Heinrich F. Wallpach - Liebe und Glück - nur ein Augenblick?
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10 Geschichten im Ränkespiel der Liebe auf der Suche nach Glück.
Frei nach dem Motto von Sophia Loren: «Die Phantasie des Mannes ist die beste Waffe der Frau.»
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Die beiden essen, trinken, plaudern über alles, was sie aus den Zeitungen wissen oder im Fernsehen gesehen haben, scherzen, lachen und merken gar nicht, wie die Zeit davonläuft. Adele lebt auf und erlebt, was sie lange nicht genießen konnte.
„Pavlo, ich schenke mir ein Gläschen Likör ein, für dich gibt es einen Cognac. Prost! Ich bin die Adele, du bist der Pavlo. Prost!“
Pavlo, ein Mann in den Jahren um 35 wie Adele, darf eine Chance wie diese nicht ausschlagen. Sie taten es auf der Küchenbank. Auf dem Sofa. In den Ehebetten.
Am Abend schiebt Adele einen Zettel unter Pavols Tür durch. „Ich schäme mich. Mein Mann! - Pavlo, warst du auch glücklich? Bleibt unser Geheimnis. A.“
***
16.00 h. „Adele“, ruft Siegfried, als er vom Dienst heimkommt. Wo kann sie sein? Einkaufen? Tratsch mit einer Freundin? Beim Arzt?
Siegfried vergleicht seine Armbanduhr mit der Küchenuhr. 16,15 h. Mit einem Knall öffnet sich die Wohnungstür. Adele platzt ins Vorzimmer mit Tüten und Paketen vom Baumarkt. Hinter ihr folgt Pavlo mit Stangen und Stoffrollen.
„Entschuldige Siegfried die Verspätung, es war so viel Gedränge im Baumarkt. Aber jetzt haben wir die lang ersehnte Markise gefunden. Pavlo hat mir geholfen. Ohne ihn hätte ich das nicht geschafft!“
„Wir brauchen keine Markise. Pavlo, Kehrtwendung, der Kram kommt wieder zurück.“
Siegfried und Adele sitzen sich im Wohnzimmer gegenüber, ohne ein Wort zu reden. Sie blicken sich an, wenden sich aber sofort wieder ab. Es vergeht rund eine halbe Stunde.
Adele holt tief Luft: „Siegfried, wir wollten doch … „
Siegfried: „Wir wollten eine Markise. Aber ohne Pavlo. Ich will einfach nicht, dass dieser Kerl mit dir einkaufen geht. Ich möchte dich eindringlich ersuchen, keinen persönlichen Kontakt mit ihm mehr zu haben. Er ist Hausmeister, nicht dein Diener, Begleiter oder sonst was. Habe ich mich klar ausgedrückt?“
***
Ist es Liebe oder der Wunsch nach Freiheit? Adele und Pavlo treffen sich häufiger als bisher.
Ausgedehnte Spaziergänge entlang der Isarauen, Bootfahren am Wurmsee, Besuche in einer Weinschenke. Das Leben ist schön, es könnte nicht schöner sein.
***
Frühjahrsputz. Zwischen Ostern und Pfingsten ist es üblich, die Wohnungen auf Hochglanz zu bringen. Böden, Kästen, Gestelle werden geschrubbt, gewaschen, gereinigt.
„Pavlo, morgen habe ich den Jahresputz in unserer Wohnung. Wir können uns leider nicht verabreden.“
„Wer hilft dir die schweren Kästen zu verschieben, die Schubladen auszusortieren, den Fußboden zu schrubben?“
„Vielleicht Pavlo?“ Adele lächelt ihn einladend an. „Aber ganz vorsichtig, niemand soll uns beide zusammen sehen.“
Im Nu wird Adeles Wohnung zum Schmuckkästchen. Pavlo ist der Spezialist. Besonders der Boden soll wie neu aussehen. Zuerst lässt er ihn mit einer Lauge ein. Mit Essigwasser wischt er den hartnäckigsten Schmutz weg. Eine Paste wird über das Parkettholz geträufelt und verrieben.
„Pavlo“, meint Adele begeistert, „der Fußboden gibt der Wohnung eine ganz neue Note! Wunderbar.“
„Warte, der Höhepunkt ist das Bienenwachs aus Kosovo für Glanz und Duft.“
Pavlo verwandelt den Fußboden in eine glitzernde Eisarena. Es fehlen bloß die Stars.
***
Siegfried kommt wie immer etwas nach 16 Uhr nach Hause. Er liest die Allgemeine zu Kaffee und Kuchen. Adele sitzt ebenfalls im Wohnzimmer.
„Was sagst du zu meinem Frühjahrsputz?“
„Hab ich schon bemerkt. Riecht man. Zu viel Chemikalien schaden Böden und Möbel.“
„Habe alle Fenster offen!“
Schrill tönt die Türglocke zwei Mal. Und ein drittes Mal.
Siegfried springt auf und stößt einen Urlaut aus. „So eine Frechheit, Sturmläuten, wer ist denn da verrückt?“
In einem Satz schießt Siegfried aus dem Wohnzimmer. Beschleunigt das Tempo durch den Wohnungsflur, rast ins Zimmer, das zur Straße liegt, verliert das Gleichgewicht, will bremsen und gleitet wie ein Spitzeneisläufer vor dem Ziel über die Brüstung des geöffneten Fensters mit einem Salto hinab auf den Beton.
***
Nach der bescheidenen Beerdigung fahren Adele und Pavlo gemeinsam im Auto nach Hause.
„Pavlo, du bist jetzt nicht mehr Hausmeister für mich, auch nicht Diener oder Begleiter. Jetzt bist du mein Mann!“
Pavlo wirft Adele einen Blick zu und achtet nicht auf den Verkehr.
„Pavlo, gib acht! Eine Stopptafel!“
„Adele, jetzt gibt es keine Stopptafeln mehr für dich und mich!“
Traumschiff
Yvonne und ihre Mädels. Sie kennen sich zufällig, von der Schule, von gemeinsamer Arbeit, von Urlauben oder anderen Kontakten. Der Mensch ist ein „Rudeltier“. Yvonne gelingt es, ihren „5 Musketieren“ monatlich ein Treffen zu verordnen. Was gar nicht so leicht ist. Denn alle sind bereits über die Jugendfreiheiten hinweg in Ehen oder festen Bindungen gelandet. Und da hört die Selbstbestimmung auf, man fügt sich eher dem Partner als mit Yvonne einen lustigen Abend zu verbringen.
Yvonne freut sich auf den heutigen „Mädchenabend“ und auf die Neuigkeiten ihrer Freundinnen. Auch sie hat eine Menge zu berichten, da sie die Affäre mit ihrem Lover beendet hat und als Single auftreten kann.
Yvonne verlässt das Büro, nach 100 Meter stürzt sich ein Juli Regenschauer wie ein doppelter Niagarafall auf sie. Sie flüchtet in ein Haustor, bis auf die Haut nass. Taxi! Das blöde Handy hat keinen Empfang, oder der Akku ist leer. Wo ist ein Café? Ein Geschäft? Die Leute sind verschwunden, die Autos versunken. Die Straße gehört dem Gewitter und dem peitschenden Wind. Warten sinnlos. Der Regen hört nicht auf. Macht der Natur. Yvonne machtlos. Die Freundinnen sitzen im Café La Beer, schlürfen Cocktails, kichern und fragen sich, wo ist Yvonne, die blöde Kuh. Sie könnte doch wenigstens anrufen.
Pitschpatschnass und zitternd vor Kälte erwartet Yvonne das Ende der Zeit. Sterben wäre fast schöner als der Kampf mit den Wasserfontänen.
Hupe. Hupe! Yvonne regiert nicht. „Hallo Sie, Badenixe, ich kenne Sie, Sie arbeiten bei der Wundermann GmbH. Steigen Sie ein! Wohin soll Sie mein Limousinen-Service bringen? Sie sehen schrecklich aus, wie in einem Science-Fiction Film. Wie lange haben Sie schon bei diesem Wetter gebadet?“
Yvonne wollte diesen Tag in ihrem Leben ausradieren. Heißes Bad, ein Bourbon oder zwei und ein langer, langer Schlaf sind ihre Therapie. Es werden vier Bourbon und 10 Stunden.
Am nächsten Morgen. Die Welt sieht wieder neu und anders aus. Yvonne liest die Visitenkarte ihres Retters. Dr. Alfred Drossbach, Wirtschaftsanwalt. – Na, vielleicht kann man einen Anwalt für irgendetwas brauchen, denkt Yvonne und wirft die Karte in eine Schachtel, wo sie Unbestimmtes oder Unvorhersehbares aufbewahrt.
***
Es herbstelt. Die ersten kühlen Tage. Motivation für Yvonne: Prallvolle Shopping Malls mit Herbst- und Winterkollektionen.
Eine Stunde steht Yvonne in der Hosenabteilung. Die Verkäuferin zeigt ihr 20 Hosen, von denen sie fünf anprobiert. Nicht einmal. Mehrmals. Schick, neu Farbstellungen, da sollte man zugreifen, meint die beratende Verkäuferin. Yvonne sieht die Verkäuferin musternd an: Die ist ja über 40, was weiß diese Dame von Mode und von meinem Geschmacksempfinden. -Eigentlich brauche ich keine Hosen. Jetzt nicht mehr! Und die besten Jeans hängen bereits in meinem Kleiderschrank, ohne sie jemals getragen zu haben.
Schuhabteilung. Da findet Yvonne natürlich auch keine Schuhe. Aber sie macht eine Entdeckung. Schau, schau drüben bei den bunten Schals, ist doch mein Retter, der mich bei dem schrecklichen Gewitter nach Hause gebracht hat. Der Wirtschaftsanwalt. Mit ihm eine Frau, einen halben Kopf größer als er. Mit so was geht er shoppen? Das muss man abstellen. Am besten gleich morgen.
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