Arthur Conan Doyle - Sherlock Holmes als Einbrecher
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Sherlock Holmes, der berühmteste Detektiv aller Zeiten, und sein Freund Dr. Watson lösen jeden Fall, ganz gleich wie kniffelig er sein mag.
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Das ist das Haus, – das große dort. Durchs Tor – nun rechts zwischen den Büschen durch. Ich glaube, wir machen jetzt besser unsere Masken vor. Du siehst, an keinem Fenster ist mehr Licht, es geht wie gewünscht.
Mit unseren schwarzen seidenen Binden, wodurch wir wie ein paar der schrecklichsten Londoner Verbrecher aussahen, schlichen wir uns an das ruhige, dunkele Haus heran. Auf der einen Seite zog sich eine Art Veranda hin, an der sich mehrere Fenster und zwei Türen befanden.
Das ist sein Schlafzimmer, flüsterte Holmes. Diese Tür geht direkt ins Arbeitszimmer. Die würden wir am besten benutzen, aber sie ist nicht nur verschlossen, sondern auch verriegelt, und wir müßten zu viel Geräusch machen, um sie aufzubrechen. Komm hier 'rum. Da ist ein Gewächshaus, durch das man ins Empfangszimmer gelangt.
Es war verschlossen. Holmes holte einige handgroße Stücke Heftpflaster aus der Tasche, und beklebte damit sorgfältig diejenige Ecke der Türscheibe, die sich über dem Schloß befand. Dann ergriff er seinen Diamantschneider und fuhr damit rings um die beklebte Stelle. Nun holte er einen scharfen Haken hervor, den er in dem Gewebe des Pflasters befestigte, und stieß mit der andern Hand kräftig gegen die Scheibe. Ein kurzes, trockenes Knacken: Holmes zog das ausgeschnittene Stück an dem Haken zu sich her und legte es sorgfältig auf den Boden. Dann drehte er von innen den Schlüssel herum. Es dauerte kaum einen Augenblick, und wir waren zu Verbrechern geworden im Sinne des Gesetzes. Der süße betäubende Duft der exotischen Pflanzen, und die dicke warme Treibhausluft benahmen uns den Atem. Er faßte mich bei der Hand und führte mich schnell an Reihen von Blattgewächsen vorbei, die uns über's Gesicht strichen. Holmes besaß in hohem Maße die Fähigkeit, im Dunkeln zu sehen, und hatte sie auch besonders sorgfältig gepflegt. Während er mich noch immer an der Hand hielt, öffnete er eine Türe, und ich hatte das unbestimmte Gefühl, als ob wir uns in einem großen Raum befänden, in dem vor nicht langer Zeit eine Zigarre geraucht worden wäre. Er tastete sich an den Möbeln vorbei, öffnete eine zweite Tür und schloß sie hinter uns zu. Als ich die Hand ausstreckte, fühlte ich mehrere Röcke an der Hand; ich merkte, daß wir in einem Gang waren. Wir gingen in demselben lautlos weiter, und Holmes öffnete eine Tür rechts. Es huschte etwas auf uns zu, mir fiel das Herz schon in die Kniekehle, aber ich mußte gleich wieder innerlich lachen, als ich gewahr wurde, daß es die Katze war. In diesem Zimmer brannte noch Feuer im Kamin, und ich roch wieder Tabaksrauch. Holmes ging auf den Zehen hinein, wartete bis ich auch drin war, und schloß dann die Türe wieder leise zu. Wir waren in Milvertons Arbeitszimmer. Durch die Portiere an der gegenüberliegenden Wand ging's in sein Schlafzimmer.
Holmes legte ein wenig Holz in das Feuer, das bald hell aufbrannte, sodaß wir gut dabei sehen konnten. In der Nähe der Türe erblickte ich den Drücker für das elektrische Licht, aber es wäre überflüssig gewesen, es anzudrehen, selbst wenn dies sicher gewesen wäre. An der einen Seite vom Kamin hing ein schwerer Vorhang vor dem gewölbten Fenster, das uns daher von außen her dunkel erschienen war. An der anderen Seite befand sich die Türe, die zur Veranda führte. In der Mitte stand ein moderner Schreibpult mit einem rotgepolsterten Drehsessel. Gegenüber befand sich ein Bücherschrank und oben darauf eine Marmorbüste der Athene. In der Ecke sahen wir die blitzenden Schlösser eines großen, grünlackierten Geldschranks. Holmes schlich sich hin und nahm ihn in Augenschein. Dann kroch er an die Schlafzimmertüre und horchte. Es war kein Laut zu hören. Währenddessen war mir eingefallen, daß es für alle Fälle klug sein würde, uns den Rückzug durch die äußere Tür zu sichern. Ich untersuchte sie also. Zu meiner Ueberraschung war sie weder zugeschlossen, noch zugeriegelt! Ich zupfte Holmes am Aermel; er schaute nach der Tür und stutzte. Offenbar war er eben so erstaunt wie ich auch.
Das gefällt mir gar nicht, flüsterte er mir ins Ohr. Das versteh' ich nicht recht. Doch, wir haben keine Zeit zu verlieren.
Kann ich 'was helfen?
Ja, stell dich an die Tür. Wenn du jemanden kommen hörst, riegle von innen zu, wir können dann auf dem nämlichen Weg verschwinden, auf dem wir gekommen sind. Falls sie von der anderen Seite kommen, können wir durch diese Tür entwischen, wenn wir unsern Zweck erreicht haben, oder wenn nicht, uns hinter diesem Fenstervorhang verstecken. Verstanden?
Ich nickte und stellte mich an die Türe. Mein anfängliches Bangigkeitsgefühl war schon längst geschwunden, und ich empfand als Uebertreter des Gesetzes eine viel intensivere Lust, denn in unseren früheren Fällen als Hüter desselben. Das hohe Ziel unserer Mission, das Bewußtsein, selbstlos und ritterlich zu handeln, der scheußliche Charakter unseres Feindes, alles trug dazu bei, das Interesse am Gelingen unseres Abenteuers zu erhöhen. Ich dachte gar nicht mehr an eine Schuld, sondern war trotz der Gefahr froh und guten Mutes. Voll Bewunderung sah ich Holmes zu, wie er sein Besteck mit dem Diebeswerkzeug aufmachte und mit der Ruhe und wissenschaftlichen Sorgfalt des Operateurs das passende Instrument aussuchte. Ich wußte, daß das Oeffnen von Schränken sein Steckenpferd war, und ich begriff die offensichtliche Freude, die es ihm machte, sich diesem stählernen grünen Ungeheuer gegenüber zu befinden, dessen Magen verfängliche Briefschaften so mancher schönen Dame enthielt. Mit aufgekrämpelten Aermeln legte er zwei Drillbohrer, ein kleines Brecheisen und mehrere Dietriche heraus. Ich stand an der Haupttür und beobachtete mit meinen Blicken zugleich auch die anderen, auf alles gefaßt, wenn auch meine Pläne für den Fall daß wir gestört werden sollten, wirklich recht unbestimmter Natur waren. Holmes arbeitete eine halbe Stunde mit Anspannung aller Kräfte, er legte ein Instrument hin, nahm ein anderes, und handhabte jedes mit der Gewandtheit und Fertigkeit des gelernten Mechanikers. Dabei ging alles völlig lautlos von statten. Endlich hörte ich einen Knacks, und die große grüne Tür sprang auf, so daß ich eine große Menge Paketchen liegen sehen konnte. Sie waren alle verschnürt, versiegelt und mit einer Aufschrift versehen. Holmes nahm eins in die Hand. Bei dem flackernden Lichtschein vom Kamin her konnte man aber kaum lesen; er zog daher, weil es neben Milvertons Schlafzimmer doch gewagt gewesen wäre, das elektrische Licht anzudrehen, seine Blendlaterne hervor. Mit einem Mal hielt er inne, horchte gespannt, machte geschwind die Schranktür zu, steckte sein Handwerkszeug in die Taschen, schloß seine Blendlaterne und huschte hinter den Fenstervorhang. Mir winkte er rasch, ihm zu folgen.
Ich stand kaum neben ihm, da hörte ich auch, was seine schärferen Ohren schon eher vernommen hatten. Es war irgendwo ein Geräusch im Hause. In einiger Entfernung wurde eine Türe zugeschlagen. Ein undeutliches, dumpfes Geräusch drang an unser Ohr, und gleich danach der gleichmäßige Ton von schweren Tritten, die schnell näher kamen. Es ging jemand in dem Gang draußen auf uns zu. Die Tür wurde aufgemacht und das elektrische Licht angedreht. Die Tür ging zu, und wir rochen sofort den scharfen Geruch einer starken Zigarre. Nur wenige Meter von uns entfernt, marschierte jemand auf und ab. Endlich krachte ein Stuhl, und die Schritte hörten auf. Dann wurde ein Schlüssel in einem Schloß herumgedreht, und bald hörte man das Knittern von Papieren.
Bis dahin hatte ich noch nicht gewagt, hinauszulugen, aber nun nahm ich den Vorhang vorsichtig auseinander und warf einen Blick durch den unmerklichen Spalt. Daß Holmes die Gelegenheit ebenfalls benutzte, sagte mir der Druck seiner Schulter auf die meinige. Gerade vor uns und beinahe in reichbarer Nähe erblickten wir den breiten, gekrümmten Rücken von Milverton. Wir hatten uns offenbar stark verrechnet, denn er war gar nicht in der Schlafstube gewesen, sondern hatte in einem abgelegenen Flügel des Hauses, dessen Fenster wir nicht gesehen hatten, in irgend einem Rauch- oder Billardsalon gesessen. Die Glatze an seinem Hinterkopf leuchtete uns gerade entgegen. Er hatte sich in seinem rotledernen Stuhl weit zurückgelehnt, die Beine lang ausgestreckt und eine lange, dunkle Zigarre im Mund. Er trug einen rötlichen Smoking mit schwarzem, schmalem Sammetkragen und hielt ein großes Aktenstück in der Hand, dessen Inhalt er behaglich durchstudierte, während er gleichzeitig große, blaue Rauchwolken in die Luft blies. Sein gelassenes Benehmen und seine gemütliche Haltung ließen nicht auf baldigen Aufbruch schließen. Unsere Situation erschien mir im höchsten Grade unangenehm.
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