Eine weitere Möglichkeit wäre über ein bestimmtes Problem zu schreiben, welches in einem oder mehreren Newslettern gelöst wird und bei dessen Lösung ein bestimmtes Produkt des Unternehmens geholfen hat.
In erster Linie dienen Webinare dazu Produkte zu verkaufen. Sie haben einen speziellen Ablauf, in dem der Interessent Stück für Stück auf das Produkt vorbereitet und heran geführt wird, um es ihm schmackhaft zu machen. Am Ende des Webinars wird ihm dann ein Produkt zum Kauf angeboten.
Webinare können aber auch einem anderen Zweck dienen. Zum Beispiel können sie als Workshop aufgebaut beziehungsweise aufgezeichnet werden und dem Interessenten so zur Verfügung gestellt werden. In beiden Fällen hat der Interessent die Möglichkeit sich zu einem beliebigen Termin einzutragen, um dann am Webinar teilzunehmen.
Im Vergleich zum offline Marketing, ist es im Online Marketing möglich jeden erdenklichen Schritt des Interessenten zu analysieren und zu tracken. Dazu kann man bestimmte Analysetools, wie zum Beispiel Google Analytics oder den Facebook Pixel nutzen. Mit diesen ist es sogar möglich eine bestimmte Handlung auf der Unternehmenswebseite zu tracken. Dies könnte beispielsweise die Dankeseite nach einem abgeschlossenen Kauf sein. Kaufen nun genug Interessenten dieses Produkt, kann mit den erfassten Daten eine Werbeanzeige so optimiert werden, dass nur noch Menschen, welche dieselben Interessen und Merkmale wie die Käufer des Produktes haben, genau diese Werbeanzeige zu sehen bekommen. So ist es beispielsweise möglich das Werbebudget gezielter einzusetzen und dieses nur für wirklich qualitativ hochwertige Interessenten auszugeben.
Diese Möglichkeit hat man im offline Marketing natürlich nicht, hier schaltet man Werbung an eine große Masse und hofft am Ende, das die Werbung dann die richtigen Menschen erreicht. Hier ist der Streuverlust enorm und das Werbebudget wird häufig einfach verbrannt, da die Werbung die falsche Zielgruppe erreicht. Und wenn mit dieser Werbung Verkäufe zustande kommen, dann decken diese Verkäufe meistens nicht die Werbekosten.
Welche Arten des Online Marketings gibt es?
An dieser Stelle klären wir zuerst welche Arten des Marketings es im offline Marketing gibt. Hier ist die Auswahl natürlich deutlich geringer als im Online Marketing. Im Grunde gehört neben der Fernsehwerbung und der Zeitungswerbung natürlich noch mehr zum offline Marketing. Dies könnten beispielsweise Werbung an Hauswänden oder in Bushaltestellen sein. Zum anderen gehört selbst Werbung im Supermarkt, im Radio oder in Bussen zum offline Marketing.
Im Online Marketing sind die Möglichkeiten natürlich viel vielfältiger. Da wir unsere Zielgruppe zum einen immer und überall erreichen können beziehungsweise viel mehr Auswahl an möglichen Arten der Werbung haben.
Ich möchte dir nun im folgenden Versuchen alle Arten des Online Marketings aufzuzählen und diese so genau wie möglich zu erklären. Hier gibt es viele verschiedene Möglichkeiten und jede einzelne hat seine ganz eigene Besonderheit.
Je nachdem wie und womit du deine Interessenten erreichen möchtest, bieten sich hier verschiedene Arten des Marketings an. Natürlich gibt es aber auch Arten, welche miteinander verknüpft sind oder sich gegenseitig ergänzen. Dies möchte ich dir nun genauer erklären.
Affiliate Marketing
Was ist Affiliate Marketing?
Die Online Marketingdisziplin Affiliate Marketing ist ein Modell in dem der Verkäufer (Merchant) seine Produkte online verkaufen möchte. Dazu bewerben Affiliates diese Produkte auf ihrer eigenen Webseite und es kommt so zu einer indirekten Kooperation zwischen Merchant und Affiliate. Diese Kooperation kommt meistens über ein spezielles Netzwerk, dem Affiliate Netzwerk zustande. Mittlerweile bieten aber auch viele Merchants eigene Partnerprogramme an, in denen sich der Affiliate registrieren kann. Kommt es zu einem Verkauf über den Affiliate, zahlen diese Partnerprogramme eine vorher festgelegte Provision aus.
Wie funktioniert Affiliate Marketing?
Wie oben bereits erwähnt, zahlen die Affiliate Netzwerke eine vorher festgelegte Provision sobald es zu einem Verkauf über den Affiliate kommt.
Damit der Affiliate einen solchen Verkauf zustande bringen kann hat er natürlich mehrere Möglichkeiten. Zum einen kann der Affiliate eine eigene Webseite erstellen, auf der er das besagte Produkt testet, vergleicht oder nur vorstellt. Hier für bindet er einen speziellen Link auf seine Seite ein, über den das Produkt erworben werden kann.
Klickt nun einer dieser Besucher auf den Affiliate Link und kauf das Produkt, wird dieser durch ein Cookie getrackt und der Verkauf kann genau dem entsprechenden Affiliate zugeordnet werden. Im Anschluss bekommt der Affiliate dann eine fest definierte Provision ausgezahlt.
Vergütungsmodelle im Affiliate Marketing
Im Affiliate Marketing gibt es eine Vielzahl an Vergütungsmodellen, welche je nach Art der Produkte unterschiedlich sein können. Hierbei ist es wichtig, sich vorher genau darüber zu informieren, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Im Affiliate Marketing sind die folgenden Modelle üblich.
Bei dieser Art der Vergütung erhält der Affiliate eine Provision nachdem der Interessent beispielsweise einen Klick auf einen Werbebanner getätigt hat. Natürlich wird aber nicht direkt nach jedem Klick eine Provision ausgezahlt, sondern erst dann, wenn eine bestimmte Anzahl an Klicks erreicht wurde. Daher bietet diese Art der Werbung auch keinerlei Risiken, da der Verkäufer des Produktes erst nach einer bestimmten Anzahl an Klicks eine Provision an seine Affiliates auszahlen muss.
Hierbei zahlt der Merchant eine Provision, sobald sich ein Interessent über ein Kontaktformular des Affiliates eingetragen hat. Diese Art der Vergütung kommt oft im Versicherungsbereich oder im Kreditgeschäft zur Anwendung. Da es sich hier bereits für den Merchant lohnt, allein die Kontaktdaten des Interessenten zu besitzen.
Diese Art der Vergütung ist wohl die am häufigsten vorkommende. Bei dieser Art zahlt der Merchant dem Affiliate erst eine Provision, wenn der Interessent auch wirklich das Produkt erworben hat. Hierbei wird der Verkauf durch ein spezielles Trackingverfahren verfolgt und so kann der zustande gekommene Kauf, direkt dem jeweiligen Affiliate zugeordnet werden.
Definition Onlinemarketing.de
„Suchmaschinenmarketing oder auch SEM (englisch für Search Engine Marketing) ist der Oberbegriff für Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenwerbung. SEM umfasst damit die beiden Marketingkanäle, die sich mit der Generierung von wertvollem Suchmaschinentraffic befassen.“
Maßnahmen, die hierzu unternommen werden, zählen zur Suchmaschinenoptimierung kurz SEO, in der versucht wird beispielsweise die Ladezeit der Webseite zu optimieren oder um seine Webseite Benutzerfreundlich zu gestalten. Außerdem zählen noch der Backlink Aufbau oder die interne Verlinkung der Webseite dazu.
Zum Suchmaschinenmarketing gehört außerdem das sogenannte Content Marketing. Dies beinhaltet alles was damit zu tun hat, um Inhalte zu publizieren. Content Marketing möchte durch informative Inhalte, in Form von Texten, Videos oder Bildern die Probleme oder Fragen der User beantworten und Lösungen anbieten.
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