Michelle Hidsidney - VerSAMt nochmal

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SAMantha, mit sich und der Welt mal mehr, mal weniger zufrieden, trifft in einem kurzen Augenblick Mr. Right, verliert ihn aber schnell wieder aus den Augen.
Als ihr Sonnyboy Tom über den Weg läuft, beginnt sie eine lockere Affäre mit ihm.
Ob sie Mr. Right wieder trifft, dieser sich überhaupt für sie interessiert oder Sam in den Armen des Sonnyboy's bleibt, lesen Sie in diesem humorvollen Roman.

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Michelle Hidsidney

VerSAMt nochmal

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Inhaltsverzeichnis

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Begegnungen

Liebeskummertröster

Sancho Panza

Badespaß

Schweinerei

Träume

Prinzessin der Landstraße

Erwischt

Bling Bling

Hin- und Hergerissen

Telefonterror

Ausgestopfte Weihnachtsgans

Tollpatsch

Experimente

Weiche Knie

Geheimnisse

Ein Besuch im Krankenhaus

Erklärungen

Wuschelkopf

Zusammenbruch

Veränderungen

Verständnis

Wunder

Zufriedenheit

Impressum neobooks

Begegnungen

„Ausziehen, bis auf die Unterwäsche bitte.“

Wie? Ausziehen? Gut, wenn sie meint. Langsam ziehe ich Schuhe und Hose aus. Bevor ich meinen Pullover ausziehe, werfe ich nochmal einen fragenden Blick auf die reizende Dame, von der die Ansage kam. Sie schaut mich herablassend an, als würde ich in der Nahrungskette weit unter ihr stehen. Ich traue mich nicht noch einmal nachzufragen und will mich gerade meines Oberteils entledigen, als mein Blick zur Tür fällt, wo drei Augenpaare und drei Nasen an einem Glasfenster aus dem Lachen nicht mehr herauskommen. Wusste ich doch, dass man sich beim Zahnarzt zum Röntgen nicht ausziehen muss. Blöde Weiber! Stehen da und lachen mich aus. Als ihr Gelächter immer lauter wird, schrecke ich hoch und liege schweißgebadet in meinem Bett. Ein Traum! Gott sei Dank! Wieso schlafe ich immer so schlecht in der Nacht, bevor ich zum Zahnarzt muss? Ich gehe doch nur zur Kontrolluntersuchung. Hoffe ich jedenfalls. Also ich habe keine Schmerzen. Im Mund. Mein Kopf tut mir im Moment schon weh, aber das kommt von dem Traum. Denke ich. Ich versuche wieder einzuschlafen, was mir dann auch mehr oder weniger gut gelingt. Am nächsten Morgen darf ich endlich zum Zahnarzt, jippi! Sie glauben, ich freue mich wirklich? Dann kennen Sie mich noch nicht gut. Aber hey, wir lernen uns ja gerade erst kennen. Mein Name ist Samantha, aber fast alle nennen mich Sam. Mein Alter verrate ich Ihnen noch nicht. Vielleicht, gebe ich es preis, wenn wir uns besser kennen. Plus Minus zehn Jahre. Eventuell! Ich bin Single. Nicht unbedingt gewollt, aber der Richtige war bis jetzt noch nicht dabei. Am Anfang ist immer alles rosarot, aber irgendwann merkt man, dass der Eine lieber Campingurlaub macht, während der Andere lieber im Hotel schläft. Der Eine lieber Tanzschuhe trägt und der Andere lieber Wanderschuhe. Verstehen Sie, was ich meine? Nicht, dass ich jetzt als verwöhnte Zicke herüberkomme, die lieber Tanzschuhe im Hotel trägt, statt zum Campingplatz zu wandern. Der Punkt ist, dass man in einer Partnerschaft doch dieselben Ziele haben sollte. Oder wenigstens ähnliche. Also in meinem speziellen Fall ging es darum, dass einer Kinder wollte und der andere nicht. Wissen Sie schon wer die Kinder wollte? Ja, die Zicke mit den Tanzschuhen steht auf Kinder. Also nicht auf fremde. Die nerven meistens. Da kann man oft nicht nachvollziehen, wie man so etwas lieb haben kann. Wenn es aber um die Kinder in meiner Familie geht, die ja blutsverwandt mit mir sind, sieht die Sache schon anders aus. Die sind immer süßer und schlauer, laufen schneller und gehen früher auf`s Töpfchen als andere. Mit anderen Worten sie sind perfekt. Sind sie vielleicht gar nicht, aber ich empfinde es so. Wie genial wäre dann erst mein eigenes Kind? Eine Ausgeburt von Schönheit, Intelligenz und guten Geschmacks. Nun ja, am Anfang wohl eher von Zahnlosigkeit, Undichtigkeit und schütterem Haar. Ich schwelge schon wieder in Babyträumen, aber ohne passenden Papa, kein perfektes Baby.

Mittlerweile sitze ich im Wartezimmer beim Zahnarzt. Meine Hände sind feucht und meine Füße wippen nervös auf und ab. Ein älterer Herr lächelt mir aufmunternd zu. Der hat gut Lachen. Wahrscheinlich kann er seine Zähne auf den Tisch legen, während sie repariert werden. Meine stecken noch fest im Kiefer und haben Nerven die wehtun können, wenn man ihnen zu nahe kommt. Jedes mal wenn die Wartezimmertür sich öffnet, schaut jeder erschrocken auf, als wenn er das nächste Opferlamm ist, welches zur Schlachtbank geführt wird. Wenn der eigene Name dann nicht fällt, atmet man erleichtert auf und lässt sich in den Sitz sinken. Nochmal davon gekommen. Vorerst. Als die Reihe der Patienten die vor mir da waren immer kürzer wird und jetzt sicherlich gleich mein Name aufgerufen wird, öffnet sich die Wartezimmertür erneut. Jetzt schon? Aber ich habe doch noch nicht einmal alle Zeitungen gelesen und auf Toilette wollte ich auch nochmal. Aber die Tür dachte überhaupt nicht daran zu zubleiben. Langsam öffnet sich die Höhle des Grauens, um mich zu verschlingen. Aber plötzlich steht er da, gehüllt in warmes Licht, bewegt sich in Zeitlupe und mir ist, als höre ich leise Musik. Er grüßt kurz und setzt sich. Mit einem dümmlichen Gesichtsausdruck sage ich „Hallo“, als ob er nur mich begrüßt hätte. Ich sehe ihn sabbernd hinterher, bis die Stimme der Zahnarzthelferin mich in die Realität zurückholt: „Herr Ficker, wir brauchen Ihre Versichertenkarte noch einmal.“ Die Musik, die ich höre, verstummt plötzlich und das Licht über meinem Leckerbissen geht aus, als ER auf „Herr Ficker“ reagiert und der Helferin nach draußen folgt. Wie kann so eine Sahneschnitte Ficker heißen? Der arme Kerl. Ich hätte doch längst meinen Namen ändern lassen. Volljährig sah er doch aus. Ich musste mir vor Lachen die Zeitung vor´s Gesicht halten. Peinlich, die anderen halten mich jetzt bestimmt für eine unreife Tussi. Es tut mir Leid, aber mal ehrlich, Ficker? Bevor ich mich vor Lachen biegen musste, werde ich aufgerufen und darf der netten Helferin zum Röntgen folgen. Mit einem Mal vergeht mir das Lachen. Kommt Ihnen die Situation bekannt vor? Die Helferin sagt etwas von alle zwei Jahre Röntgenvorsorge, aber ich höre gar nicht richtig zu. Ich rutsche unruhig auf meinem Stuhl hin und her und höre mich fragen: „Aber ausziehen muss ich mich nicht?“ Sie schaut mich an, als ob ich sie bat, mir ihre Hand zum Po abputzen zu leihen. „Nein ausziehen müssen Sie sich nicht, nur Ihren Schmuck ablegen.“ Und wenn ich nun Intimschmuck hätte? Ich frage sie nicht und lege meine Ohrringe zur Seite. Sie macht zwei Aufnahmen von meinen Zähnen und schickt mich ins Behandlungszimmer. Da sitze ich nun, wie ein kleines Eichhörnchen, das darauf wartet, vom großen LKW überfahren zu werden. Und da kommt er, der LKW, in Gestalt meines Zahnarztes. Er ist eigentlich ganz nett, aber er ist nun mal Zahnarzt. Ein Eisverkäufer hat von Natur aus eine fröhlichere Aura als ein Arzt.

„Eine Kugel Erdbeere und eine Schoko bitte.“

„Wie bitte?“, fragt er mich. Oh Gott, habe ich das jetzt laut gesagt?

„Oh nichts, ich war nur gerade in Gedanken.“ Er fährt den Stuhl, auf dem ich sitze, nach hinten und ich bekomme ein lächerliches Lätzchen um den Hals, als wäre Essenszeit im Altenheim oder im Kindergarten. Vom Alter her stehe ich irgendwo dazwischen. Das gemeine Zahnarztlicht blendet mich, bis es endlich meinen Mund gefunden hat. Mit seinem Zahnarztspiegel und der fiesen spitzen Sonde untersucht er meine Zähne und kratzt hier und da ein wenig herum.

„Sieht alles gut aus“, murmelt er in seinen Mundschutz. „Nur auf dem Röntgenbild ist eine kleine Karies zu sehen. Meine Assistentin gibt Ihnen einen Kostenvoranschlag für die Füllung und einen neuen Termin.“ Danach verschwindet er ins nächste Zimmer. Ich bekomme einen Zettel in die Hand gedrückt, auf dem eine Summe steht, von der ich locker zwei bis drei Wochen leben könnte und einen neuen Termin. Als ich hinausgehe, steht die Wartezimmertür offen und ich schaue hinein. Es ist leer. Herr Ficker ist weg.

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