Thomas Plörer - Ein Sommer in Nirgendwo

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Ein Sommer in Nirgendwo: краткое содержание, описание и аннотация

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Als die 14-jährige Beverly am letzten Schultag den gleichaltrigen Mike kennenlernt, beginnt für beide ein malerischer Sommer. Die beiden Außenseiter geben sich gegenseitig Kraft und verbringen eine unbeschwerte Zeit zusammen.
Bis Beverlys Vater von ihrer Freundschaft erfährt und sich die Dinge schlagartig ändern. Besessen von dem Gedanken, seine Tochter sei Schuld an seinem verkorksten Leben, schmiedet er einen teuflischen Plan …

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„Das sind ja tolle Aussichten.“ Aber so recht glauben konnte er seinem älteren Kollegen (und Vorgesetzten, wenn man ehrlich war) nicht. Dafür, so glaubte er, kannte er Laurie einfach zu gut.

„Aber du kannst tanzen, oder?“

„Walzer, ja.“

Alfred nickte zufrieden. „Das reicht für den Anfang. Wann hast du zum letzten Mal getanzt?“

Da musste auch Shawn erst einmal in sich gehen. Das war schon einige Zeit her, soviel war sicher. Aber wann genau?

„Ich denke, nach meinem Abschluss am College.“

„Oh.“

„Aber das verlernt man nicht.“ Shawn ging in Gedanken noch einmal die Schritte durch, um sich selbst endgültig von der Tatsache zu überzeugen. Sein Tanzlehrer (auch auf dem College) hatte ihnen damals gesagt, dass sie sich einfach eine Kiste vorstellen sollte, um die sie immer herumtanzen würden.

„Und wehe, einer von euch berührt mir diese Kiste! Diese Kiste ist heilig, also schwingt eure ungelenken Beine gefälligst drum herum, als ginge es um euer Leben!“ , pflegte er zu sagen.

„Naja, ich drück dir die Daumen, dass du Recht hast. Wann ist der Ball eigentlich? In drei Wochen?“

„Samstag in vier Wochen. Am letzten Samstag des Monats. Eigentlich solltest du das wissen, oder? Das ist schließlich jedes Jahr am letzten Samstag des Monats. Und du bist hier schon fast dein halbes Leben ansässig.“

Alfred zuckte mit den Schultern. „Ich mach mir da persönlich nie viel draus. Du weißt, dass wir auch beruflich einmal hinschauen müssen?“

Shawn nickte. „Um die Sicherheitsauflagen zu überprüfen, klar. Macht das dieses Jahr wieder dieser Hendrix? Ich vergesse immer seinen Vornamen.“

„Serj.“

„Genau der.“

„Ja.“

„Na toll …“

Alfred lächelte. „Ich freu mich schon darauf, ihn wieder zu sehen!“

„Mhm.“

Und dann lachten sie beide laut los.

„Hey, sag mal“, begann Alfred schließlich, als sie sich wieder beruhigt hatten, doch dann hielt er kurz inne, weil die Ampel direkt vor ihnen wieder auf Rot sprang und er einen wütenden Blick aus dem Fenster warf. Mittlerweile waren kleine Schweißperlen auf seiner Stirn aufgetaucht und Shawn war sich ziemlich sicher, dass seine Uniform mittlerweile an ihm klebte wie ein feuchter Lumpen. „Was hältst du davon, wenn wir zurück ins Büro fahren?“

Shawn schaute auf seine Uhr. „Eine halbe Stunde früher als sonst?“

Alfred winkte ab. „Dieser Stau und die Hitze haben mir den Rest gegeben. Ich hab Hunger und keine Lust mehr, wie ein Steak gegrillt zu werden.“

„Du bist der Boss.“

„Das stimmt wohl. Und jetzt mach mal kurz die Augen und die Ohren zu.“

Shawn verstand nicht, doch im nächsten Moment konnte er das heulen einer Sirene hören. Um sie herum blieben die Leute erschrocken stehen oder drehten sich zu ihnen um. Es dauerte einige Augenblicke bis Shawn bemerkte, dass es ihre eigene Sirene war, und da war Alfred bereits langsam in die Mitte der Kreuzung gerollt und an den stehen gebliebenen Autos vorbeigefahren. Er lachte wie ein Verrückter, als sie die übernächste Querstraße einbogen und schaltete dann die Sirene wieder aus. Und er lachte noch immer, als sie schließlich wieder in ihrem Büro ankamen und er den Wagen vorsichtig in eine für sie reservierte Parklücke vor dem Gebäude rollen ließ und ausstieg. Shawn musste schmunzeln, enthielt sich aber eines Kommentars. Und wenn er ehrlich war, dann war er auch froh, aus dem Ofen raus zu sein und in ihr Büro zu verschwinden. Da gab es zwar keine Klimaanlage, aber immerhin eine ganze Menge Ventilatoren. Und er hoffte, dass Susie, die Sekretärin, sie auch alle angeschaltet hatte.

Nun, sie hatte es.

Susie war eine Frau mit roten Haaren, die aber gefärbt waren. Sie war ein halbes Jahr jünger als Alfred, allerdings ein oder zwei Jahre länger in der Stadt und somit auch schon länger bei der Polizei angestellt. Sie war so etwas wie die heimliche Chefin, auch wenn das niemand offen aussprach und sie es auch vehement bestritt, wenn Anspielungen in diese Richtung gemacht wurden. Letztlich war nur Alfred ihr mehr oder weniger gewachsen, die anderen Polizisten (neben Shawn gab es noch vier weitere Kollegen) taten ihren Job und versuchten, es ihr so weit wie möglich recht zu machen, um die Bestie in ihrem Kerker zu halten.

„Guten Tag, die Herren“, begrüßte sie sie freundlich und hob zugleich die Augenbrauen in die Höhe. „Ihr seid früh dran heute.“

„Alles ruhig“, entgegnete Alfred. Er ging zu seinem Schreibtisch, öffnete eine der Schubladen und zog eine Packung Taschentücher heraus. Mit einem wischte er sich über das Gesicht, ehe er sein Hemd aufknöpfte und sich unter den Armen trocknete. Susie beobachtete das Treiben zunächst interessiert, ehe sie sich mit einem angewiderten Gesicht wegdrehte und Shawn ein zuckersüßes Lächeln zuwarf.

„Deine Frau war hier.“

„Laurie? Ist sie noch da?“

Sie schüttelte den Kopf. „Nein, sie ist vor einer halben Stunde wieder gefahren. Wenn ich gewusst hätte, dass ihr beide hier so zeitig aufschlagt, dann hätte ich sie bestimmt zum Warten überreden können.“

„Hat sie etwas gesagt?“

Susie schaute ihn verwirrt an. „Ja natürlich hat sie etwas gesagt. Denkst du, sie kommt hier rein und verschwindet wieder, ohne zumindest Hallo und Auf Wiedersehen zu sagen?“

„Susie …“

„Schon gut, schon gut. Sie hat gesagt, dass sie jetzt weiter in die Stadt geht und sich irgendwo nach einem Kleid umschauen will. Wegen dem großen Ball, du weißt schon.“

„Ach, hat sie das?“, fragte Shawn extra laut und drehte sich zu Alfred um. Der hatte das Gespräch mit angehört und winkte einfach ab. Zwei Ventilatoren waren auf seinen Körper gerichtet und er schenkte sich gerade ein großes Glas Wasser ein.

„Ich verstehe nicht?“, sagte Susie und schaute mit einem unsicheren Lächeln auf den Lippen zu den beiden.

„Nicht so wichtig“, sagte Shawn und lächelte. „Nur ein Witz zwischen uns Männern.“

„Naja, wie dem auch sei: sie hat uns einen Kuchen mitgebracht. Er steht in der Küche. Ich möchte betonen, dass sie uns gesagt hat. Also sei bitte so gut, und lass diesen Fresssack da drüben nicht mit dem Kuchen alleine.“

„Susie, Schätzchen, du glaubst doch nicht, dass ich dir dein Stück vor der Nase wegessen könnte“, erwiderte Alfred. „Eine so schlanke Frau wie du sollte von uns gefüttert werden, nicht dass du uns noch vom Stuhl fällst.“

„Halt‘ die Klappe, du Schleimer“, erwiderte Susie, aber Shawn war sich sicher, dass sie ein wenig rot wurde und ihre Augen amüsiert blitzten.

„Ich pass auf, versprochen“, flüsterte Shawn ihr zu.

„Na du bist mir ja ein toller Kollege“, antwortete Alfred, der gute Ohren hatte. „Wenn wir beide einmal in eine Schießerei geraten, dann geb ich dir Deckung, und nicht umgekehrt.“

Shawn gab ihm mit der Hand ein Zeichen, das so viel bedeuten sollte wie Okay und beugte sich dann über Susies Tisch zu ihr herunter, um leiser sprechen zu können. Vermutlich wäre es egal gewesen, denn Alfred war jetzt damit beschäftigt, aus einer anderen Schublade ein frisches Hemd zu ziehen. Sie hatten zwar eine Umkleide, aber er sah keine Notwendigkeit, diese auch zu benutzen. Susie schien es egal zu sein, schließlich arbeitete sie schon so viele Jahre mit Alfred zusammen, dass es Shawn schwer wundern würde, wenn sie ihn nicht schon das ein oder andere Mal unter der Dusche gesehen hätte.

„Susie, hast du etwas gefunden, worum ich dich gebeten habe?“

Sie nickte und zog aus einem Ablagefach eine dünne Akte heraus, die sie ihm reichte. Shawn nahm sie unauffällig entgegen und drückte sie eng an sein Bein.

„Es ist mehr, als du vielleicht gedacht hättest. In der Akte sind alle Unterlagen, zu denen wir von der Polizei Zugriff bekommen.“ Sie lächelte ihn frech an. „Und auch einige, die nur ich bekomme, weil ich so eine nette Lady bin.“

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