Arthur Conan Doyle - Sherlock Holmes als Einbrecher

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Sherlock Holmes als Einbrecher: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Band ›Sherlock Holmes als Einbrecher‹ enthält eine Auswahl an Geschichten um den berühmten Detektiv Sherlock Holmes und seinen Freund Dr. Watson: Sherlock Holmes als Einbrecher, Die drei Studenten, Der vermißte Fußballspieler, Die Geschichte des Beryll-Kopfschmuckes, Der geheimnisvolle Mord im Tale von Boscombe.
Sherlock Holmes, der berühmteste Detektiv aller Zeiten, und sein Freund Dr. Watson lösen jeden Fall, ganz gleich wie kniffelig er sein mag.

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Man hätte es nicht glauben sollen, wie schnell der Lärm sich verbreitete. Als wir uns umblickten, war bereits das ganze mächtige Gebäude erleuchtet. Der Haupteingang war offen, und dunkele Gestalten liefen den Weg hinunter. Der ganze Garten stand voll Menschen, und ein Kerl erhob ein Mordsgeschrei, als er uns aus der Veranda kommen sah, und war uns hart auf den Fersen. Holmes schien die Wege genau zu kennen, er lief geschwind durch eine Anpflanzung von jungen Bäumchen, ich folgte ihm auf dem Fuße, und hinter uns her keuchte unser vorderster Verfolger. Eine sechs Fuß hohe Mauer versperrte uns den Weg, aber Holmes setzte mit einem Sprunge darüber hinweg. Als ich darüber kletterte, merkte ich, daß mich der Bursche hinten am Fuß faßte. Ich machte mich aber durch einige Fußtritte wieder frei und fiel auf der anderen Seite mit dem Oberkörper in eine Hecke. Aber Holmes brachte mich rasch wieder auf die Beine, und weiter ging's im Galopp über die weite Hampsteader Heide, unser Verfolger hinter uns her. Als wir wenigstens zwei Meilen gelaufen waren, machte Holmes endlich Halt und horchte. Hinter uns lag die nächtliche winterliche Heide, ringsum war alles ganz still. Wir hatten unsere Verfolger abgeschüttelt und befanden uns in Sicherheit.

Am Morgen nach dieser denkwürdigen Nacht saßen wir am Frühstückstisch und rauchten unsere Pfeife, als Herr Lestrade von Scotland Yard mit feierlicher, ernster Miene unser bescheidenes Wohnzimmer betrat.

Guten Morgen, Herr Holmes, sagte er; Guten Morgen. Darf ich Sie vielleicht fragen, ob Sie augenblicklich sehr beschäftigt sind?

Nicht so, daß ich keine Zeit hätte, Sie zu hören.

Ich möchte Sie nämlich, wenn Sie nichts Besonderes vorhaben, bitten, uns Ihre Hilfe in einem äußerst merkwürdigen Fall, der sich erst vergangene Nacht in Hampstead ereignet hat, angedeihen zu lassen.

Nanu! sagte Holmes. Was war denn da wieder los?

Ein Mord – ein höchst theatralischer und eigenartiger Mord. Ich weiß, wie gerne und wie scharfsichtig Sie solche Fälle untersuchen, und Sie würden mir eine große Gunst erweisen, wenn Sie mit hinunter nach Appledore Towers fahren und uns beraten wollten. Es handelt sich um kein gewöhnliches Verbrechen. Wir haben schon eine ganze Zeit lang ein wachsames Auge auf den Ermordeten – Milverton heißt er – geworfen, und, unter uns gesagt, er war eine Art Gauner. Er verschaffte sich, wie die Polizei bestimmt weiß, Papiere und übte dann Erpressungen damit aus. Diese Briefschaften sind sämtlich von den Mördern verbrannt worden. Wertgegenstände sind nicht entwendet worden; daraus geht hervor, daß die Verbrecher den besseren Ständen angehört und nur den Zweck verfolgt haben, gesellschaftliche Bloßstellungen zu verhüten.

Die Verbrecher? sagte Holmes. Mehrere?

Ja, es sind ihrer zwei gewesen. Sie wären beinahe ergriffen worden. Wir haben ihre Fußabdrücke, wir haben auch eine Beschreibung von ihnen; und es ist zehn gegen eins zu wetten, daß wir sie aufspüren. Der erste Bursche war etwas zu flink, aber den zweiten hat ein Gärtnergehilfe erwischt, und er ist erst nach heftiger Gegenwehr entkommen. Es war ein mittelgroßer, kräftig gebauter Mann – mit starken Kiefern, festem Nacken, Schnurrbart und einer schwarzen Maske vor dem oberen Teil des Gesichts.

Das ist eine ziemlich unbestimmte Beschreibung, sagte mein Freund Holmes. Ei der Tausend, die könnte ja beinahe auf Watson passen.

Das ist wahr, meinte der Inspektor belustigt. Es könnte eine Beschreibung des Herrn Doktor sein.

Holmes und Lestrade lachten beide laut auf, während ich mit aller Anstrengung nur ein kümmerliches, armseliges Lächeln zuwege brachte. Es war mir, als hätte ich den Kopf in einem Löwenrachen, und dergleichen Gefühle pflegen nicht erheiternd zu wirken.

Ich muß Ihnen leider meine Hilfe in diesem Falle versagen, Lestrade, erwiderte sodann Holmes. Ich habe diesen Milverton gründlich gekannt, ihn für einen der gefährlichsten Gauner in ganz London angesehen, und meiner Meinung nach gibt es gewisse Verbrechen, gegen welche das Gesetz nicht ankommen kann, und gegen die daher, innerhalb gewisser Grenzen, die private Rache gerechtfertigt ist.

Aber es handelt sich hier um . . .

Nein, nein, alles Ueberreden ist zwecklos. Meine Sympathien in diesem Fall sind mehr auf Seiten der Verbrecher als auf Seiten des Opfers, und ich lehne es darum ab, hier irgendwie handelnd einzugreifen.

*

Holmes hatte über die tragische Szene, der wir beigewohnt hatten, noch kein Wort zu mir geäußert, aber ich bemerkte alle Morgen an ihm, daß er sehr nachdenklich war, und aus seinem Blick und seinem Benehmen war zu schließen, daß er sich bemühte, sich irgend eine Erinnerung ins Gedächtnis zurückzurufen. Mitten beim Frühstück sprang er eines Tages plötzlich vom Stuhl auf und rief: »Bei Gott, Watson; ich hab's! Nimm deinen Hut und komm mit!« In größter Eile ging's die Bakerstreet hinunter und die Oxfordstraße entlang bis fast an den Regents-Circus. Hier befand sich links ein Schaufenster, in dem Photographien berühmter Männer und schöner Frauen ausgestellt waren. Holmes faßte eins dieser Bilder scharf ins Auge. Ich folgte seinem Blick und sah das Bildnis einer fürstlichen, stattlichen Dame in Hofkostüm und mit einer diamantnen Krone auf dem fein geschnittenen Kopfe, den eine Fülle schwarzen Haares schmückte. Ich betrachtete die feingebogene Nase, die charakteristischen Augenbrauen, den geraden Mund und das energische kleine Kinn. Als ich dann darunter den Namen des bedeutenden und hochangesehenen Staatsmannes von altem Adel las, dessen Gemahlin sie war, blieb mir vor Staunen fast der Atem stehen. Mein Blick begegnete dem meines Freundes. Als wir von dem Fenster weggingen, legte er seinen Finger an den Mund. Wir schlenderten die Oxfordstraße entlang, als mich Holmes plötzlich am Arme faßte und auf eine festlich geschmückte Kutsche wies, die mit zwei prächtigen Pferden bespannt und einem reich betreßten Kutscher und Diener auf dem Bock, in rascher Fahrt uns entgegen kam. Im Vorbeifahren gewahrte ich im Innern der Kutsche eine reich gekleidete Dame neben einem Herrn im Frack. Allem Anschein nach ein Hochzeitspaar.

Hast du das Wappen am Schlag bemerkt? fragte mich Holmes, als die Kutsche in dem Gewühl verschwunden war. Es ist das Wappen des Grafen Dovercourt.

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