Sylvi S. - Eine Kreuzfahrt, die ist lustig

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Sondra ist schon seit langem hinter ihrem Jugendfreund Christian her. Doch der gut aussehende Schürzenjäger denkt gar nicht daran, sich an sie zu binden. Also muss sie zu drastischen Maßnahmen greifen. Sie überredet ihren Freund, mit ihr eine Karibikkreuzfahrt zu unternehmen.
Sondra ist wild entschlossen, endlich ans Ziel zu kommen und plant alles bis ins Detail. Sie geht sogar sicher, dass sich unter den Passagieren keine Frau befindet, für die sich Christian interessieren könnte.
Ja, Sondra war überzeugt gewesen, dass ihr Plan gelingen würde. Schließlich hatte sie bei dem Rentnertrupp an Bord praktisch keine Konkurrenz. Doch dann taucht ein unerwartetes Hindernis auf. Dagegen helfen keine Intrigen und kein fauler Zauber…
Eine Liebesgeschichte zum Schmunzeln.

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Allerdings gab es im Moment leider keinen Grund, die Nase allzu weit nach oben zu recken, denn das Objekt der Begierde hörte ihr gar nicht zu.

„Christian. Christian. CHRISTIAN!!! Ich glaube, wir sollten uns erst mal umziehen gehen!” Genervt zupfte Sondra an dem T-Shirt ihres Freundes herum, bis sie einige Fäden in der Hand hielt.

Jetzt erwachte der dunkelhaarige Mann endlich aus seiner Erstarrung und stellte mit Schrecken fest, dass er in seiner lausigen Kleidung aussah wie einer der Penner, die den ganzen Tag am Kiosk herumlungerten. Verdammt! So konnte er die süße Blondine nun wirklich nicht beeindrucken. Vielleicht sollte er tatsächlich erst einmal mit Sondra auf die Kabine gehen und sich dort nach etwas umsehen, das seine Eleganz und geballte Männlichkeit ein bisschen besser zur Geltung brachte. Ursprünglich hatte er ja glücklicherweise geglaubt, dass so eine Karibikkreuzfahrt Luxus pur bedeutete. Dementsprechend eifrig hatte er auch Designeranzüge, Krawatten und teure Ledertreter in den Koffer gesteckt.

„Wir kommen gleich wieder”, informierte er die Reiseleiterin und hoffte, dass diese sich darüber freuen würde.

Die Freude war auf jeden Fall erst einmal auf Sondras Seite. Sie kippte schnell ihren Sekt hinunter, damit sie dieses Getränk nicht nur von außen “genießen” konnte und sprang von ihrem Stuhl auf. Blitzschnell ergriff sie Christians Hand und zog ihn hinter sich her, bevor sich der Mann überhaupt besinnen konnte.

Susanna schaute ihnen versonnen hinterher. Ach, schade, dass der Typ schon vergeben war. Er war irgendwie süß in seiner verpeilten Art. Außerdem hatte er wirklich schöne große Augen. Augen, in denen man versinken konnte…

„Susanna, es wäre schön, wenn du ihm nicht ganz so wie eine verliebte Gazelle hinterher starren würdest. Ich glaube, der Kapitän wird schon misstrauisch.” Barkeeper Arnie zupfte der träumenden Reiseleiterin neckisch am Ohr.

„Oh, ich habe doch gar nicht…” Erschrocken schnappte Susanna aus ihren Gedanken. „Ich habe nur… Also, ich habe mich gewundert, wie man denn nur in so einer Jeans zum Captain’s Dinner antanzen kann? Hast du gesehen, die hatte sogar ein Loch am Hintern.”

„Nein, das habe ich nicht bemerkt. Ich habe ihm aber auch nicht so aufmerksam auf den Po gestarrt wie du. Mensch Susanna, selbst ein Blinder mit Sonnenbrille hätte merken können, dass du dem Typen am liebsten das Loch noch vergrößert hättest, um mehr von diesem Hintern sehen zu können.“ Arnie schüttelte den Kopf. „Du weißt, dass es mir egal ist, ob du eine Affäre mit den Passagieren anfängst. Aber wenn der Kapitän es rausfinden sollte, würde er dich eigenhändig über Bord werfen, und zwar auf hoher See, ohne Rettungsring, bei stürmischem Wellengang, im Haifischgebiet, am…”

„Ja, ja, ich hab’s kapiert!”, unterbrach Susanna gereizt. Wie hatte ihr das nur passieren können! Glotzte einem Gast hinterher wie ein liebeskrankes Dromedar. Zum Glück schien nur Arnie ihren Aussetzer mitgekriegt zu haben. Er und Alleinunterhalter Iwan waren ihre einzigen Freunde an Bord. Diese wussten nicht nur, eine Frau respektvoll zu behandeln, sondern hatten auch große Achtung vor ihrer Arbeit. Wenn das so bleiben sollte und sie sich vor den gefährlichen Griffeln des Kapitäns schützen wollte, musste sie sich zusammenreißen. Sie durfte sich nicht noch einmal so gehen lassen. Ihr Chef war alles andere als eine Führungskraft, die an positiver Motivation festhielt. Vielmehr glaubte er, mit einem strengen Reglement der Welt zu beweisen, dass sie ein absolutes Vorzeigeschiff waren. Dabei liebten alle ihren Job und würden ihn auch ohne Drangsal mit Leidenschaft erledigen. Wahrscheinlich würde es ihnen dann sogar noch leichter fallen.

Susanna schüttelte den Kopf. Dieses Problem würde sich nicht lösen, und noch ein weiteres dazu konnte sie wirklich nicht gebrauchen. Daher war es keine gute Idee, einem vergebenen Mann hinterher zu sabbern. Außerdem würde ihr dieses kleine hysterische Frauenzimmer, mit dem er zusammen war, garantiert gleich an die Gurgel springen, wenn sie es wagen würde... Nein, diesen Ärger wollte sie sich ersparen, vor allem, da sie in erster Linie zum Wohle der Gäste angestellt war und sie immer im Recht lassen musste, auch wenn sie nicht Recht hatten. Alles andere würde nur ihren Job in Gefahr bringen. Und an ihre Gehaltsschecks hing sie nun mal enorm. Bloß gut, dass sie Arnie und nicht ihr frauenfeindlicher Macho-Kapitän erwischt hatte.

„Sagen Sie mal, junge Frau, haben Sie auch Gebissreiniger an Bord? Ihr Gulasch war ja köstlich, aber es hat sich jetzt zwischen meinen Zähnen verfangen”, sprach sie plötzlich eine Oma an und erinnerte sie daran, dass ihr Dienst heute Abend noch lange nicht beendet war.

„Natürlich. Unsere Borddrogerie hat alles.” Susanna versuchte, tapfer zu bleiben, als die alte Dame freudestrahlend ihre Zähne aus dem Mund nahm.

„Ach, tut das gut.” Sondra hatte sich endlich aus ihrem klitschnassen Kleid gepellt und tänzelte ungeniert, ohne einen Fetzen Stoff am Leib, vor Christian herum, was diesem mächtig irritierte. Das letzte Mal, als er Sondra so ganz ohne gesehen hatte, waren sie beide noch in der Pubertät gewesen. Seitdem hatte sich bei Sondra so einiges verändert. Ob nun gerade zum Vorteil, würde Christian jetzt nicht unbedingt behaupten wollen.

„Ach weißt du, Chris. Ich finde gar nichts Gescheites mehr zum Anziehen. Lassen wir das dumme Dinner einfach sausen und machen es uns in der Kabine gemütlich”, schlug seine Freundin allen Ernstes vor. Aber da konnte er sich etwas Besseres vorstellen, nämlich, in seinen maßgeschneiderten Anzug zu schlüpfen, in den Speisesaal zurück zu stolzieren und Susanna mit seiner Eleganz zu verzaubern.

Er hatte sich bereits das Shirt ausgezogen, als es plötzlich an der Kabinentür klopfte. Ohne einen Gedanken darüber zu verschwenden, dass sein freizügiges Erscheinungsbild nicht bei jedem Begeisterungsstürme auslösen würde, öffnete der braunhaarige Mann.

Dieses Mal hatte er Glück und traf den Geschmack der Besucherin. Susanna kippte bewundernd die Kinnlade nach unten, als sie ihn oben ohne vor sich stehen sah.

„Oh, ich wollte nur fragen, ob ich das ruinierte Kleid in die Wäscherei bringen soll”, murmelte sie mit hochrotem Kopf.

Als ob ihre Verlegenheit nicht schon groß genug wäre, musste nun auch noch Sondra zeigen, was sie hatte. Diese schämte sich kein bisschen. Immerhin konnte sie Vorzüge präsentieren, von denen die blonde Bohnenschote nur träumen konnte.

„Oh Gott, oh, ich wollte nichts unterbrechen”, stotterte die junge Reiseleiterin mit hochrotem Kopf. „Sie können mir ja später Bescheid sagen, falls Sie das Kleid doch noch gereinigt haben möchten.” Ziemlich neben der Spur drehte sich Susanna um und flitzte den Gang zurück.

„Was denn unterbrechen? Warten Sie, Susanna!” Christian wollte der jungen Frau hinterher rennen. Aber er kam nur ein paar Schritte weit. Locker und schnell in ein Handtuch gewickelt, hatte Sondra sofort die Verfolgung aufgenommen.

„Wo willst du denn hin, Christian? Bleib gefälligst hier und kümmere dich nicht um irgendwelche popelige Angestellten!” Ihren Freund hatte Sondra noch stoppen können, die nächste Blamage allerdings nicht.

Ihre Notbekleidung rutschte ihr ausgerechnet in dem Moment vom Körper, als der 69-jährige Moralapostel Albert Humperdinck vom Dinner zurückkam und in den Kabinengang einbog.

„OH GOTT! Was müssen meine Augen hier ertragen!”, schimpfte er außer sich, als ihm Sondra in all ihrer Pracht ins Blickfeld geriet. Und der Lautstärke seiner Stimme nach zu beurteilen, musste man es bis hinauf zum Sonnendeck gehört haben. „Das ist doch mal eine Meldung an den Kapitän wert. Mal sehen, was der zu dem Sittenverfall auf seinem Schiff zu sagen hat. Ich habe übrigens Kabine 711, falls ihnen etwas dazu einfällt.“

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