Benjamin Webster - Tatort Berlin - Görlitzer Park

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Tatort Berlin - Görlitzer Park: краткое содержание, описание и аннотация

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Wie sie unschwer dem Titel entnehmen können, ist der Hauptschauplatz Berlin, in der heutigen Zeit. Trotz seines Charmes und dem Flair einer Millionen Metropole, hat Berlin auch seine Schattenseiten. Abseits der Reichen und Mächtigen, gibt es auch Menschen, denen es nicht so gut geht. Sie sind arm, alt und haben fast keine soziale Kontakte mehr, weil es das Schicksal nicht so gut mit ihnen gemeint hatte. Deshalb verwundert es auch niemanden, dass es in letzter Zeit, einige Selbstmorde gegeben hat. Wie es schien, hatten diese Menschen private Probleme, mit denen sie nicht mehr fertig wurden. Es waren scheinbar Krankheiten, Schulden, oder zwischenmenschliche Probleme, die diese Leute zum Suizid getrieben haben. Kaum jemand nahm Notiz davon, bis eines Tages Henriette Berger, erhängt in ihrer Wohnung, von Freunden aufgefunden wurde. Für die Polizei war es eindeutig Suizid. Nur ihre zwei engsten Freude, Linda Hoffmann und ihr Neffe Hans Kramer zweifelten daran. Hans war früher Hauptkommissar bei der Berliner Kriminalpolizei, bis er den Dienst quittierte und sich als Privater Ermittler selbstständig machte. Für ihn war von Anfang an klar, dass es kein Selbstmord war, sondern Mord. Warum sollte jemand eine fast 70 jährige Rentnerin umbringen? Henriette war alles andere als senil oder vom Leben frustriert. Im Gegenteil. Sie hatte zwar ihre körperlichen Gebrechen, aber geistig war sie hellwach. Für die Polizei kamen erst Zweifel auf, als ein Abschiedsbrief gefunden wurde, der auf einem Computer geschrieben war. Nur hatte Henriette keinen Computer und vor allem keinen Drucker. Auf drängen von Linda und Hans, veranlasste die Polizei eine Obduktion der alten Dame. Das Ergebnis war eindeutig. Henriette wurde, bevor man sie erhängte, mit KO Tropfen betäubt. Es war eindeutig Mord.

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Henning kam in sein Wohnzimmer und lief aufgeregt hin und her. Ralf Gebhard und Willy Bongartz saßen still auf dem Sofa und harrten der Dinge. Sie ahnten beide, dass gleich ein Donnerwetter über sie kommen würde. Hennings Frau Sylvia, brachte Kaffee für beide. Sie stellte die Tassen auf den Tisch und verabschiedete sich gleich wieder. Henning atmete tief durch bevor er laut rief: „Warum weiß ich nichts davon, dass noch der Neffe im Mietvertrag von dieser Berger steht?“ Ralf Gebhard stellte seine Kaffeetasse ab und antwortete unterwürfig: „Die Erweiterung des Mietvertrages wurde in der Zeit vorgenommen, in der sie und ihre Frau in Frankreich vor etwas mehr als drei Jahren, in Urlaub waren. Scheinbar haben sie es dann nach ihrer Rückkehr übersehen.“ Henning: „Quatschen sie keinen Müll Gebhard. Sehen sie irgendwo meine Unterschrift? Sie haben die Änderung vorgenommen und gegengezeichnet. Und da sie offiziell mein Verwalter sind, ist der Vertrag rechtskräftig. Sie hätten damit warten müssen bis ich wieder zurück war, oder mir zumindest Bescheid geben müssen. Wenn die Polizei mir nicht erzählt hätte, dass Frau Berger noch einen Neffen in ihrer Wohnung hatte, wüsste ich es heute noch nicht. Sorgen sie dafür, dass der so schnell wie möglich aus der Görlitzer Strasse verschwindet.“ Willy meinte zaghaft: „Das dürfte schwierig werden. Wie sie schon sagten, hat er einen gültigen Mietvertrag. Und Hans Kramer, so heißt der Neffe, wird sich nicht so leicht einschüchtern lassen. Der kennt sich in den Gesetzen aus und ist nicht so leicht zu beeindrucken.“ Henning: „Dann müssen wir eben Druck aufbauen. Wir ziehen eben die Baumaßnahmen in der Görlitzer Strasse 36 vor. Wann kommen die Polen wieder aus dem Urlaub zurück?“ Gebhard: „Im Laufe des Mittwochnachmittags.“ Henning: „Dann ist doch alles in Ordnung. Bongartz, sie schließen den Polen die Wohnung auf und die können gleich mit der Demontage des Bades und der Küche anfangen. Und damit alle im Haus merken dass wir Ernst machen, reißen wir jeden Tag eine andere Wohnung ein. Spätestens in zwei Wochen, werden sie sich um eine Ersatzwohnung reißen und ausziehen. Ich war einfach zu nachsichtig.“ Bongartz: „Ich fürchte, da gibt es ein kleines Problem. Hans hat nämlich ein neues Türschloss eingebaut und ich habe keinen Schlüssel von ihm bekommen.“ Henning: „Und, wo liegt das Problem? Die Polen klingeln und der Neffe lässt sie rein. Das sind doch drei kräftige Jungs, die werden sich schon durchsetzen. Und zudem muss er ihnen einen Schlüssel aushändigen, so steht es im Mietvertrag.“ Bongartz: „Das habe ich ihm auch gesagt, aber Hans hat gemeint, dass dies gesetzeswidrig ist und er niemanden einen Hausschlüssel aushändigen müsse. Wenn jemand zu ihm will, dann müsste derjenige, eben einen Termin mit ihm vereinbaren.“ Henning: „So, sagt er das? Was bildet der sich ein, wer er ist? Dem werde ich zeigen was Gesetz, in meinem Haus ist. Und falls es doch Schwierigkeiten gibt, fangen sie eben in der Wohnung Hoffmann an.“ Willy ahnte jetzt schon, dass es in nächster Zeit viel Ärger auf ihn und Herrn Henning zukommen würde. Willy: „Vielleicht sollten sie die ganze Angelegenheit noch einmal überdenken. Fangen sie mit den Sanierungsarbeiten in einem anderen Haus an. In Nummer 42 stehen doch sieben Wohnungen leer, da könnten doch die Polen sofort anfangen, ohne das es Ärger gibt.“ Gebhard und Henning sahen sich an. Henning: „Habe ich sie um einen Rat gebeten? Noch bin ich ihr Chef und sie tun genau das, was ich ihnen sage. Wenn ich ihre Meinung hören will, gebe ich ihnen Bescheid. Ich hoffe, ich habe mich klar genug ausgedrückt. Nun gehen sie wieder an ihre Arbeit.“ Willy verabschiedete sich unterwürfig und wie er wieder auf der Strasse war, sagte er leise: „Du Gott verdammtes Arschloch. Hans wird dir zeigen, wo es lang geht.“ In der Villa herrschte immer noch dicke Luft. Gebhard sagte: „Wir sollten alles vermeiden, was Aufsehen erregt. Noch ist es zu früh, es könnte das ganze Projekt gefährden.“ Henning: „Vor allem wenn die Öffentlichkeit erfährt, das die Berger ermordet wurde. Haben sie etwas damit zu tun?“ Gebhard sprang auf und sagte entsetzt: „Ich muss doch sehr bitten. So weit geht mein Geschäftsinteresse doch nicht. Ich geh doch nicht lebenslänglich für sie in den Knast.“ Henning: „Was regen sie sich so auf, es war doch nur eine Frage.“ Gebhard: „Ach ja? Ich habe nichts von dem Tod von Frau Berger. „Cui bono“ wem nützt es, würde jetzt der Lateiner fragen. Mir ganz bestimmt nicht.“ Henning ging langsam auf Gebhard zu und sagte leicht erregt: „Gebhard, sie spielen mit ihrem Job. Noch so eine Unverschämtheit und ich kündige ihnen fristlos.“ Gebhard stand ganz nah bei ihm und erwiderte: „Dann hören sie auf mit ihren Unterstellungen. Ich habe mit dem Tod dieser Frau nichts zu tun. Und nun sollten wir überlegen, wie wir den Zeitplan einhalten können. Kümmern sie sich um die Ersatzwohnungen, damit ich etwas anbieten kann.“ Henning: „Wir müssen langsam aber sicher, härtere Maßnahmen ergreifen.“ Gebhard: „Mein Reden. An was haben sie da gedacht?“ Henning: „Wir fangen systematisch mit allen Bädern an. Wenn die Leute nicht mehr duschen oder baden können, oder der Toilettengang eingeschränkt ist, dann werden sie bestimmt vernünftiger und einsichtiger.“ Gebhard: „Dann werden sie ihnen dankbar sein, wenn sie ihnen eine Ersatzwohnung zur Verfügung stellen. Mit Speck fängt man Mäuse.“ Henning: „Vergessen sie nicht zu erwähnen, dass ich auch die Umzugskosten übernehme. Aber bleiben sie dabei, dass Alleinstehende mit großen Wohnungen, nur zwei Zimmer bekommen. Bei Familien müssen wir für adäquaten Ersatz sorgen.“ Gebhard: „Dann werde ich schon einmal ein Schreiben aufsetzen, der die Mieter über die umfassenden Sanierungsarbeiten informiert. Umbau Beginn noch in dieser Woche?“ Henning: „Unbedingt, noch diese Woche. Je schneller sie draußen sind, umso besser ist es. Morgen muss ich wieder bei Carsten Wolter antreten und sie gehen mit.“ Gebhard: „Oh nein, da müssen sie auf mich verzichten. Ich habe morgen den ganzen Tag Termine.“ Henning: „Dann müssen sie eben ein oder zwei verschieben.“

Hans kam gegen 22:30 Uhr wieder zurück von seinem Treffen mit Wagner. Er sah beim hinaufgehen in seine Wohnung, dass bei Linda noch Licht brannte. Kurzentschlossen läutete er bei ihr. Linda öffnete im Morgenmantel und ließ ihn herein. Hans: „Störe ich?“ Linda: „Aber nein, mein Liebhaber ist schon weg, falls du dass meinst.“ Hans lächelte und antwortete: „Das habe ich nicht gemeint. Es hätte ja sein können, dass du gerade ins Bett gehen wolltest.“ Linda: „Wieso, würdest du mir dann noch eine Geschichte vorlesen und einen Gutenachtkuss geben?“ Hans: „Sei nicht albern. Willst du nicht wissen welche Neuigkeiten es gibt? Aber ich denke, das können wir auch noch morgen besprechen.“ Hans wusste, dass Linda äußerst neugierig war. Linda: „Nun mach es nicht so spannend. Was hat dir Wagner erzählt?“ Und Hans berichtete ihr in groben Zügen, was er von Wagner erfahren hatte. Linda: „Das ist ja krass. Drei Morde, wie abgefahren ist das denn.“ Hans: „Bewiesen ist nur der an Henriette. Der Autounfall, von Herrn Kimmig, kann auch ein ganz normaler Unfall gewesen sein, dann wäre es fahrlässige Tötung. Und bei Erwin Linde könnte es sich tatsächlich um vorsätzliche Tötung handeln. Und um das zu beweisen, müssen wir herausbekommen, mit wem Herr Linde zuletzt zusammen war.“ Linda: „Das ist gut, denn ich war auch nicht untätig. Ich habe nämlich die Nachbarschaft angerufen und herausgefunden, dass Herr Linde noch eine Mutter und eine Schwester hat. Die Mutter ist im Pflegeheim und hat Demenz. Die Schwester ist ein paar Jahre jünger, verheiratet und hat zwei Kinder. Herr Linde war Bauarbeiter und ist vor vier Jahren vom Gerüst gestürzt. Seitdem ist er querschnittsgelähmt.“ Hans: „Hast du auch die Adresse der Schwester herausbekommen?“ Linda: „Ja, habe ich. Auch die von den Verwandten von Herrn Kimmig und Herrn Memminger. Bei den anderen Frauen, sagtest du doch, das sie Krebs hatten.“ Hans: „Gut, dann muss ich die Verwandtschaft morgen anrufen und einen Termin mit ihnen vereinbaren. Übrigens geht am Mittwoch, die Pressemitteilung über den Mord an Henriette heraus. Wir haben leider keine andere Wahl, weil auch Wagner nichts Neues herausgefunden hat.“ Linda: „Und bei Linde und Kimmig?“ Hans: „Ich habe ihn gebeten, in beiden Fällen zu warten, bis er alle Zeugen und Nachbarn befragt hat. Und dann ist immer noch Zeit dafür mit der Presse zu sprechen. Immerhin sind die beiden Todesfälle schon einige Monate her.“ Linda: „Ach ja, ich habe für den Rest der Woche Urlaub genommen. Falls du weibliche Unterstützung brauchst, stehe ich dir gerne zur Verfügung. Wann soll es morgen losgehen?“ Hans überlegte kurz. Sollte er sie zu den Befragungen mitnehmen? Es sprach eigentlich nichts dagegen. Eine Frau würde bei weiblichen Zeitzeugen/innen bestimmt vertrauenswürdiger sein, als ein ehemaliger Bulle. Und zudem kannte sie alle Opfer, was ein weiterer Vorteil war. Hans: „Ich weiß nicht so Recht, ob das eine so gute Idee ist.“ Linda: „Ach so, jetzt kommt wieder der Spruch: Lindalein, das ist zu gefährlich, du bist eine Frau und Frauen sind nicht so belastbar.“ Hans: „Ist ja schon gut. Und wie belastbar du bist, kannst du beweisen, wenn ab Mittwoch, spätestens Donnerstag, die Bauarbeiter anrücken. Wagner hat so etwas verlauten lassen, das Henning in Kürze mit den Sanierungsarbeiten anfangen möchte. Ich muss den anderen Hausbewohnern noch Bescheid geben, dass sie niemanden hereinlassen sollen. Erstens, muss Henning das rechtzeitig ankündigen und zweitens, die Baumaßnahmen zügig fertigstellen. Und da er nicht vorhat, irgendetwas zu renovieren noch zu modernisieren, wird er diese Auflage nicht erfüllen können. Ich werde vorsorglich noch die Schlösser austauschen, nicht das Willy den Arbeitern mit seinen Zweitschlüsseln aufschließt.“ Linda: „Das würde Willy nie tun.“ Hans: „Wenn es Henning verlangt, macht er das, oder glaubst du, er will seinen Job verlieren? Er ist bei Henning angestellt und da gilt immer noch der Grundsatz, wer bezahlt, der bestimmt die Musik. Da fällt mir gerade ein, dass du mit dem Farbwechsel der Röhrchen recht hattest. Letztes Jahr waren sie gelb und dieses Jahr sind sie rot. Wagner war bei dem zuständigen Monteur gewesen und hat ihn befragt. Der hatte zwar den Auftrag ab Mittwoch letzter Woche die Heizungen abzulesen und die Röhrchen auszutauschen, aber der Monteur wurde krank. Der Arme hat einen Magen- Darm Virus und konnte wegen akuten Durchfalls nicht arbeiten. Die zuständige Firma hat aber keinen Ersatz geschickt, der seine Strasse machen sollte. Also muss sich jemand als falscher Heizungsmonteur, bei Henriette eingeschlichen haben. Und wenn wir den finden, haben wir auch mit Sicherheit, den Mörder.“ Linda: „Wer auch immer bei Henriette war, er muss gewusst haben, das die Heizung gewartet wird.“ Hans: „Der Mörder bekam die Infos entweder aus erster Hand, oder er hat es zufällig unten am schwarzen Brett gelesen. Wie du siehst, gibt es immer noch zwei Möglichkeiten. Und solange das so ist, solange läuft dieses Schwein frei herum.“

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