Ulli Schwan - Mord im Zeppelin

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Geister, Séancen, verschwundene Juwelen, gestohlene Croissants und dann auch noch Mord? Miro und Rebeka Berlioz sind sich einig: an Bord des Zeppelins Demetrio geht es nicht mit rechten Dingen zu.
Ist es Zufall, dass die Cabes, Geisterjäger und berühmte Autoren, an Bord sind? Wird das Luftschiff wirklich von einem Geist heimgesucht oder nutzt jemand nur die gute Gelegenheit, um die abscheuliche Gräfin von Brauntroet zum Schweigen zu bringen? Verdächtig ist fast jeder an Bord, denn alle hätten einen guten Grund für einen Mord: die beiden französischen Militärs, der schottische Lord, die schweigsame Zofe, das mysteriöse Medium, der abenteuerlustige Pilot oder der deutsche Industrielle.
Zwischen San Francisco und Berlin, hoch über den Wolken, haben die Hobbydetektivin und der Bühnenmagier nur drei Tage Zeit, um mit Köpfchen und Finesse den Fall zu lösen – und weitere Tote zu verhindern!
"Mord im Zeppelin" von Natalie Masche und Ulli Schwan ist eine humorvolle Hommage an die bekannten und unbekannteren Detektive aus Landhaus- und Noir-Krimis. Im historischen Ambiente der goldenen Zwanziger ermitteln die beiden Amateur-Detektive Miro und Becky wie einst Nick und Nora mit Esprit und Cocktails nicht nur den Mörder, sondern auch das ein oder andere Geheimnis ihrer Mitreisenden.

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Becky sah Miro begeistert an. »Du darfst in den Laderaum?«

Er nickte und lächelte sie an. » Ich darf, ma chérie.«

»Du nimmst mich doch mit!« Sie zog erwartungsvoll eine Augenbraue hoch.

»Aber das verstieße ja gegen die Flugsicherheit«, gab Miro lächelnd zurück.

Prüfend sah Becky ihrem Mann ins Gesicht. Ich hoffe wirklich, dass er nur scherzt, dachte sie. Na warte, mein Lieber, das kann ich auch. »Da bleibt mir ja nur noch eins«, sagte Becky, drehte sich zu dem Kofferträger um und fragte: »Wer ist Mister Norris? Und wo finde ich ihn?«

Der junge Mann sah wieder in seine allwissende Liste. »Ein Pilot, Ma’am, der ein Flugzeug nach Europa überführt. Er scheint aber noch nicht eingetroffen zu sein.«

Miro hob die Hände in einer Geste, die wohl ›Pech gehabt, wie?‹ sagen sollte. Dann fragte er neugierig: »Er transportiert sein Flugzeug in einem Zeppelin?«

»Anders herum wäre es sicherlich komplizierter«, kommentierte Becky.

Der Angestellte zuckte mit den Schultern, es schien ihn nicht zu interessieren, was er zu laden hatte, solange es auf seiner Liste stand.

Becky fragte: »Wollen wir noch was trinken, bevor wir uns dem Verladen stellen?«

»Gern«, sagte Annett.

»Wieso nicht,« stimmte Miro zu. »Wie es aussieht, kann das noch etwas dauern.«

Damit spielte er auf den Menschenauflauf an, der sich vor der Abfertigung für das Gepäck angefunden hatte. Umringt von Koffern und livriertem Bodenpersonal, einer völlig überforderten blassen Frau und einem gelangweilten, schlicht gekleideten Mann stand eine zeternde ältere Dame vor einem Zollbeamten.

Die Erscheinung im Mittelpunkt des Aufruhrs war komplett in Schwarz und im Stile des letzten Jahrhunderts gekleidet. Sie trug dazu eine beeindruckende Menge an Colliers, Armreifen und Ringen zur Schau, die sie wie einen Vorgeschmack auf Weihnachten aussehen ließen. Trotz ihres Alters stand sie kerzengerade, das aschgraue Haar am Hinterkopf kunstvoll aufgesteckt und mit einem nicht minder beeindruckenden Wagenrad von einem Hut gekrönt. Sie hatte ihre Augenbrauen hochgezogen, um damit unmissverständlich klar zu machen, wie unnötig sie die Behandlung empfand, der man sie hier unterzog.

In einem Englisch mit kantigem deutschem Akzent erklärte sie laut: »Ich werde sicherlich nicht gestatten, dass all meine Koffer hier in dieser Halle öffentlich durchsucht werden. Ich wüsste nichts in meinem Gepäck, das für Sie von Interesse sein könnte.«

Der Zollbeamte an der Theke lächelte, was ihm sichtlich schwerfiel und ließ sich von der Tirade nicht weiter beeindrucken. »Wir wollen auch gar nicht all Ihre Koffer öffnen, Gräfin, nur die, die Sie in Ihre Kabine nehmen. Die anderen Koffer, werden im Frachtraum untergebracht und können daher verschlossen bleiben, da Sie während der Fahrt keinen Zugriff auf sie haben.«

»Wie bitte? Was soll das bedeuten? Ich kann nicht an meine Koffer?«

»Den Passagieren ist der Aufenthalt außerhalb des Passagierbereichs nur in Ausnahmefällen und in Begleitung von Personal gestattet.« Der Beamte schien den Spruch heute schon einige Male aufgesagt zu haben, er leierte ihn mit so viel Betonung herunter wie ein Schlafwandler.

»Natürlich nur mit Personal, Sie glauben doch nicht, dass ich meine Koffer selbst trage?« Die Dame schien fassungslos ob dieser Unterstellung.

Das Lächeln des Zöllners flackerte nun doch. »Madam, laut Richtlinien der Gesellschaft dürfen sie nur einen Koffer mit in Ihre Kabine nehmen. Alle anderen Gepäckstücke werden sicher im Frachtraum verstaut, das garantiere ich Ihnen. Ihr Kabinengepäck müssen wir jedoch untersuchen. Möglicherweise haben Sie Gegenstände dabei, die gegen die Ausfuhr- oder Sicherheitsbestimmungen verstoßen.«

Die Gräfin warf der Frau neben ihr einen verurteilenden Blick zu. »Das könnte Tuggle durchaus passieren. Wäre nicht das erste Mal.«

Die Frau, vermutlich die Zofe der Gräfin, blickte auf ihre Schuhe. Sie trug ein schlichtes erdbraunes Kleid, das ihr bis knapp zu den Knöcheln reichte und praktische feste Lederschuhe. Das Schweigen, mit dem sie die verbale Attacke einsteckte, schien das lang erprobte und beste Mittel gegen solche Anschuldigungen zu sein.

Der Mann neben den beiden versuchte hingegen, die Situation zu beruhigen. Sein Englisch war besser als das der Gräfin, die deutsche Herkunft aber noch deutlich zu hören. Er fuhr sich geziert über das streng zurückgekämmte Haar – wobei er darauf achtete, die Frisur nicht durcheinanderzubringen – und drängte sich an der alten Dame vorbei zum Zöllner. »Haben Sie vielleicht eine Kabine, wo Sie sich die Koffer der Gräfin anschauen können und es niemand anders sieht? Wäre das in Ihrem Sinne, Gräfin?«

»Nein, das wäre es nicht, Bleibtreu.« Die Gräfin schien kurz davor zu stehen, jemandem ihren Spazierstock überzuziehen, ein stabiles hölzernes Gebilde mit einem runden silbernen Knauf.

Eine klare Antwort, dachte Becky amüsiert und beobachtete das kleine Drama interessiert weiter. Natürlich aus sicherer Entfernung, so wie der Rest der anwesenden Gäste und Angestellten.

Bleibtreu ließ sich von der Gräfin nicht einschüchtern, sondern versuchte es nun erneut: »Aber es wäre doch sicher angenehmer, wenn wir diese ganze Diskussion in einer privateren Umgebung führen könnten.«

Er wandte sich an den Zöllner vor ihm, der es inzwischen aufgegeben hatte, sein verrutschtes Lächeln wieder in die richtige Position zu bringen. »Möglicherweise könnten wir das ja mit jemandem weiter diskutieren, der etwas mehr Autorität in dieser Sache hat? Ich gehe davon aus, dass Mister Barker hier ein Büro zur Verfügung steht?

Der Beamte atmete sichtlich auf. An zwei hinter ihm bereits wartende Kollegen gewandt, sagte er umstandslos: »Schaffen Sie die Koffer der Gräfin in das Büro von Mister Barker und rufen sie ihn bitte.«

Zu der schwierigen Dame vor ihm sagte er nur: »Wenn Sie den Herren bitte folgen würden, Gräfin.«

Die Gräfin antwortete kalt: »Gut, ich werde schließlich nicht jünger während wir hier diskutieren. Tuggle, Bleibtreu, wir gehen.«

Bleibtreu blieb stehen, wo er war. »Dann tun Sie doch bitte jetzt Ihre Pflicht bei mir, guter Mann. Dies ist mein Koffer.«

Sollte die Gräfin bemerkt haben, dass jemand aus ihrer Entourage ihr nicht umgehend gehorchte, so zeigte sie es nicht. Ohne sich weiter darum zu kümmern, was hinter ihr vorging, folgte sie den Männern der Luftschifffahrtslinie. Die Zofe trottete ihr mit gesenktem Blick hinterher.

Kaum war sie außer Sichtweite, ging ein Raunen von amüsierten und erleichterten Kommentaren durch die Vorhalle. Erst jetzt wagten die Zuschauer, ihre Limonaden zu trinken – sie hatten damit aufgehört, um nur keine Sekunde des Spektakels zu versäumen.

»Wer war das?«, fragte Annett in den Raum.

Der Gepäckträger neben ihr antwortete darauf: »Das war Gräfin Edeltraud von Brauntroet.«

»Sie macht ihrem Namen alle Ehre«, murmelte Miro so, dass nur seine Frau und Annett ihn hören konnten.

»Das muss ein ehrwürdiger deutscher Name sein, wenn er so lang ist«, die Sängerin wiederholte ihn genüsslich, »Edeltraud von Braun... »

»Bitte, nicht nochmal«, sagte Becky gepresst und wischte sich eine Lachträne aus dem Auge. Manche Menschen, dachte sie, haben tatsächlich den Namen, den sie verdienen.

»Mister und Misses Berlioz!«, schallte es ihnen da entgegen. Vorbei an einer vierköpfigen Familie kam ein korpulenter Mann auf sie zugeeilt, die Arme zur Begrüßung weit geöffnet. Seine Haare waren nur mehr ein Kranz und die kleinen Augen lagen hinter einer runden Brille. Der dreiteilige dunkelgrüne Anzug war ihm auf den Leib geschneidert, so professionell wie das freundliche Lachen. »Es freut mich sehr, Sie an Bord meines Zeppelins zu begrüßen zu dürfen.«

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