Charles Pilgrim - Diebe

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Dieses Buch schildert den faszinierenden, abenteuerlichen, zugleich träumerischen, gnadenlosen ja brutalen Kampf eines Menschen auf dem Weg zur Meisterschaft, der durch seine Vergangenheit zum Aussteiger eines Gesellschaftssystems wurde, auf der Suche nach Gerechtigkeit und Wahrheit.

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Nichts desto trotz ging ich brav und immer voller Vorfreude ins Training (dreimal die Woche plus Spiel) Es war knapp ein Monat vergangen, seitdem ich den Verein verlassen hatte, als ich wie gewohnt die Trainingshalle betrat und mich fast der Blitz traf „als Teppich“ so sein Spitzname, meiner war übrigens Ernie Di „den gab ich mir selbst“ in Anlehnung an den wohl legendärsten Spieler der Harlem Globe Trotters, der Marktschreier aus Liga Zwei vor mir stand. Das konnte kein Zufall mehr sein, ich suchte mein Heil in der Flucht und spielte fort an wiedereinmal in der zweiten Mannschaft, doch das böse Spiel fand kein Ende. Es erschien einer in noch schauriger Gestalt, zwei Klassen tiefer, ein Klon „ich Schelm der Pferde rückwärts traben sah, unfassbar, wir spielten in totaler Harmonie, und genossen das Bier in der Stille danach, doch dann ungläubiges Schweigen“ Nach einem Jahr Pause schlug er auf. Der Typ nahm sich jeden Ball und wenn er das Tor nicht traf, machte er meist seine nicht vorhandenen Mitspieler Lauthals dafür verantwortlich, regelrechtes Caos brach aus, wenn er bei einem einstudierten Spielzug plötzlich und unerwartet, mittendrinn seinen Laufweg änderte, weil der nicht seinem Spielverständnis entsprach. Sobald wir jedoch fragend unseren Trainer anschauten, drehte der sich nur genervt weg. In der Abwehr herrschte das Totale Durcheinander, als dann noch, nach einem nicht kommunizierten Trainerwechsel mein alter Busenfreund der Herr Ober Studienrat mit Bleiweste im Training auftauchte, war der Ofen für mich aus. Unfassbar, ja so hat man in den Siebziger und Achtzigern Flächendeckend trainiert „Ich der Yogi, mit Bleiweste, geht’s noch“ Diese Kombi konnte nicht funktionieren…

41. OFFENBAHRUNG

Es war an einem Samstag Morgen, so etwa zwischen elf und zwölf Uhr, ich saß mit meinem braunen Schlafanzug am Frühstückstisch und schmierte mir mein drittes oder viertes Nussnugat Brötchen (eine Angewohnheit von mir war, dass ich vorher immer die Füllung aus den Brötchen puhlte bevor ich meinen Wunschbelag reinschmierte ) als meine Mutter in die Küche kam, sie trug einen Knie langen Jeans Rock, ein Jeans Hemd und weiße Holz Pantolettos (ich hoffe das ist die richtige Bezeichnung, sie sahen aus wie Glocks waren aber flacher und wurden nur mit einem breiten weißen Lederriemen zwischen Zehen Ansatz und Spann am Fuß gehalten. Gina Lollobrigida trug sie in einem ihrer Filme mit Badeanzug, zudem klapperten sie beim Gehen und im Sommer saugte sich die Fußsohle am Holz fest, wodurch es zu diesen leicht anzüglichen Geräuschen kam, sobald sich der Hintere Fuß löste) Ich war ziemlich locker und gut drauf, nichts hätte mich an jenem Morgen „so glaubte ich“ aus der Ruhe bringen können, doch als meine Mutter anfing zu reden, ich schmierte mir gerade mein viertes Brötchen, da fragte sie mich „Wort wörtlich“ was würdest du sagen, wenn du einen Onkel in England hättest. Ich antwortete ihr in meiner unbefangenen ja fast schon naiven Art, vielleicht Erbe ich ja etwas (ohne überhaupt zu wissen was sie damit meinte) denn von einem dritten Onkel „zwei hatte ich ja schon“ etwas zu Erben war doch höchst unwahrscheinlich. Das konnte ich aber in dem Universum, zu jener Zeit, bei weitem nicht erfassen. Meine Mutter wehrte barsch ab und erwiderte „von dem bestimmt nicht“ gelangweilt, sagte ich einen unglaublichen Satz, „ich habe einen Vater, ich brauche keinen anderen“ Ohne die Hintergründe hinterfragt zu haben schoss es aus mir heraus, danach Schweigen, ein kurzer Blick, damit war das Gespräch beendet. Ich aß mein, ich glaube fünftes und trank meine zweite Tasse Pfefferminztee. Mutter verließ die Küche und ging als wäre nichts geschehen ihrer Arbeit nach, natürlich konnte ich nicht ahnen, dass dieses Gespräch mich noch Jahrzehnte danach verfolgen sollte und mein Leben maßgeblich beeinflussen würde. Eine Nachfrage erstickte sie mit ihrer ureigenen Art, im Keime, zuerst kam ein lauter Aufschrei, sie hätte so etwas nie zu mir gesagt, dann ich wäre wohl nicht wach gewesen, noch zu viel Rest Alkohol im Blut, oder so ähnlich, dann ein mehrmaliges Verneinen, ihr Blick ging nach unten, gleichzeitig strich sie dabei mit ihrer linken Hand über die Tischdecke „game over“…

42. DAS ERSTE MAL

Mit neunzehn der erste Sex, eine Bekannte stellte sie mir vor. Sie war sechzehn, hübsch, Schulterlanges braunes Haar, wohlproportioniert und sportlich, sie spielte Basketball in einem Christlichen Verein. Ihr Vater war Polizist und ihre Mutter arbeitete in einer Bäckerei als Verkäuferin, sie ging auf die Realschule und wollte später mit den besten Grüßen ihres Vaters in den gehobenen Polizeidienst eintreten. Ja, das erste Mal, auch für sie, wir taten es am helllichten Tage auf Wunsch bei ihr. Wir waren gut organisiert, hatten Plastikfolie, Tempos etc. dabei, aber dadurch das die Folie verrutschte und an unseren Hintern klebte, mussten wir öfters unterbrechen. Auch hatte ich durch das Kondom überhaupt kein Gefühl, ich wusste nie wo ich war. Bis sie die Initiative ergriff und sie ihn ganz langsam bei sich einführte. Wir wollten keine Sauerei machen auch wussten wir nicht wie viel dabei auf beiden Seiten rauskommen würde, am Ende lag die Folie auf dem Boden, das gefüllte Kondom unter ihrem Hintern und das Beste hatte sich bis auf die Mattratze eingesogen…

43. GELD

Durch ihren Vater bekam ich eine Anstellung als Frachtgehilfe bei einer großen Fluggesellschaft mit der Intension mich Innerbetrieblich weiter zu Bilden. Durch die Schichtarbeit verdiente ich damals ein kleines Vermögen und das mit Anfang zwanzig. Meine Freunde machten gerade ihr Abi oder hingen noch ein Jahr dran. Es war wie im Traum, durch die freundliche Unterstützung meiner Eltern konnte ich mir einen Sportwagen leisten, den ich bar bezahlte. Mein erstes Auto war ein Kadett mit Schaltung (hat Oma finanziert, ich durfte davon nichts meinem Onkel erzählen) der wurde mir parkend gegenüber unserem Haus zusammen gefahren, der andere, ein goldener Kadett/Automatik, ohne Worte, ich kann mich nicht mehr daran erinnern wie oft das Auto ohne mich losgefahren ist. Kurze Zeit später gab ich ihn für den Neuen in Zahlung…Ich hatte zwei Bausparverträge und war mit zwanzig verlobt, wir unternahmen viele Reisen. Die erste war nach Kenia, dort lernten wir ein Deutsches Pärchen kennen. Der Mann war Polizist, die Frau, Lisa meine Verlobte kannte sie näher, die Mädels verbrachten viel Zeit miteinander, unteranderem gingen die Jungs am Riff schnorcheln, dass seinen Namen aber nicht mehr verdiente, dafür gab es zweierlei Gründe, zum einen die Überfischung, zum anderen wurden ganze Korallenbänke für den Bau von Häusern abgetragen. Was wir in dem Kristallklaren Wasser sahen konnten wir an einer Hand abzählen, eine Seegurke, Muschelschalen, kleine Riffbarsche und eine Seeschlange, die ich im ersten Moment gar nicht als solche war nahm. Erst mein Tauchpartner machte mich auf sie Aufmerksam. Regungslos stand sie förmlich im Wasser, ungefähr zwei Meter von mir entfernt, man hätte sie auch für den Rest einer Takelage halten können. Ganz langsam bewegte ich mich ohne sie aus den Augen zu lassen rückwärts, nachdem ich den Abstand zu ihr vergrößert hatte, drehte ich mich um und schwamm mit kräftigen Beinschlägen zurück zur Oberfläche. Nach einem kurzen aber regen Austausch mit meinem Tauchpartner verließen wir den Korallengürtel, der sich wie eine Sichel vor die etwa dreihundert Meter entfernten Feinsandigen Bucht legte, mit kräftigen Kraulzügen zurück zum Strand. Zum Abschluss der Reise kam es auf einer Reptilien Farm noch zu einem Deja-vu, nach einer Art Schlangen show, durften sich die Touristen mit den Tieren ablichten zu lassen, bedingt durch meine Vorgeschichte, war ich schon leicht nervös, um jedoch nicht den zuvor erworbenen Helden Status zu verspielen, stellte ich mich mit einer ca. zwei Meter lange Python um den Hals den Kamaras. Je länger die knipserei jedoch dauerte, umso unruhiger wurde die Schlange, denn sie nahm mein Unbehagen sichtlich war, als sie kurz davor war mein Gesicht zu berühren. Was Lisa offensichtlich nicht zu merken schien, denn unbeeindruckt von dem was die Schlange tat, schoss sie ein Bild nach dem anderen. Im Jahr darauf in St. Tropez/ Frankreich lernte ich Windsurfen. Doch da spürte ich zum ersten Mal so etwas wie Eifersucht. Ich warstock sauer, da sie anderen Männern hinterher schaute. Im Jahr darauf sind wir nach Griechenland/ Penepoles geflogen, Strand, Surfen, Sex und diese kleinen Fleischspieße vom Holzgrill direkt am Strand einfach genial. Unser letzter gemeinsamer Urlaub war in Fuerteventura, Surfen, Surfen, Surfen, Wind, Wind, Wind, Sand, Sand, Meer viel Meer und ein paar Palmen für mich das Paradies für meine Verlobte ein Albtraum. Ich versuchte sie für das Windsurfen zu begeistern, nach nicht einmal einer Stunde hatte sie die Nase voll, mit Wasser. Wenn sie mal stand machte sie auf dem Brett eine Fantastische Figur, schade aus ihr hätte eine formidable Surferin werden können. Ich bekam das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht, wohingegen sich für sie der Urlaub als ein wahrer Albtraum entpuppte, kein shopping, kein sight seeing, das Essen, die Betten, das Frühstück, die Dusche, nur Sand, jeden Tag fucking Sand, der zwischen den Zähnen das Knirschen noch verstärkte und der ewige monotone Starkwind, Lisa war am Boden zerstört…

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