J. Reiph
Moderne Engel
Larah & Ben
Impressum
J. Reiph
c/o Jörg Riepenhusen
Egerweg 2a
48151 Münster
Deutschland
Mail: autor@reiph.de
Diese Geschichte ist frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind ganz und gar zufällig und nicht beabsichtigt. Alle vorgestellten Personen, Charaktere, Orte, Veranstaltungen und Handlungen entspringen der Vorstellungskraft des Autoren und sind nicht real.
Copyright by @ Jörg Riepenhusen, 2020, V. 1.0. Alle Rechte vorbehalten.
Covergestaltung durch ungecovert - Buchgestaltung und mehr (Kim Leopold) unter Verwendung von Stockfotos von www.123.rf (Roman Iegoshyn, theartofphoto, T Cundrawan, Vaclav Volrab)
Sämtliche Inhalte dieses E-Books sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autoren unzulässig. Der Käufer erwirbt lediglich eine Lizenz für den persönlichen Gebrauch auf eigenen Endgeräten. Urheberrechtsverstöße schaden den Autoren und ihren Werken. Die Weiterverbreitung, Vervielfältigung, Speicherung oder öffentliche Wiedergabe ist ausdrücklich untersagt und kann zivil-und/oder strafrechtliche Folgen haben.
In diesem E-Book befinden sich Verlinkungen zu Webseiten Dritter. Ich weise darauf hin, dass sich der Autor nicht die Inhalte Dritter zu eigen macht.
Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Autoren freigegebenen Textes kommen.
Imprint: Independently published
Weitere Bücher von J. Reiph:
Thanats Welten 1 - Tauros
Das Buch
Larah
Das Leben hat es bisher nicht gut mit mir gemeint. Und jetzt darf ich die Schule wechseln. Der ganze Aufwand, mir vor allem männliche Wesen vom Leib halten zu müssen, nervt. Mädchen auch. Ich will meine Ruhe und meinen Sport. Der gibt mir Sicherheit. Denn bald kommen sie wieder aus den Gefängnissen raus. Da will ich gewappnet sein.
Ben
Das Leben meint es im Moment nicht gut mit mir. Um uns zu verstecken, muss ich auf eine neue Schule. Und die erste Mitschülerin, auf die ich treffe, könnte mich mit ihren Blicken glatt erdolchen. Das fängt ja gut an. Und dann sind sie auch noch hinter mir her. Verdammt. Wenn es Engel gibt: Könnte mir vielleicht mal einer helfen?
Diese kleine, in sich geschlossene Geschichte gibt Ben eine Antwort auf seine Frage. Aber wird ihm die Antwort gefallen?
Inhaltsverzeichnis
Impressum Impressum J. Reiph c/o Jörg Riepenhusen Egerweg 2a 48151 Münster Deutschland Mail: autor@reiph.de Diese Geschichte ist frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind ganz und gar zufällig und nicht beabsichtigt. Alle vorgestellten Personen, Charaktere, Orte, Veranstaltungen und Handlungen entspringen der Vorstellungskraft des Autoren und sind nicht real. Copyright by @ Jörg Riepenhusen, 2020, V. 1.0. Alle Rechte vorbehalten. Covergestaltung durch ungecovert - Buchgestaltung und mehr (Kim Leopold) unter Verwendung von Stockfotos von www.123.rf (Roman Iegoshyn, theartofphoto, T Cundrawan, Vaclav Volrab) Sämtliche Inhalte dieses E-Books sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autoren unzulässig. Der Käufer erwirbt lediglich eine Lizenz für den persönlichen Gebrauch auf eigenen Endgeräten. Urheberrechtsverstöße schaden den Autoren und ihren Werken. Die Weiterverbreitung, Vervielfältigung, Speicherung oder öffentliche Wiedergabe ist ausdrücklich untersagt und kann zivil-und/oder strafrechtliche Folgen haben. In diesem E-Book befinden sich Verlinkungen zu Webseiten Dritter. Ich weise darauf hin, dass sich der Autor nicht die Inhalte Dritter zu eigen macht. Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Autoren freigegebenen Textes kommen. Imprint: Independently published Weitere Bücher von J. Reiph: Thanats Welten 1 - Tauros
Das Buch Das Buch Larah Das Leben hat es bisher nicht gut mit mir gemeint. Und jetzt darf ich die Schule wechseln. Der ganze Aufwand, mir vor allem männliche Wesen vom Leib halten zu müssen, nervt. Mädchen auch. Ich will meine Ruhe und meinen Sport. Der gibt mir Sicherheit. Denn bald kommen sie wieder aus den Gefängnissen raus. Da will ich gewappnet sein. Ben Das Leben meint es im Moment nicht gut mit mir. Um uns zu verstecken, muss ich auf eine neue Schule. Und die erste Mitschülerin, auf die ich treffe, könnte mich mit ihren Blicken glatt erdolchen. Das fängt ja gut an. Und dann sind sie auch noch hinter mir her. Verdammt. Wenn es Engel gibt: Könnte mir vielleicht mal einer helfen? Diese kleine, in sich geschlossene Geschichte gibt Ben eine Antwort auf seine Frage. Aber wird ihm die Antwort gefallen?
Die Neue
Der Neue
Das fängt ja gut an
Lasst mich bloß in Ruhe
Warum hört niemand auf mich?
Sport ist kein Mord
Akzeptanz
Annäherung
Teamwork
Alte Zöpfe und neue Bündnisse
Ein neuer Star in der Schule
Endlich mal ohne Aufsicht
Das Schulfest
Keiner der heiligen drei Könige
Schülervertretung
Prozessbeginn
Machen wir das Beste daraus
Geburtstag feiern
Narben
Chaos in mir drin
Angst und Bange
Das besondere Geschenk
Das Urteil
Deutschstunde, nicht nach Siegfried Lenz
Epilog
Ein dickes Danke
Wer hat’s geschrieben?
Die Neue
Larah
Neue Schule, neues Glück? Irgendwer hat den Satz letztens zu mir gesagt. Stimmt trotzdem nicht. Aber egal, jetzt bin ich hier und muss das Beste in den letzten beiden Jahren bis zum Abi daraus machen. In meinem Leben ist schon so viel Scheiße passiert, da wird mich eine neue Schule bestimmt nicht umhauen. Mit jedem Quäntchen Selbstbewusstsein im Blick, das ich aufbringen kann, betrete ich den Schulhof.
Überall stehen Grüppchen zusammen. Die Nervensägen der sechsten Klasse spielen. Die Fünfte fängt erst morgen an. Die Schüler der oberen Mittelstufe geben sich betont lässig. Die Oberstufe bildet eine lockere Gruppe unter der Sporthalle, die am Rand des Schulhofes aufgebaut ist. Darunter ist ein überdachter Teil des Pausenbereiches. Von mehreren Seiten strömen immer neue Schüler auf das Gelände. Ich habe gelesen, dass die Schule mehr als 1.000 Schüler besuchen. Das ist gut. Da kann ich - vielleicht - untertauchen. Den neugierigen Blicken nach, die mir zugeworfen werden, muss ich mich dafür aber etwas anstrengen.
Ich sehe mich in einer spiegelnden Glasscheibe. Groß bin ich. Über einsachtzig. Sportlich und schlank. Dunkelblondes, glattes Haar, zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Ich trage meine bevorzugte Wohlfühlkleidung. Ein Longsleeve. Aus gutem Grund. Einen Hoodie. Schwarz. Bedruckt mit einem grimmigen Totenkopf. Das Motiv lädt nicht zur Kontaktaufnahme ein. Gut so. Jeans. Blau, eng, elastisch. Sie erlaubt mir viel Bewegungsfreiheit. Boots. Nicht hübsch, aber praktisch. Und sie geben mir einen sicheren Stand, wann immer ich ihn gebrauche. Meine grauen Augen kann ich im Spiegelbild nicht erkennen. Meine Eltern, meine Adoptiveltern, bezeichnen mein Gesicht als hübsch. Mich auch. Aber das ist mir egal. Nein, eigentlich will ich gar nicht so gesehen werden. Ich weiß, warum. Aber weniger Sport machen, um zuzunehmen? Nein, so weit ist es noch nicht gekommen.
Ich gehe auf den Haupteingang zu. Als Neue muss ich mich im Sekretariat melden. Vorschrift. Vor mir geht ein Typ. Ungefähr meine Größe. Schlaksig. Er erreicht die Tür kurz vor mir. Zieht sie auf und schaut nach hinten. Als er mich sieht, hält er die Tür auf.
Ein prüfender Blick in sein Gesicht. Harmlos. Durchschnitt. Seine braunen Augen interessieren mich. Sie schauen … resigniert? Nein. Besorgt? Besser. Vorsichtig und gehetzt? Ja, kommt hin. Ich nicke ihm meinen Dank zu und übernehme die Tür. Er sieht mir kurz in die Augen und wendet sich dann ab. Schublade für die ungefährlichen Typen aufgemacht, ihn dort abgelegt. Schublade wieder zu. Weiter im Text.
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