Karin Schönfeld - Britta und der Weg ins Leben

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Britta ist Single und träumt davon, Bücher zu schreiben. Ihr Leben kreist um Ihren Job als kaufmännische Angestellte, ihre Arbeitskollegin und Freundin Sonja und ums Schreiben. Doch bei der Geburtstagsfeier ihres Vaters taucht Max auf, der Kollege ihres Bruders, und bringt ihre Gefühle gehörig durcheinander. Und was hat es eigentlich mit ihren neuen Nachbarn auf sich, der mitten in der Nacht einzieht?

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Müde schritt Britta auf dem nächtlichen Bürgersteig entlang. Es war spät geworden. Sonja hatte wie so oft kein Ende gefunden. Trotzdem fühlte sie sich nach dem zurückliegenden Abend besser. Ablenkung schien wirklich eine gute Medizin zu sein. Vor allem das Reden hatte ihr gut getan. Komisch, mit Sonja konnte sie über alles reden, denn trotz ihrer oberflächlichen Fassade war sie eine gute Zuhörerin.

„Du bist in letzter Zeit häufig so in dich gekehrt“, hatte Sonja das Thema behutsam angeschnitten.

„Ich weiß, aber ich weiß nicht, was ich dagegen unternehmen soll. Die Arbeit nervt mich total.“

„Wen von uns in der Firma nervt die Arbeit nicht? Der Chef wird immer unausstehlicher.“

„Er ist eben sehr launisch“, meinte Britta, „aber das ist es nicht allein. Du weiß doch, am liebsten möchte ich Schriftstellerin werden, aber dieses Ziel scheint weiter entfernt als je zuvor, wie du ja vorhin selbst feststellen konntest.“

„Ich glaube, du setzt dich selbst viel zu sehr unter Druck“, widersprach Sonja.

Sie saßen an einem runden Bistrotisch in der Kneipe. Sonja blinzelte dem schwarzhaarigen, jungen Kellner kokett zu, als sie ihre Bestellung aufgaben. Das ständige Flirten mit der männlichen Spezies schien ein Teil von ihr zu sein.

„Vermutlich werde ich sowieso nie berühmt. Es gibt so viele, die besser schreiben können als ich“, nahm Britta den Faden wieder auf.

„Aber niemand kann so schreiben wie du.“ Sonja versuchte, ihre Freundin aufzubauen. „Die Gedichte, die ich mal von dir lesen durfte, sind wirklich gut. Du darfst nicht aufgeben. Das ist das Entscheidende. Wenn du den Traum hast, einmal Schriftstellerin zu werden, dann wird dieser Traum früher oder später in Erfüllung gehen. Davon bin ich überzeugt.“

Britta lächelte unwillkürlich. Sonjas Optimismus wirkte ansteckend und belebend.

Britta lächelte auch noch auf dem Weg zu ihrer Wohnung. Irgendwie schaffte es Sonja immer wieder, sie aufzubauen. Sie brachte Britta dazu, an sich zu glauben, und alle Probleme schienen an solchen Abenden weit entfernt zu sein.

Sie bog um die letzte Ecke und stutzte. Vor dem mehrstöckigen Wohnhaus, in dem sich ihr Appartement befand, stand ein Umzugswagen. Wer, um alles in der Welt, zog nachts um ein Uhr um? Durfte man das überhaupt? Britta hatte zwar mitbekommen, dass ihre Nachbarin im Flur gegenüber letzte Woche ausgezogen war. Sie wohnte jetzt mit ihrem Freund zusammen, einem langhaarigen Musiker, über den sich alle im Haus aufgeregt hatten, weil er permanent auf seinem Schlagzeug herumhämmerte. Jetzt gab es anscheinend noch eine Steigerung. Neugierig blickte sie in den Umzugswagen. Ein Teil der Möbel schien schon ausgeladen zu sein. Vorsichtig öffnete sie die Haustür und betrat das hell erleuchtete Treppenhaus. Ihre Wohnung lag im zweiten Stockwerk. Von dort hörte sie schon ein Rumpeln und Schnaufen. Neugierig ging sie nach oben und traf auf dem oberen Treppenabsatz zwei Männer, die sich mit einem Schrank abplagten.

„Guten Abend“, sagte sie laut und deutlich.

Die Männer stellten den Schrank ab. „N’ Abend“, tönte es von beiden einvernehmlich.

Britta überwand ihre Scheu. „Ziehen Sie hier ein?“

„Ich ziehe ein“, erklärte der eine bereitwillig. „Thomas Waldner, freut mich, Sie kennen zu lernen, Frau...“

„Sommerfeld, ich heiße Britta Sommerfeld.“

„Also, freut mich, Sie kennen zu lernen“, wiederholte Thomas Waldner. Er hatte dunkle, lockige Haare und trug Jeans und Hemd. Auf Britta machte er einen ganz normalen Eindruck, sah man einmal von dem Zeitpunkt seines Einzuges ab. Der andere dagegen schien ihr nicht so ganz geheuer. Er hatte auffallend lange Haare und sah mit seinem Bart und seiner abgescheuerten Lederjacke irgendwie heruntergekommen aus.

Brittas Musterung dauerte schon zu lange. Sie räusperte sich nervös, um die entstandene Pause zu überbrücken. „Dann will ich mich mal ins Bett verziehen. Gute Nacht.“ Sie schob sich an dem Schrank und den Männern vorbei, die nur nickten und ebenfalls „Gute Nacht“ sagten.

Schnell schloss Britta die Tür zu ihrem Appartement auf und verschwand in ihren sicheren vier Wänden. Doch ihre Gedanken rasten. Jeder normale Mensch zog tagsüber ein. Jedenfalls alle, die sie kannte. Obwohl, da fiel ihr ein, ihre Eltern hatten schon einmal bis in die Nacht hinein ihr Haus renoviert. Gegen Mitternacht waren sie endlich fertig gewesen und hatten dann auch noch den ganzen Krempel zusammen geräumt. Aber ihre Eltern wohnten auf dem Land. Dort störte das niemanden.

Unwillkürlich musste Britta an ihren Traum in der vergangenen Nacht denken. Zwei Menschen, die auf der Flucht waren. Sie riss sich die Jacke herunter, schmiss sie achtlos über den Sessel und setzte sich an ihren Schreibtisch.

Rory und Heather waren auf der Flucht. Einst hatten sie zu der stärksten und schlagkräftigsten Truppe im Untergrund gehört. Jetzt liefen sie davon. Sowohl vor der Polizei als auch vor ihren ehemaligen Kameraden. Sie waren Gejagte und doch hatten sie beide ein gemeinsames Ziel. Ein friedliches und ruhiges Leben und Kinder, eine gemeinsame Zukunft. All jene Dinge, die sie vorher nie in Betracht gezogen hatten. Doch seit ihrem ersten Aufeinandertreffen war etwas Merkwürdiges mit ihnen passiert.

Britta runzelte die Stirn und las das soeben Geschriebene durch. „Das klingt ja total bescheuert“, schimpfte sie laut. Sie stöhnte und stützte den Kopf verzweifelt auf ihre Hände. Warum wollte ihr einfach keine klare Idee kommen? Warum fand sie keinen roten Faden, dem sie folgen konnte. Da waren lediglich kurze Gedankenfetzen oder rastlose Träume. Nichts, was ihr irgendwie den Eindruck vermittelte, von Bestand zu sein.

Ihre Gedanken gingen zurück zu dem Treffen auf der Treppe. Was ihr neuer Nachbar wohl beruflich machte? Hatte er irgendetwas zu verbergen? Sie nahm den Stift erneut zur Hand und kritzelte: - Geheimdienst, gefährlich,... ein Mann, der etwas zu verbergen hat. Er ist ständig in Gefahr. – Mussten Geheimdienstleute nachts ihre Umzüge erledigen, damit niemand etwas von ihnen mitbekam?

„Was? Dein neuer Nachbar ist nachts eingezogen?“ Sonja schüttelte amüsiert den Kopf. „Hat der ‚nen Knall?“

Britta zuckte nur mit den Achseln. „Ich weiß nicht. Ein bisschen merkwürdig ist das ja schon.“ Sie saßen zusammen im Büro und Britta hatte Sonja von der merkwürdigen Begegnung in der Nacht erzählt.

„Ein bisschen ist gut.“

„Ich habe mir schon überlegt, ob er irgendetwas Geheimnisvolles tut, was keiner herausbekommen darf oder so.“

„Na, jetzt geht deine Phantasie mit dir durch.“

„Du sagst doch selbst, es ist mehr als ein bisschen merkwürdig.“

„Ja, aber gerade dann steckt irgendetwas ganz Banales dahinter.“

„Meinst du?“

„Sicher. Menschen, die Geheimnisse haben, verhalten sich meistens unauffällig, so dass du gar nicht merkst, dass da noch was anderes dahinter steckt.“ Mit diesen Worten wandte sich Sonja abrupt ihrer Arbeit zu.

Britta zuckte mit den Schultern. „Schade, ich dachte, das wäre mal ein guter Stoff für eine interessante Geschichte.“

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