Charles Pilgrim - Diebe

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Dieses Buch schildert den faszinierenden, abenteuerlichen, zugleich träumerischen, gnadenlosen ja brutalen Kampf eines Menschen auf dem Weg zur Meisterschaft, der durch seine Vergangenheit zum Aussteiger eines Gesellschaftssystems wurde, auf der Suche nach Gerechtigkeit und Wahrheit.

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Meine Eltern und ich teilten uns den Führerschein, natürlich musste ich dafür arbeiten, geschenkt bekam ich von meinen Erziehungsberechtigten nichts. Drei Monate lang arbeitete ich dafür an den Samstagvormittagen bei einer Spedition. Als ich zur Fahrprüfung zugelassen wurde wies mein Fahrtenbuch vierunddreißig Fahrstunden auf. Einige meiner Kumpels, darunter viele vom Verein hatten ihren Schein schon nach vierundzwanzig Stunden in der Tasche. Nur einer meiner Freunde übertraf mich in Punkto Nachsitzen. Ein Unternehmer Sohn, er fiel beim ersten Mal durch die Theorie (er war von der Schwester meiner Tante der Sohn) einer von denen die auf das Gymnasium geredet (Beziehungen und so weiter) und sprichwörtlich geprügelt werden mussten, mit ihm und seinen Eltern waren wir auch öfters am Rhein Campen…Ich lernte viel und hätte nach den lobenden Worten meines Fahrlehrers während des Theoretischen Unterrichts meinen Schein auch schon eher in der Tasche, aber was ich an der Deichsel (Wortlaut meines Fahrlehrers) veranstaltete, hatte mit Autofahren im herkömmlichen Sinne nichts zu tun. Er war schier der Verzweiflung nahe, meine Unsicherheit übertrug sich Augenscheinlich auch auf ihn, dass er mir jedes kleinste Manöver vorsagen musste. Wie diese, als er in sein Brötchen biss und röchelnd mit hochrotem Kopf versuchte sich zu artikulieren, während Fahrzeuge auf der Autobahn Auffahrt mit Aufblendlicht uns entgegenkamen, oder jene als er versuchte mit weit ausholenden Armbewegungen und lauter Stimme mir das Rückwärst einparken als großes und Ganzes näher zu bringen. So erschien mir nach dem vierzehnten oder war es der zwanzigste Versuch, dass die Parklücke doch etwas zu klein für das große Auto sei, was ich ihm auch mit meinen Händen versuchte zu erklären. Es war die zweiunddreißigste Fahrstunde und nur eine Frage der Zeit wann ich die vierziger Marke knacken würde und in Sphären vorstoßen würde die nie ein Fahrschüler zuvor gesehen hatte. Ich wollte diese Fahrt so angehen wie ein Handballspiel nichts denken nichts fühlen, nur einfach Gas geben. Nein ich hatte zuvor keinen Sex, es war wie ein Wunder ich konnte Autofahren, unglaublich über Nacht. Ich hatte nichts mehr zu verlieren, mein Fahrlehrer bekam den Mund nicht mehr zu, wenn du am Abgrund stehst hilft dir nur einer. Eine Woche später bestand ich den Führerschein mit zweimal Null. Ich erinnere mich noch genau an jene seltenen Momente, bei denen ich gelobt wurde. Das erste Mal war nach einem Handballspiel, von meinem Onkel, das zweite Mal nach der bestandenen Gesellenprüfung von meinem Vater und das letzte Mal von meinem Fahrlehrer vor versammelter Mannschaft während des Theoretischen Unterrichts. Die Worte ich liebe dich wie in den Hollywood Filmen blieben mir lange Zeit verwehrt…

Die erste solo Autofahrt verdankte ich meiner Mutter, denn nur wiederwillig ließ sich mein Vater darauf ein, zu viel von dem was während meiner Fahrstunden passierte drang zu ihm durch. Das war auch die Zeit wo es bei mir richtig anfing zu kribbeln, meine Libido spielte bei den Nächtlichen Autofahrten verrückt, womöglich war die neugewonnene Macht der Grund dafür. Einmal war es so schlimm, dass ich eine Anhalterin fragte ob sie mit mir auf der Stelle…Ich schätzte sie auf Minimum dreißig „sie sagte, du bist süß, aber suche dir lieber etwas in deinem Alter“ Wie sie es sagte und ihr fast schon Mütterlich wirkender Rat, ließen mein Bedürfnis nach Liebe für einen Augenblick vergessen. Das war so cool, warum konnten meine Eltern nicht so mit mir reden…

40. ACHILLES

Dann passierte der Super Gau, bei einem Handballspiel der zweiten Mannschaft riss mir die Achillessehne. Das fühlte sich im ersten Moment so an, als wäre mir jemand von hinten mit dem Hubwagen reingefahren. Ich war sehr ehrgeizig und auf dem Sprung in die erste Mannschaft die damals Oberliga spielte. Eine Welt brach in mir zusammen, ich lag vier Wochen im Hospital. Meine Sehne die sich am Wadenbeinansatz versteckt hatte wurde unter Vollnarkose mit einer Katzensehne am Fersenbein wieder angenäht, das dachten sich die Ärzte aus, aber für mich fühlte es sich damals wie heute an, als hätten sie Rostfreien Draht verbaut. Beim späteren Abtasten spürte ich am Ende der Narbe irgendetwas spitzes. Einen Tag nach der OP, es muss wohl noch etwas Rest Droge in meinem Körper zurückgeblieben sein, so erzählte ein Freund, der Zeuge war „Wie sonst war es zu erklären“ ich hätte meine Eltern in einer Art Wahn Delirium dermaßen zusammen gerotzt, dass sie ungläubig und nach Fassung ringend das Hospital verlassen mussten. Am nächsten Tag entschuldigte ich mich reumütig bei ihnen. Sechs Wochen Gibbs, insgesamt acht Wochen Krücken. Ich machte das Beste draus und stellte mich Zuhause bei unseren Regelmäßigen Familien Kicks ins Tor. Nach der Reha griff ich wieder voll an und trainierte wie ein Besessener. Mein größter Feind waren nicht meine Eltern, die mich wegen meiner ersten Arbeitslosigkeit fast jeden Tag nervten, sondern mein ehemaliger Jugendtrainer und sein Kumpel, die um ihre Stammplätze in der Ersten Mannschaft fürchteten, denn sie merkten, dass ich sehr gefährlich für sie werden könnte, drückten sie mich und zogen alles was ich machte ins Lächerliche. Da unser damaliger Trainer ein Studienrat an jenem Gymnasium lehrte auf das die meisten meiner Mitspieler gingen oder gegangen waren, gerne mitlachte und anscheinend nach Noten und Job aufstellte und mich jungen Hüpfer nicht ernst nahm, zog ich es vor den Verein zu verlassen und dem Ruf meines Freundes, unserem Torwart aus der Jugend, in die Regionalliga (heute zweite Bundesliga zu folgen. Was ich aber zu diesem Zeitpunkt nicht wissen konnte war, dass mein neuer Verein einen Spieler verpflichtete den ich schon kannte. Der Busen Freund von meinem damaligen Jugendtrainer stand plötzlich im Training vor mir. Wir trainierten damals vier Mal die Woche plus Spiel am Wochenende. Er fiel im Training wie im Spiel nur durch verbale Angriffe auf, als junger Spieler konnte ich nie mit ihm vernünftig über Spielsituationen bzw. Alltägliches reden. Er dachte wirklich er wäre der Erfahrenere bzw. Bessere Spieler, nach dem Motto wer am lautesten schreit hat immer Recht. Als ich dann noch von einem ehemaligen A Jugendnationalspieler aus Wiesbaden, der mir im wahrsten Sinne des Wortes auch schon früher des öffteren bei Vorbereitungsspielen mit der A- Jugend über die Platte bzw. Weg gelaufen war, meine Person vor versammelter Mannschaft wegen meines späten Haaransatzes veralberte, zog ich mich freiwillig in die zweite Mannschaft zurück, denn der Typ schoss seine Giftpfeile überall hin. Nach der Runde in Team zwei, ging ich wieder zurück zu meinem Heimatverein. Da ich jedoch etwas übereilt, oder sagen wir in einer Nacht und Nebel Aktion den Verein verließ, war unser Abteilungsleiter nicht gerade „amused, when I hit home ground“ und meine Chancen auf einen Stammplatz in der Ersten Mannschaft waren somit gleich Null. Solange er in Amt und Würde sein würde, würde ich keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen. So geschehen, beim Vereinsgrillen in unserer Blockhütte „oder war es seine“. Er stand wie gewohnt, etwas erhöht hinter einer Hölzernen Brüstung (sozusagen der Selbsternannte Haus und Hofmetzger des Vereins, wer dachte er mache es nur aus wirtschaftliche Interessen, sei wohl auf dem Holzweg und Eigentümer einer großen Metzgerei) und reichte die ausgewählten Speisen über alle Zweifel erhaben, an den jeweiligen hinunter, die meisten bekamen auch, dass was sie sich wünschten. So stellte ich mich ganz höflich vor und fragte, ob er die Güte hätte, seinem untersten, Diener anstelle eines Fetttriefenden Steaks einen Aufschlag an Kartoffelsalat zu gewähren, was jedoch seine Hoheit mit einem derben „Nein“ quittierte. Die Salat-Portionen und die Anzahl der Steaks wären von der Menge her genau bemessen und würden daher keine Sonderwünsche zulassen. Wortlos ja fassungslos schlich ich wie eines von seinen abgelutschten Würstchen davon…

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