Arthur Conan Doyle - Der Hund von Baskerville

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Sir Hugo glaubt, unter einem Fluch zu leiden. In den Mooren soll ein riesiger Hund sein Unwesen treiben. Als der alte Sir Charles Baskerville unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, bittet sein einziger Nachkomme, Henry Baskerville, Sherlock Holmes um Hilfe. Gemeinsam mit seinem Freund Dr. Watson versucht er, dem Geheimnis um die Bestie auf die Spur zu kommen.
Sherlock Holmes, der berühmteste Detektiv aller Zeiten, und sein Freund Dr. Watson lösen jeden Fall, ganz gleich wie schwer er sein mag.

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Ich lachte ungläubig, während Sherlock Holmes sich auf seinem Sofa zurücklehnte und kleine Rauchringe in die Luft blies.

»Gegen deine letzte Versicherung vermag ich nichts einzuwenden,« sagte ich, »aber zumindest ist es nicht schwierig, ein paar Angaben über des Mannes Alter und bisherige Berufstätigkeit zu erlangen.« Ich nahm von dem Bücherbrettchen, worauf meine medizinischen Werke standen, den Medizinalkalender herunter und schlug den Namen auf. Es waren mehrere Mortimers aufgeführt, aber was wir von unserem Besucher bereits wußten, paßte nur auf einen einzigen von ihnen. Ich las die betreffende Stelle vor:

»Mortimer, James, M. R. C. S., 1882, Grimpen, Dartmoor, Devonshire. Von 1882 bis 1884 Assistent am Charing-Cross-Hospital. Erhielt den ›Jackson-Preis für vergleichende Pathologie‹ für seine Abhandlung: ›Ist Krankheit ein Atavismus?‹ Korrespondierendes Mitglied der Schwedischen Pathologischen Gesellschaft. Verfaßte: ›Einfälle über Atavismus‹ (Lancet, 1882), ›Machen wir Fortschritte?‹ (Journal of Psychology, März 1883). Gemeindearzt für Grimpen, Thorsley und High Narrow.«

»Von dem Hetzjagdverein steht nichts darin, Watson,« sagte Holmes mit einem boshaften Lächeln, »aber ein Landarzt ist er, wie du sehr scharfsinnig geschlossen hast. Mir scheint, meine Annahmen finden sich völlig bestätigt. Nun zum Charakter unseres Mannes. Ich sagte, wenn ich mich nicht irre, er sei liebenswürdig, ohne Ehrgeiz, und zerstreut. Meine Erfahrung lehrt mich, daß auf dieser Welt nur ein liebenswürdiger Mensch solche Freundschaftsgaben empfängt, daß nur einer ohne Ehrgeiz London verläßt, um aufs Land zu gehen, und daß nur ein Zerstreuter statt einer Visitenkarte seinen Spazierstock zurückläßt, nachdem er eine Viertelstunde im Wartezimmer gesessen hat.«

»Und der Hund?«

»Hat die Gewohnheit gehabt, seinem Herrn den Stock nachzutragen. Da der Stock schwer ist, so hat der Hund ihn fest an der Mitte gepackt, und die Eindrücke seiner Zähne sind sehr deutlich sichtbar. Die Kinnlade des Hundes ist, nach dem Abstand der Zahnspuren zu schließen, zu breit für einen Dackel und nicht breit genug für eine Dogge. Vielleicht war es – ja, beim Zeus! – es ist ein kraushaariger Spaniel.«

Holmes war während des Sprechens aufgestanden und im Zimmer auf und ab gegangen. Dann war er in der Fensternische stehen geblieben. In dem Klang seiner Stimme lag eine solche Überzeugung, daß ich überrascht aufblickte.

»Mein lieber Freund, wie kannst du bloß so etwas mit solcher Bestimmtheit behaupten?«

»Aus dem sehr einfachen Grund, weil ich den Hund selber auf der Straßentreppe sehe, und da klingelt auch schon sein Herr. Bitte, bleibe hier, Watson. Er ist ein Kollege von dir, und deine Gegenwart kann mir vielleicht von Nutzen sein. Nun, Watson, kommt der dramatische Schicksalsaugenblick, – du hörst einen Schritt auf der Treppe – er tritt in dein Leben hinein, und du weißt nicht, bringt er dir Gutes oder Böses. Was will Dr. James Mortimer, der Mann der Wissenschaft, von Sherlock Holmes, dem Spezialisten des Verbrechens? – Herein.«

Die äußere Erscheinung unseres Besuchers war eine Überraschung für mich, denn ich hatte den Typus eines Landarztes erwartet. Es war ein sehr großer, dünner Mann mit einer großen schnabelförmigen Nase, die zwischen zwei scharfen, dicht zusammenstehenden grauen Augen hervorsprang. Diese Augen sah man durch die Gläser einer goldenen Brille funkeln. Die Kleidung war im Schnitt seinem Stand entsprechend, jedoch ziemlich abgetragen; der Gehrock hatte blanke Nähte und die Hosen waren unten ausgefranst. Trotz seiner Jugend hielt er den langen Rücken bereits gekrümmt; beim Gehen streckte er den Kopf vor, was den Eindruck aufmerksamen Wohlwollens hervorrief. Beim Eintreten fiel sein Blick auf den Stock, den Holmes noch in der Hand hielt, und er lief mit einem freudigen Ausruf auf ihn zu.

»Ich bin wirklich so froh.« sagte er. »Ich wußte nicht genau, ob ich ihn hier oder auf der Schiffsagentur vergessen hatte. Nicht um alles in der Welt möchte ich diesen Stock verlieren.«

»Ein Geschenk, wie ich sehe,« bemerkte Holmes.

»Ja.«

»Vom Charing-Cross-Hospital?«

»Von ein paar Freunden dort zu meiner Heirat.«

»Ach herrje, das ist schade!« rief Holmes kopfschüttelnd.

Dr. Mortimer blinzelte in gelindem Erstaunen Holmes durch die Brillengläser hindurch an.

»Warum ist das schade?«

»Ach, Sie haben nur unsere kleinen Mutmaßungen ein bißchen in Unordnung gebracht. Bei Ihrer Heirat, sagten Sie?«

»Jawohl. Ich heiratete und ging deshalb vom Hospital weg und gab damit alle Hoffnungen auf eine bequeme Praxis auf. Ich mußte mir aber meinen eigenen Haushalt einrichten.«

»Ei sieh, da sind wir im großen und ganzen ja doch nicht so sehr auf dem Holzweg,« sagte Holmes. »Und nun, Herr Doktor James Mortimer ...«

»Kein Doktor, mein lieber Herr – ein bescheidener praktischer Arzt nur.«

»Und augenscheinlich ein Mann von scharfem Verstand.«

»Ein Lehrling auf dem Gebiet der Wissenschaft, Herr Holmes, ein Anfänger, der am Strand des großen unbekannten Weltmeeres Muscheln aufliest. Ich vermute, daß ich mit Herrn Sherlock Holmes spreche und nicht mit ...«

»Nein – der Herr hier ist mein Freund Dr. Watson.«

»Freut mich, Sie kennen zu lernen, Herr Doktor. Ich habe Ihren Namen in Verbindung mit dem Ihres Freundes erwähnen hören. Sie interessieren mich außerordentlich, Herr Holmes. Ich hatte an Ihnen kaum einen solchen dolichocephalen Schädel und eine derartig ausgeprägte supraorbitale Stirnentwicklung erwartet. Würden Sie etwas dagegen haben, wenn ich mal mit dem Finger über Ihre Scheitelnaht fahre? Ein Gipsmodell Ihres Schädels, werter Herr, würde, so lange das Original nicht zu haben ist, eine Zierde jedes anthropologischen Museums bilden. Ich beabsichtige nichts Unziemliches zu sagen, aber ich gestehe: mich gelüstet es nach Ihrem Schädel.«

Sherlock Holmes lud unseren sonderbaren Besucher mit einer Handbewegung ein, sich's in einem Stuhl bequem zu machen. Dann sagte er:

»Sie sind, wie ich bemerke, ein ebensolcher Enthusiast für Ihr Fachgebiet wie ich für das meinige. Ich sehe an Ihren Fingerspitzen, daß Sie sich Ihre Zigaretten selber drehen. Zünden Sie sich ohne Bedenken eine an.«

Der Mann holte Tabak und Papier aus der Tasche und rollte mit überraschender Geschicklichkeit eine Zigarette. Seine langen zuckenden Finger waren so beweglich und unruhig wie die Fühler eines Insekts.

Holmes saß schweigend da, aber ich sah an den kurzen, scharfen Blicken, womit er ab und zu unseren eigentümlichen Gast beobachtete, daß er sich für sehr für ihn interessierte.

»Ich nehme an, Herr Mortimer,« sagte er endlich, »daß Sie nicht nur mit der Absicht, meinen Schädel zu befühlen, mir die Ehre erwiesen haben, gestern Abend und wieder heute früh hier vorzusprechen?«

»Nein, Herr Holmes, nein – ich bin jedoch glücklich, daß ich gleichzeitig auch dazu Gelegenheit gehabt habe. Ich kam zu Ihnen, Herr Holmes, weil ich mir eingestehe, daß ich selbst ein unpraktischer Mann bin, und weil ich mich plötzlich einem sehr ernsthaften und außerordentlichen Problem gegenüber befinde. Und in Anbetracht, daß Sie, wie ich anerkenne, die zweithöchste europäische Autorität in ...«

»Wirklich, Herr Doktor? Darf ich mich erkundigen, wer die Ehre hat, die erste zu sein?« fragte Holmes in etwas kurzem Ton.

»Auf einen streng wissenschaftlich denkenden Gelehrten muß Monsieur Bertillons Methode einen außerordentlich starken Reiz ausüben.«

»Täten Sie dann vielleicht nicht besser, diesen um Rat zu fragen?«

»Ich sagte, werter Herr: für den streng wissenschaftlich Denkenden. Aber in der praktischen Betätigung Ihrer Kunst stehen Sie allein da, das ist allgemein anerkannt. Ich denke doch, ich habe nicht etwa unabsichtlich ...«

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