Sein Chef zuckte mit den Achseln. Auf dem verschlammten Weg waren tiefe Spuren zu sehen, die ein schwerer Mensch hinterlassen hatte. Riesige Füßen, Jonas hatte seinen Fuss danebengestellt, mindestens Größe achtundvierzig! Er öffnete die Türk. Auf dem Teppich waren die gleichen Schlammspuren große Schuhe, die auf und ab spaziert waren. Das Anwesen war aufwendig eingerichtet. Überall Winkel, Liegesofas, Bücherschränke, Antiquitäten, Vitrinen. Viele Teppiche! Aus allem sprach ein kleiner Geist zum Kommissar erzählte etwas von innerer Unsicherheit von einem Menschen der die Verstellung zum Lebensweg erkoren hatte. Es war nicht der Wille andere zu beeindrucken, es war das erklärte Ziel des Innendekorateurs sich selbst etwas zu beweisen. Einige Landschaften der Gegend. Einige signierte Akte mit Widmung: dem lieben treuen Freund und Parteigenossen Doktor Rennes. Klamauk, während dieser falsche Bohemien Chic auf Inspektor Lehmann Eindruck machte. Der Kommissar öffnete die Türen steckte seinen Kopf in die Zimmer. In der Küche auf dem langen Holztisch standen drei leere Flaschen Bordeaux Wein und zwei Bierflaschen. In einer Bordeaux Flasche schwammen kleine Korkstücke und Zigarettenstummel daneben ein zerbrochener Weinkelch. Ein Kanten Weißbrot und die Sardinen Konservendosen waren mit einem Küchenmesser geöffnet worden. Der Tisch war fettig. Der Einbrecher hatte das Öl direkt aus den Dosen getrunken, den Fisch mit den Fingern, es gab keine Gabel gegessen – Sardinen in eigenem Saft. Der geflieste Boden war rund um den Tisch mit Essensresten bekleckert. Hühnerknochen lagen herum. Der Kommissar sah seinen Assistenten an: »Glauben Sie, dass Herr Rennes diese Sauerei angerichtet hat?«
Jonas lächelte und nahm eine der Konservendosen in die Hand Fischkonserven Ziegel & Steiner Elbenau. »Seine Frau, so hoffe ich nicht! Sie haben doch beim alten Krause den Spurensicherung Kurs gemacht. Schuhe Größe sieben oder achtundvierzig … Und die Spuren von einem Vieh!«
»Halten Sie mich auf dem laufenden, rufen sie in der Gendarmerie an, nehmen sie die Spuren auf alles, was es gibt! Gute Arbeit … das Telefon ist in der Diele!«
Er ging einfach fort, beide Hände in den Taschen seiner hochgekrempelten Hose, den Mantelkragen hochgeschlagen, seine Schuhe zusammengeknotet über die Schultern geworfen den Strand von Elbenau entlang.
Als er das Hotel Bismarck betrat, sass Doktor Rennes, noch immer in Hausschuhen, unrasiert, mit dunklen Ringen unter den Augen genauso da wie er ihn verlassen hatte, er hatte den Schal abgenommen.
Ziegel, korrekt gekleidet in einem Tagesanzug, schwarzes Jackett grau schwarzgestreifte Hosen hatten den Platz der bei mittelalten Männern lächerlich wirkenden SA Uniform eingenommen, neben ihm. Ziegel bellte, »Wissen Sie, wo Müller ist? Seine Frau hat angerufen er scheint verschwunden … Seine Frau ist hysterisch … befürchtet der Irre ... Kam nicht nach Hause, seit er uns verlassen hat.«
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