Klaus Böse - Im Grenzbereich - Zwischen hier und anderswo

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Im Grenzbereich - Zwischen hier und anderswo: краткое содержание, описание и аннотация

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Klaus Böse wird Opfer eines Unfalls. Aber es ist kein normaler Unfall, den man nach mehr oder weniger langem Krankenhausaufenthalt überlebt – es ist ein Unfall, dessen Folgen nach einhelliger Expertenmeinung normalerweise nicht überlebt werden … und wenn doch, dann mit extremsten körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen.
Klaus Böse jedoch erholt sich weit über das für möglich gehaltene Maß hinaus, wobei er allerdings auch gewaltige Anstrengungen und Schmerzen auf sich nimmt. Getrieben wird er dabei von der Gewissheit, dass alles gut werden wird. Diese Erkenntnis verdankt er mehreren jener mittlerweile schon bekannten Nahtoderlebnissen, von denen immer wieder berichtet wird. Er hatte während seines Komas außerkörperliche Erfahrungen, bei denen er sowohl sich im Operationssaal beobachten konnte, als auch Reisen an weit entfernte Orte unternahm. Dabei war er von anderen umgeben, erlebte eine so allumfassende Liebe, dass er noch heute davon zehren kann, und empfing Botschaften, die ihm jene Hoffnung und Stärke gaben, die zu seiner erstaunlichen Genesung führten.

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Die Reise nach Bad Godesberg

Der Blick aus dem Fenster unserer Wohnung im sechsten Stock über die nahegelegene schwäbische Alb war wunderschön, wir hatten gute Fernsicht und es sah nach einem tollen Tag aus.

Die Fahrzeit nach Bad Godesberg, dem vereinbarten Treffpunkt, würde laut Routenplaner etwa dreieinhalb Stunden dauern. Je nach Verkehrslage könnten die angegebenen 339 Kilometer zum Fahrtziel vielleicht sogar in kürzerer Zeit bewältigt werden.

Der Termin war für 12 Uhr geplant. Pünktliches Erscheinen war unbedingt ratsam und eigentlich auch selbstverständlich. Spätestens um 7.30 Uhr, nach einem ausgiebigen Frühstück, wollte ich mich auf den Weg machen.

Aus mir heute nicht mehr ganz erklärbaren Gründen verzögerte sich meine Abreise aber dann doch ein wenig. Vielleicht, weil — wie sich meine Frau später erinnerte und wie es manchmal ganz unverhofft geschieht — uns beide eine dunkle Vorahnung von etwas nicht Greifbaren befiel, die mir den Abschied schwer machte.

Um 8.00 Uhr, dreißig Minuten später als vorgehabt, fuhr ich mit meinem Kombi aus der Tiefgarage unserer Wohnanlage. Trotz des morgendlichen Verkehrs, der wenige kleine Staus mit sich brachte, kam ich noch ganz gut voran und erreichte nach relativ freier Fahrt bei Mundelsheim die Autobahn. Diese war zwar zunächst dicht befahren, doch wurde die Fahrbahn immer freier, sodass es möglich war das Tempo zu erhöhen. Lange Streckenabschnitte ließen sogar ungehindertes Vorwärtskommen zu.

Gegen 11.45 Uhr erreichte ich den Ortsrand von Bad Godesberg. Dort angekommen suchte ich einen Taxistand, um mich von einem Taxifahrer zu meinem Zielpunkt lotsen zu lassen. Das Taxi fuhr vor mir her und brachte mich zum Treffpunkt, der pünktlich erreicht wurde.

Wir hielten auf der anderen Straßenseite, genau gegenüber des Hauses, in dem mich Graf v. S. erwartete. Ich parkte meinen Wagen auf dem Bürgersteig, der sehr breit war, verließ mein Auto und ging die wenigen Schritte zum wartenden Taxi, um dessen Fahrer zu bezahlen. Dann kehrte ich zu meinem Fahrzeug zurück, nahm meinen Aktenkoffer mit den vorbereiteten Unterlagen, verschloss das Auto und begab mich an den Straßenrand. Die Straße war sehr stark befahren. Es handelt sich um eine städtische Hauptdurchgangsstraße, die sehr breit ist und deren Fahrspuren durch keine Mittelplanke getrennt sind. Die bestehende Verkehrsdichte zwang mich zum Warten. Laufend kamen neue Autos. Eines folgte dem anderen. Und immer wenn ich glaubte die Fahrbahn überqueren zu können, kam das nächste. Nach links war die Straße weit einsehbar, nach rechts mündete sie in eine lang gezogenen Kurve, wodurch Fahrzeuge, die von dort kamen, erst spät und begrenzt am Kurvenausgang erkennbar wurden. Die Sicht war klar. Trotz Sonnenschein bestand keine Blendgefahr und die Fahrbahn war völlig trocken.

Die herannahenden Autos auf meiner Fahrbahnseite wollten einfach kein Ende nehmen. Der Gegenverkehr auf der anderen Seite schien auch kaum nachzulassen, während der Zeiger der Uhr immer weiter auf die Zwölf vorrückte.

Endlich bot sich in der Fahrzeugschlange eine Lücke, die ich sofort nutzte, um bis zur Fahrbahnmitte zu gelangen. Dort wartete ich, blickte den von rechts Kommenden entgegen und ließ sie passieren, während hinter mit der Verkehr vorbeifloss. Von Weitem näherte sich ein Auto, dicht gefolgt von einem zweiten, das drängelte und dem vor ihm fahrenden immer dichter auf die Stoßstange aufzufahren schien. Ich blickte ihnen entgegen, wollte auch sie vorbeifahren lassen, als das vordere, von mir völlig unerwartet, ausschwenkte. Es geschah absolut unverhofft. Das Auto war schon fast auf meiner Höhe und es gab keine Möglichkeit zum Ausweichen. Ich erhielt einen Schlag gegen meine rechte Körperhälfte, schlug mit der rechten Stirnseite irgendwo gegen und wurde mehrere Meter von dem Auto nach vorne an die Bordsteinkante der Straßenseite befördert, die ich auf andere Art und Weise hatte erreichen wollen.

Was nun folgte, kann ich mir selber nicht so genau erklären, scheint es doch völlig unmöglich; es ist aber dennoch passiert: Ohne Schmerzen, am Rinnstein liegend, richtete ich mich auf und versuchte herauszufinden was geschehen, was mit mir los war. Dabei bemerkte ich, dass zwei Autos auf der Straße standen. Eine Frau, wahrscheinlich die Fahrerin des vorderen Wagens, welcher mit gesprungener Frontscheibe mir am nächsten stand und ziemlich verbeult schien, redete aufgeregt mit einem Mann, der wohl dem zweiten Pkw zuzuordnen war. Mir kam es vor, als ob der Mann die Frau zu irgendetwas, das ich nicht verstand, überreden wollte. Jedenfalls bestiegen die beiden Personen nach kurzem, heftigem Disput wieder ihre Fahrzeuge und setzten diese einige Meter vom Unfallort, von der tatsächlichen Stelle des Zusammenpralls zurück, ließen dann die Autos etwas entfernter stehen — ohne sich um mich zu kümmern!

Dass die Autos tatsächlich zurückgesetzt worden waren, ließ sich später noch nachvollziehen, durch Scherben des beim Zusammenprall beschädigten Autoscheinwerfers, die viel weiter vorne zu finden waren, als die von der Polizei mit Kreide skizzierten Abstellplätze und der von der Fahrerin angegebene Aufprallpunkt. Die Scherben lagen nämlich unverändert nahe der Stelle, wo auch ich zum Liegen kam!

Nach dem Aufprall

Nur kurze Zeit trug mich mein Körper. Dann musste ich mich setzen. Als ich mit meiner rechten Hand unbewusst und automatisch an meinen Kopf griff, waren meine Finger ganz klebrig. Erst dabei bemerkte ich, dass ich wohl etwas blutete.

Es wurde mir nichts wirklich bewusst; dass meine Brille und mein Aktenkoffer weg waren, nahm ich nicht war. Dann kam die Polizei. Sie nahm die Personalien, Führerschein- und Fahrzeugdaten auf, fragte mich nach dem Unfallhergang und wie es mir ginge. Ich antwortete, dass es nicht weiter schlimm wäre, ich mich im Moment nur von dem Schreck etwas erholen müsse und dass ich auch keine besonderen Schmerzen verspüre, bis auf den eher kleinen Kratzer am Kopf, und wohl ziemliches Glück gehabt hätte. Das veranlasste die den Unfall aufnehmenden Polizeibeamten wohl auch, diesen Verkehrsunfall zunächst als Bagatellunfall mit leichtem Personenschaden zu bearbeiten, nachdem sie die am Unfall beteiligte Fahrerin ebenfalls zum Hergang befragt hatten.

Kurz darauf trat ein Mann an mich heran. Er war Arzt im nahe gelegenen Krankenhaus und hatte mich auf der Heimfahrt am Boden bemerkt. Er hatte angehalten, erkundigte sich nach meinem Befinden und rief nach kurzer Untersuchung sofort den Notarztwagen. Ein weiterer Mann kam zu mir und bot seine Hilfe an. Er stellte sich als Graf v. S. vor — meine Verabredung; der Gesprächspartner, welcher um 12.00 Uhr am Fenster nach mir Ausschau gehalten und plötzlich einen so lauten Knall gehört hatte, dass es ihn einfach auf die Straße trieb, um die Ursache zu ergründen.

Noch immer hatte ich keine Schmerzen, wollte wieder aufstehen, wurde aber vom Arzt aufgefordert möglichst ruhig liegen zu bleiben. Graf v. S. versprach, meine Frau wegen des Unfalls anzurufen und sich um meinen Aktenkoffer und meine vermisste Brille zu kümmern. Ich bat ihn darum, meine Frau nur zu informieren, dass ich zwar einen Unfall gehabt hätte, mir aber nichts weiter passiert sei. Er solle ihr ausrichten, dass ich vorsichtshalber im Krankenhaus untersucht würde, sie aber gleich anschließend über den Stand der Dinge telefonisch in Kenntnis setzen würde. Sie müsse sich keine Sorgen machen. Auch, wenn ich wegen des Vorgefallenen wahrscheinlich erst am nächsten Tag nach Hause kommen könne.

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