Götz T. Heinrich - Die Tugend von Tokyo

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Toritaka Shingo, Inspektor der Metropolitan Police in Tokyo, verbringt seine Tage üblicherweise mit dem Kampf gegen Alltags- und Kleinkriminalität wie U-Bahn-Grabscherei oder Störungen der öffentlichen Ordnung. Als er eines Nachts bei einem Einsatz einen Selbstmord entdeckt, scheint zu Beginn nichts auf ein Verbrechen hinzudeuten. Doch dann entdeckt Toritaka einige Ungereimtheiten, und plötzlich steckt er bis zum Hals in einer Ermittlung, die auf eine Verschwörung ungeahnten Ausmaßes hindeutet. Doch was steckt hinter dem Fall? Ein Machtkampf unter verfeindeten Banden der Yakuza, der japanischen Mafia? Ein Psychopath, der untugendhaftes Verhalten mit dem Tode bestraft? Wer ist die Person, die Toritaka verschlüsselte Hinweise schickt, und auf welche Spur soll der Inspektor damit gebracht werden?

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Der Inspektor fuhr aus der Garage mit dem Aufzug nach oben in sein Stockwerk und wollte eben in sein Büro gehen, als ihn am Eingangsschreibtisch von Dezernat 6 die dort sitzende Beamtin aufhielt. "Einen Moment, Toritaka-san", bat sie, "Asashi-sama hat nach ihnen gefragt. Sie sollen in sein Büro kommen, sobald sie wieder hier sind."

Erstaunt zog Toritaka die Augenbrauen hoch - Superintendent Asashi rief ihn eigentlich nie zu sich ins Büro. Es war auch nicht nötig, da Toritaka ohnehin fast täglich dort vorbeisah, Berichte abgab und sich neue Anweisungen holte. "Bin schon unterwegs", sagte er zur Beamtin und marschierte geradeaus durch den Gang durch, an dessen Ende das Büro des Dezernatsleiters war. Anklopfen würde nicht nötig sein; man erwartete ihn ja.

Als der Inspektor eintrat, legte Asashi soeben den Hörer seines Telefons auf - die Beamtin musste ihn eben über Toritakas Ankunft in Kenntnis gesetzt haben. Seine Miene verriet nichts gutes, als er sich erhob. "Setzen sie sich bitte, Shingo-san", bat er, "wir müssen reden."

Toritaka nahm Platz. "Das klingt ernst, Asashi-san", gab er zurück. "Habe ich Probleme für sie verursacht?"

"Das kann man wohl sagen." Der Superintendent lehnte sich in seinem Sessel zurück. "Raten sie mal, wer mich heute gegen dreizehn Uhr angerufen hat."

"Ich habe keine...".

"Superintendent Shirage vom Dezernat fünf", sagte Asashi. "Und er war sehr ungehalten. Können sie sich vorstellen, warum?"

Der Inspektor zog die Lippen zusammen. "Nein, das kann ich mir nicht vorstellen", sagte er.

Leise seufzte Asashi. "Kakiden-san", sagte er dann. "Sie haben ihn heute vormittag in die Forensik geschickt, nicht wahr?"

"Das ist richtig", bestätigte Toritaka. "Ich benötigte Informationen über..."

"Sie haben ihm offensichtlich den Auftrag gegeben", unterbrach der Superintendent ihn, "die Leute dort nach allen Regeln der Kunst zu belästigen. Darf ich erfahren, was sie auf diese ungeheuerliche Idee gebracht hat?"

Toritaka öffnete den Mund, schloss ihn aber sogleich wieder. Kakiden musste ihn bloßgestellt haben, und es wäre nicht hilfreich gewesen, die Wahrheit zu leugnen. "Es war dringlich", erklärte er schließlich nach einem kurzen Moment des Überlegens. "Sie kennen meine Theorie zu Masakiris Tod, und ich wollte nicht, dass der Fall durch Nachlässigkeiten im Dezernat fünf verschleppt wird."

"Damit haben sie sich und mir keinen Gefallen getan", grollte Asashi. "Dezernat fünf hat Kakiden aus dem Labor werfen lassen, und ich habe zusagen müssen, dass sie ihn nicht mehr zu Gesicht bekommen. Und ich denke mal, sie werden auch nicht den besten Ruf dort bekommen, wenn man erfährt, dass die Anweisung von ihnen kam. Wie sieht es aus, werden sie zu Kakiden stehen und sein Verhalten rechtfertigen?"

"Das werde ich nicht", sagte Toritaka knapp. "Er hat mich mit seinem vorlauten und unbedachten Verhalten in Schwierigkeiten gebracht. Ein guter Assistenzinspektor hätte die Schuld alleine auf sich genommen. Meinen Rückhalt hat er nicht mehr."

Der Superintendent nickte. "Wie sie meinen", sagte er. "Dann erwarte ich, dass sie noch heute eine Entschuldigung an Dezernat fünf aufsetzen, so einen unqualifizierten Mann zu ihnen geschickt zu haben, sich deutlich von ihm distanzieren und dann offiziell um einen neuen Assistenzinspektor bitten."

Verwirrt blickte der Inspektor seinen Vorgesetzten an. "Einen neuen Assistenzinspektor?" wollte er wissen. "Ich wusste nicht, dass es in unserer Abteilung noch Beamte gibt, die für einen solchen Posten zur Verfügung stehen. Die nächsten Beförderungen stehen doch erst zum Herbst an."

"Richtig." Asashi nickte langsam. "Und bis zum Herbst werden sie ihrem Posten alleine besetzen müssen, Shingo-san."

"Alleine?! Aber..."

"Keine Widerrede! Sie haben mir schon genug Ärger eingehandelt. Ich schätze sie als einen unserer besten Ermittler, aber ihre exzentrischen... Einfälle müssen langsam aufhören. Sie scheinen kein großes Interesse an Teamarbeit zu haben. Vielleicht tut ihnen ein halbes Jahr alleine im Dienst ja gut."

Toritaka seufzte leise. "Wie sie wünschen, Asashi-san", gab er nach. "Es tut mir leid, dass ich Schwierigkeiten verursacht habe. Ich werde mich bemühen, in Zukunft nicht mehr aufzufallen."

Mit einem sanften Nicken nahm der Superintendent die Entschuldigung an. "Ich weiß, sie werden ihr bestes tun, Shingo-san", sagte er. "Glauben sie mir, dass ich sie nicht gerne bestrafe, aber wir dürfen zwischen den Dezernaten keinen Streit aufkommen lassen. Kakiden-san werde ich vorläufig vom Dienst suspendieren und dann versuchen, ob ich in ihn in Dezernat vier unterbringen kann. Vielleicht treibt man ihm da die Aufsässigkeit aus."

"Danke", murmelte der Inspektor und stand langsam auf. "Darf ich dann gehen?"

"Gerne", stimmte Asashi zu. "Und halten sie mich über ihre Ermittlungen auf dem Laufenden. Ich hoffe, sie kommen auch ohne Kakiden-san gut voran?"

"Ich versuche es", gab Toritaka zurück, verabschiedete sich und ging reichlich geknickt zurück in sein Büro. Es war nicht das erste Mal, dass es mit einem Mitarbeiter Probleme gab... Katsuhara, sein letzter Partner, hatte ihn wegen seines rücksichtslosen Umgangs in Politikerkreisen fallengelassen und sich entsetzt ein neues Dezernat gesucht, ehe jemand noch ihn mit der ganzen Affäre in Verbindung bringen konnte. Neu war allerdings, dass Asashi nicht mehr hundertprozentig hinter ihm stand. Ob von irgendwoher Druck auf ihn ausgeübt wurde?

Leider konnte sich der Inspektor jetzt nicht mehr um diese Angelegenheit kümmern, denn er hatte nun einiges an Verwaltungsarbeit zu erledigen. Asashi wollte einen Ermittlungsbericht, das Entschuldigungsschreiben an Dezernat 5 stand an, und dann galt es noch, eine elegante Formulierung zu finden, mit der er Kakiden loswerden konnte. Eigentlich war es schade um ihn - der Assistenzinspektor war vielleicht etwas träge gewesen, und dass er gleich mit allem herausgeplatzt war, sprach auch nicht gerade für ihn, aber darüber hinaus war er eigentlich eine angenehme Gesellschaft gewesen - ruhig, nicht übermäßig unselbständig und vor allem körperlich fit. Alleine würde Toritaka in allen Dingen etwas langsamer vorankommen und würde keine Risiken mehr eingehen können.

Alles in allem war er aber noch gut davongekommen, dachte er. Es gab keinen Eintrag in seine Personalakte, über die Umstände mit Dezernat 5 wurde Stillschweigen bewahrt, auf ihn fiel kein Makel zurück, und dass er vorerst ohne Partner war, konnte man ihm nicht anlasten - es gab nun mal im Moment niemanden, der geeignet gewesen wäre. Doch, Toritaka konnte zufrieden sein; es hätte wirklich schlimmer kommen können.

Leider irrte er sich. Es kam schlimmer.

Am nächsten Tag war Honda Tadenori tot.

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