Michelle Hidsidney - VerSAMt nochmal

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SAMantha, mit sich und der Welt mal mehr, mal weniger zufrieden, trifft in einem kurzen Augenblick Mr. Right, verliert ihn aber schnell wieder aus den Augen.
Als ihr Sonnyboy Tom über den Weg läuft, beginnt sie eine lockere Affäre mit ihm.
Ob sie Mr. Right wieder trifft, dieser sich überhaupt für sie interessiert oder Sam in den Armen des Sonnyboy's bleibt, lesen Sie in diesem humorvollen Roman.

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Mittlerweile habe ich es mir auf meinem Sofa im warmen Bademantel gemütlich gemacht und wähle Annes Nummer.

„Hi Schnecke“, begrüßt sie mich, ohne dass ich ein Wort gesagt habe. Das Wunder der Telefonnummernerkennung.

„Was wäre, wenn dich mein heißer Lover von meinem Telefon aus angerufen hätte und du begrüßt ihn mit ´Hi Schnecke`, das würde doch seine Männlichkeit enorm kränken“, stänkere ich.

„Erstens wüsste ich von deinem heißen Lover und zweitens wieso sollte er mich anrufen?“

„Um dir zu sagen, dass du die heißeste und schönste Freundin der Welt hast“, lache ich.

„Aber das weiß ich doch auch so mein Herzblatt“, flötet Anne „dafür brauche ich doch keinen Typen.“

„Na wenn das so ist Zuckerpuppe, dann hast du ja bestimmt nichts dagegen, mich am Samstag zu einem Polterabend zu begleiten.“

„Ich finde, wir sollten uns erst noch besser kennen lernen, bevor wir uns auf ewig binden“, spinnt Anne mit.

„Darling, ich bestehe auf einen Antrag. Ich bin nicht so leicht zu haben, ein paar nette Worte und ab zum Poltern. Spaß beiseite, hast du Lust mit mir zum Polterabend meiner Cousine zu gehen? Du hast sie mal bei meinem Geburtstag kennen gelernt, Nicole.“

„Ah, die mit dem reizenden Freund“, fällt bei Anne der Groschen. „Er ist nicht mehr ihr Freund ...“, bevor ich weiter sprechen kann, fällt sie mir ins Wort:

„Na Gott sei Dingelchen, der war ja eine echte Plage ...“

„Anne“, unterbreche ich sie „er ist jetzt ihr Bräutigam.“

„Ach du Scheiße, tut mir Leid.“

„Kein Problem, du hast ja Recht. Zum Glück müssen wir ihn ja nicht heiraten. Die Hauptsache ist, dass sie glücklich mit ihm ist. Wir machen uns einfach einen schönen Abend, was hältst du davon?“, frage ich sie.

„Klingt ganz lustig, warum nicht“, antwortet Anne.

„Meine Mutter hat die Hoffnung, wir finden vielleicht unseren Traummann auf diesem Event. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt“, klugscheiße ich.

„Hast du ihr nicht gesagt, dass du gefunden werden willst?“, meint Anne mit einem spöttischen Unterton.

„Du wirst schon sehen, der Richtige wird mich finden und wenn ich dafür vorher noch ein paar Frösche küssen muss, was soll´s, dann trainiere ich wenigstens noch meine Kusskünste und kann dann bei Mr. Right mit Perfektion glänzen“, träume ich.

„Na dann, lass uns die Männerwelt aufmischen.“ Anne scheint wirklich über Mike hinweg zu sein.

„Alles klar, bis dann“, beende ich unser Gespräch und gehe ins Bett, um ein paar Minuten später schon tief und fest zu schlafen wie ein Baby.

Schweinerei

Der Tag des Polterabends beginnt mit einem sonnigen Morgen. Es ist Ende August und das Wetter meint es gut mit uns. Nach einem ausgiebigen Frühstück beschäftige ich mich mit der Frage „Was ziehe ich an?“. Meine Blicke und Hände durchstreifen meinen Kleiderschrank von oben bis unten und wieder zurück, um dann festzustellen, dass wie immer nicht das Richtige dabei ist. Hätte ich auch schon mal früher daran denken können, mir etwas zu überlegen. Ich finde eine knackige schwarze Hose und eine passende Corsage in schwarz und cremefarben dazu. Noch ein paar schwarze hohe Schuhe und fertig ist das Outfit. Beim Anprobieren fällt mir auf, dass nur noch ein paar Hasenohren und ein Buschelschwanz fehlen und ich würde als Playboybunny durchgehen. Es sieht super aus und ich fühle mich wohl darin, also werde ich es heute Abend tragen. Ich räume noch ein wenig meine Wohnung auf und trödle durch den Tag, bevor ich mit meinem Dusch-, Rasier- und Stylingprogramm beginne. Wieso betreibe ich eigentlich so einen Aufwand? Meiner Mutter ihre Worte klingen wohl doch noch im Hinterhalt: “Vielleicht lernt ihr ja ein paar nette Männer kennen.“ Ein netter Mann würde mir schon reichen und da man ja nie wissen kann, wer einem so über den Weg läuft, gehe ich mal auf Nummer sicher und bin vorbereitet. Bevor ich Anne abhole, schnappe ich mir noch schnell das alte Geschirr, welches ich, in Absprache mit meinen Kollegen und der Chefin, aus dem Büro mitnehmen durfte. Nicht dass Sie denken, ich klaue heimlich Kaffeetassen aus der Arbeitsküche. Da wir aber immer wieder neue Tassen von Kunden als Werbegeschenke bekommen und selbst auch eigene in Auftrag geben, haben sich im Laufe der Jahre einige angesammelt und ich durfte die alten mitnehmen. Ich arbeite in einem Büro bei einem Radiosender, aber bevor Sie jetzt vor Begeisterung ausflippen, so toll ist es da nicht. Ich wollte schon öfter kündigen, da meine Chefin eine Tyrannin ist. Das oder sie ist schizophren und weiß es nur noch nicht. Da ich mich mit meinen Kolleginnen und Kollegen aber super verstehe, habe ich das mit der Kündigung immer wieder vor mir hergeschoben. Solange das Team zusammen hält, hält man auch eine intrigante Chefin aus, die lieber in die eigene Tasche wirtschaftet, als sich für ihre Mitarbeiter einzusetzen. Nach dem Motto “Jeder bekommt was er verdient“, hoffe ich und harre aus, dass sie sich irgendwann einmal zu weit aus dem Fenster lehnt und auffliegt und wir dann einen neuen Chef bekommen. Schlimmer kann es wirklich nicht mehr kommen, es kann nur noch besser werden. So, jetzt aber los, Anne wartet bestimmt schon.

„Wie kann man nur zum eigenen Polterabend im Unterhemd erscheinen?“ Anne ist entsetzt, als wir wenig später am Ort des Geschehens erscheinen. Nicht das Sie denken meine Cousine trägt nur ein Unterhemd, sie sieht wunderschön aus. Ihr Bräutigam ist derjenige, der Anne und mir die Schamesröte ins Gesicht treibt. Kennen Sie das Gefühl von Fremdschämen? Genau dieses Gefühl erfasst gerade unsere Körper und wird ihn voraussichtlich den ganzen Abend auch nicht wieder verlassen. Nicole und Paul fegen fleißig das zerschlagene Geschirr zusammen. Eigentlich fegt hauptsächlich Nicole mit einem glücklichen Gesichtsausdruck die Scherben, während Paul die meiste Zeit an seinem Besen lehnt und lautstarke Weisheiten von sich gibt. Er hatte wohl schon einiges an Alkohol in sich hinein geschüttet, das würde erklären, wieso er sich laut rülpsend in unsere Richtung dreht.

„Wir grüßen dich auch, Paul“, rufe ich in seine Richtung.

„Oh, entschuldigt bitte, die gebückte Haltung tut meinem Magen anscheinend nicht gut“, antwortet er und kommt auf uns zu. Bei seiner Begrüßungsumarmung riechen wir aus seinem Mund den Übeltäter und es ist nicht der Besen. Nicole hat uns mittlerweile auch entdeckt und begrüßt uns freudestrahlend ebenfalls mit einer herzlichen Umarmung.

„Schön das ihr da seid“, sagt sie.

„Danke dass ich mitkommen durfte“, antwortet Anne aufrichtig. Ich glaube, sie freut sich wirklich. Wer will schon Mr. Coolman verpassen?

„So, jetzt lasst uns aber mal etwas für euer Glück tun“ und mit einem beherzten Wurf entledige ich mich meiner mitgebrachten Tassen. Anne wirft ihr altes Geschirr auch auf den Boden und ich habe das Gefühl, es tut ihr richtig gut.

„Hey Schatzi, hätte ich gewusst, dass es dir so eine Freude macht, hätte ich noch schnell ein paar Kartons billige Service gekauft, oder ein altes Klobecken aufgetrieben.“ Bevor Anne antworten kann, kommt wie auf Bestellung ein Klobecken daher. Ein paar laut grölende Kumpels von Paul bahnen sich den Weg zur „Abwurfstelle“, um dem armen alten Toilettenbecken den Rest zu geben. Wir springen zur Seite um nichts ab zu bekommen und schauen aus sicherer Entfernung dem Treiben zu. Bilde ich mir das nur ein, oder schaut wirklich einer von denen ständig in unsere Richtung, während das Becken in immer kleinere Stücke geschlagen wird? Ich tue so, als würde ich es nicht merken und gehe mit Anne auf Begrüßungstour. Ich liebe meine Familie. Sie ist so schön chaotisch und trotzdem herzlich. Ich habe eine Menge an Tanten, Onkels, Cousins und Cousinen. Irgendetwas ist immer los, es wird getratscht, gestritten, versöhnt und gefeiert. Meine Mutter hat sechs Geschwister, mein Vater drei. Hatten die früher keine anderen Hobbys oder haben sie die Pille in die verkehrte Öffnung gesteckt? Gab es damals überhaupt schon die Antibabypille? Kann man trotz Pille schwanger werden? Und das vier oder fünf Mal hintereinander? Fragen über Fragen! Für die Kinder war es bestimmt toll so aufzuwachsen, aber die armen Eltern. Die Berge an Wäsche und Töpfen ist unvorstellbar. Stellen Sie sich die Kindergeburtstage vor, wenn dann noch Freunde eingeladen wurden. Hut ab vor der Leistung, so viele Kinder groß zu ziehen und sich dann auch noch ihre Namen zu merken! Welches Kind hat wann welchen Termin und vor allem wo? Oder mussten immer alle mit, damit das Richtige auf jeden Fall dabei war? Ich glaube, ich würde durchdrehen. Ich möchte zwar auch Kinder, aber höchstens zwei, alles andere würde mich gnadenlos überfordern. Ich wäre dann eine von den Müttern, die ihre Kinder am Straßenrand stehen lassen und den ganzen Tag das Gefühl haben, irgendetwas vergessen zu haben.

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