkelte und nach Sommererde und Brombeeren roch. Wir stießen an, und ich fragte etwas verwundert, da ich kein einziges Buch entdeckte, ob sie nur elektronisch lese. Anstatt zu antworten, bugsierte sie mich ins Arbeitszimmer. Obwohl relativ klein, war es gefüllt mit Bücherregalen. Nur die Fensterfront war frei. Dort stand ein einfacher, antiker Schreibtisch, auf dem ein Notebook lag.

Wir sprachen über Literatur und stellten fest, dass wir beide Stefan Zweig lieben. Lebhaft diskutierten wir, welches seiner Bücher uns warum am besten gefällt. Der Abend verflog so schnell wie der Hauch eines Atems. Als ich ging, war es schon nach Mitternacht.

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