Andrea Pirringer - Leben mit narzisstischen Eltern

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Wie leben Kinder narzisstischer Eltern und wie gestalten sie ihren weiteren Lebensweg? Welche Hindernisse müssen sie überwinden? Warum ist das Zusammenleben mit den Eltern so schwierig? Dieses Buch beinhaltet Erklärungen, gibt Denkanstöße und zeigt mögliche Lösungswege auf, indem es das Thema in umfassender Weise beleuchtet.

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Das „apersonale“ Kind

Dem Kind wird keine eigene Persönlichkeit, kein Recht zur Entwicklung und individuellen Entfaltung zugestanden. Es wird ihm eine dienende Rolle zugewiesen.

(→ siehe auch: „Das „asexuelle“ Kind)

Es fühlt sich als „Anhängsel“ oder „Fünftes Rad am Wagen“: abgelehnt, überflüssig und nutzlos. Oft wird es von den NE nicht einmal mit seinem Vornamen angesprochen. Es heißt einfach nur „Kind“.

Das „asexuelle“ Kind

In narzisstischen Familien wird die aufkeimende Sexualität des heranwachsenden, pubertierenden Kindes weitgehend ausgeblendet und nicht beachtet. Fragen dazu entstehen so erst gar nicht. Es gibt kein offenes Gesprächsklima.

Sex gilt generell als etwas Verbotenes, Schlechtes und „Schmutziges“. - Gleichzeitig leben die Eltern ihre Sexualität jedoch intensiv und aggressiv aus. Das Kind bemerkt diesen Widerspruch, weiß aber, dass es die Eltern darauf nicht ansprechen darf, weil diese sehr aggressiv reagieren würden.

Die sexuelle Aufklärung erfolgt spät oder gar nicht. Die Veränderung der körperlichen Geschlechts-Merkmale wird entweder ignoriert oder ihr in ungesund übertriebener Weise Beachtung geschenkt. („Deine Brüste sind aber schon groß geworden!“) Manche NE fühlen sich dazu „berufen“, die sexuelle Reifung ihrer Kinder durch Betasten der Körperteile zu „überprüfen“. („Papa darf das!“)

(→ Weitere Aspekte zum Thema finden Sie im Kapitel „Missbrauch und häusliche Gewalt“)

Macht und Ohnmacht – Das Kind als Marionette

Oft fühlen sich Kinder von NE unerwünscht und ungeliebt. Den NE ist das Kind lästig. Zeitweise empfinden sie sie als „Konkurrenten“. Kontrolle und Unterwerfung spielen eine zentrale Rolle in der Kindererziehung.Von den Kindern wird absoluter Gehorsam verlangt. „Widerrede“ ist nicht gestattet und wird – wenn sie doch vorkommt – unverhältnismäßig hart bestraft.

Die NE sehen sich selbst als „gottgleich“ und „unfehlbar“. Ihre Meinung, ihre Weltanschauung, ihre Erziehungsmethoden und ihre Anweisungen (die oft im Befehls-Ton geäußert werden) sind vom Nachwuchs nicht zu hinterfragen, denn das, was die Eltern äußern, ist grundsätzlich immer richtig.

Hier kommt es im Alltag zwangsläufig zu Grenzverletzungen und respektlosem Verhalten gegenüber den Kindern. Auch Kinder haben Respekt verdient.Dies ist etwas, was NE komplett ausblenden und dem sie niemals zustimmen würden. Aus der Sicht NE haben Kinder keine Rechte. Kinder haben gehorsam und dankbar zu sein.

Im Folgenden ein paar Beispiele, wie sich dieses übersteigerte Machtbedürfnis der NE äußern kann:

Generell schweres Misstrauen gegenüber dem Kind (welches völlig jeglicher sachlichen Grundlage entbehrt!)

„Klein machen“ des Kindes

Das Kind wird als Anhängsel der Eltern betrachtet

Absprechen eines eigenen Willens, der eigenen Bedürfnisse und einer eigenen Meinung

Das Kind darf keine eigenständige Persönlichkeit haben bzw. entwickeln

Feste Überzeugung: der Wille des Kindes muss gebrochen werden

Eigene Bedürfnisse und Wünsche sind nicht erlaubt

Überbehütete Erziehung (auch hinter diesem liebevoll gemeinten „Behüten“ kann emotionale Gewalt stecken!)

Keine Entscheidungsfreiheit. Alles wird von oben befohlen. (Reduzierung der Rolle des Kindes auf einen „Befehls-Empfänger“)

Keine Privatsphäre der Kinder

Kontrolle des Briefverkehrs (z. B. mit Brieffreunden)

Lesen der Tagebücher des Kindes

Verbot, die Tür des Kinderzimmers abzuschließen

Kinder NE gelten häufig als „still“ oder „brav“ und verhalten sich stark angepasst. Leider wird deshalb die seelische Not, unter der diese Kinder leiden, oft nicht bemerkt. Hier ist ein genaues Hinsehen von Erziehern und Lehrern dringend erforderlich!– Ein Kind, das sich nicht seinem Alter gemäß fröhlich und lebhaft verhält, steht unter großem Druck und lebt in ständiger Angst (manchmal sogar in Todesangst) vor den Eltern!

Die Machtausübung kann auch ganz subtil erfolgen, ohne dass das Kind es bemerkt:

durch Infantiles Verhalten der NE

durch Trotz, Weinerlichkeit, emotionale Erpressungsversuche

durch ständiges Sich-gekränkt-Fühlen

Durch Vorgeben von „Hilfsbedürftigkeit“ (damit soll das Kind in die Eltern-Rolle gepresst werden)

Gestörte Kommunikation

Für NE ist das Kind generell kein Gesprächspartner. Ein normales, sachliches Zwiegespräch mit den Kindern ist schon allein wegen des „Autoritäts-Gefälles“ nicht möglich und von den Eltern auch gar nicht erwünscht.

Daraus entsteht im alltäglichen Zusammenleben ein Nebeneinander, aber kein Miteinander. Ein offenes, ehrliches und positives Gesprächsklima ist nicht erwünscht. (→ Weiteres zum Thema Ehrlichkeit im Kapitel „Das Kind als Lügner“)

So reduziert sich die Kommunikation auf Befehle und Drohungen:

Tu dies, tu jenes!

Lass das!

Räum dein Zimmer auf!

Geh auf dein Zimmer!

Sitz gerade!

Halt die Gabel richtig!

Iss das jetzt auf!

Halt den Mund!

Du sprichst nur, wenn ich dir das sage!

Sei nicht so frech!

Du hast hier nichts zu sagen!

Du hast kein Existenzrecht!

Wenn du nicht parierst, setzt es was!

Na warte!

Du ungezogener Fratz!

Du verlogenes Luder!

Du blöder Trampel!

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