Aline S. Sieber - Wolfsfieber, Dryade-Eismagier

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Wolfsfieber, Dryade-Eismagier: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine unbekannte Welt voller Magie wartet nur auf ihre Entdeckung…
Chris wird fünfzehn, endlich! Er kann es kaum erwarten, sich seinen sehnlichsten Wunsch zu erfüllen. Doch das Tattoo, das er sich stechen lässt, hat ungeahnte Auswirkungen – Er findet sich in einer Welt wieder, die er nicht versteht. Sein Leben verändert sich schlagartig. Die Welt, die er bisher kannte, ist nun nicht mehr die Seine.
Magie wispert durch seine Adern, Veränderungen halten klammheimlich Einzug. Er weiß nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Neu gewonnene Feinde trachten ihm ganz plötzlich nach dem Leben. Auch seine Familie schwebt in höchster Gefahr. Was also tun?
Ein Rudel Werwölfe rettet ihm schließlich das Leben. Als er mit ihnen zieht, taucht der geheimnisvolle Henry auf der Bildfläche auf. Chris verspürt ungeahnte Faszination…
Seit er sich erinnern kann, ist Nico anders als alle anderen, aber nie hätte er gedacht, dass da tatsächlich etwas Außergewöhnliches an ihm wäre. Als er kurz vor seinem siebzehnten Geburtstag von seinem Vater in eine Welt voller Mythen, Geheimnissen und Gefahren eingeweiht wird, kann er es kaum glauben. Doch schon kurz darauf geschieht ein schreckliches Unglück und alles, was Nico herausgefunden hatte ist wieder vergessen. Ohne Erinnerung muss er sich nun den Gefahren und Fallen dieser ihm völlig fremden Welt stellen und das Glück scheint nicht auf seiner Seite zu sein…

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Wolfsaugen

Christian sah sich selbst, wie er reglos auf den Rücken seines Entführers lag. Die Augen waren geschlossen, das Gesicht so blass, dass er geglaubt hätte, jedes Leben wäre aus dem Körper gewichen, wäre es nicht er selbst gewesen, dem er ins Gesicht sehen konnte. Der Mann hielt an, um sich den Ballast vom Rücken zu laden. Sein Kumpan verharrte schweigend und wartete. Der Stärkere der beiden schlug ihm kräftig ins Gesicht und sein Kopf flog auf die Seite, ohne dass er davon wach wurde. Aber wie sollte er das auch? Schließlich war sein Geist außerhalb des ihm angestammten Körpers.

Er musste Hilfe holen, sonst wich bald sämtliches Leben aus ihm und es würde auch dieses Überbleibsel nicht mehr geben. Einige Hundert Meter entfernt nahm er eine Person wahr. Dort musste er hin.

Iris war, als ob sich für einen winzigen Moment ein Schatten in ihren Augenwinkeln zeigte. Etwa einige hundert Meter entfernt von ihr. Sie fuhr langsamer weiter, vorsichtiger. Dort war etwas. Oder jemand. Sie warf sich instinktiv in den Schnee und machte sich dort so klein wie möglich. Dann lugte sie vorsichtig aus ihrem Versteck und sah, dass die Gestalten in die entgegengesetzte Richtung liefen, weg vom Dorf. Eigenartig.

Erst danach bemerkte sie, dass dort noch jemand im Schnee lag.

Sie wagte sich heraus, sobald die Größeren verschwunden waren und eilte zu der Stelle, an der ein weiterer Schatten sich vom der eintönigen Umgebung abhob.

Dort lag ein Junge. Sein Blut färbte den Schnee rot. Sie kannte ihn. Zumindest vom Sehen her. Er war eine Klassenstufe über ihr und jetzt offensichtlich verletzt, zu leicht angezogen und bewusstlos. Seine Hände waren vorm Körper zusammen gebunden. Was war hier nur passiert?

Das Mädchen schnallte ihre Skier ab und beugte sich über ihn. Sie merkte, dass er noch atmete, aber nur sehr schwach. Hoffentlich kam sie nicht zu spät! Ihre Angst wuchs noch weiter an, als sie feststellte, dass er sich einfach nicht wecken ließ. Sie musste verhindern, dass sein Zustand sich noch verschlechterte oder er womöglich sogar starb. Iris zog ihre dicke Jacke aus und stülpte sie ihm über, ließ seine Arme aber draußen. Die Fesseln waren inzwischen festgefroren.

Jetzt bloß nicht panisch werden, schoss es ihr durch den Kopf.

Dann schnallte sie die Skier wieder an, ging in die Hocke und zog seine Handgelenke über ihren Kopf. Er lag jetzt um ihren Hals. Er war ein Stück größer als sie. Egal. Es musste irgendwie klappen. Sie richtete sich auf, packte ihre Stöcke und fuhr los. Erst jetzt bemerkte sie, wie kalt es tatsächlich war. Sie musste sich wirklich beeilen.

Als die Menschen im Tal die Gestalt bemerkte, die den Berg herunter gefahren kam, meinten sie zuerst, die Wilderer wären zurück gekommen, doch die Person am Berg war allein und noch dazu zu schnell und zu klein für die beiden Männer. Einfach nur ein Skifahrer.

Die Eltern des Jungen waren inzwischen informiert wurden und warteten am Ort des Geschehens auf ein Zeichen ihres Sohnes. Der Junge wurde schon mehrere Tage lang vermisst, wie die Bergwacht feststellte. Bis jetzt hatten sie alle angenommen, er wäre freiwillig von zu Hause weggelaufen. Anna fieberte dennoch dem Skifahrer entgegen. Es konnte ja trotzdem sein, dass er Chris gesehen hatte.

Ein Menschenauflauf vor der alten Scheune? Wie ungewöhnlich! Iris musste wirklich etwas verpasste haben. Inzwischen fror sie. Dann dachte sie daran, wie sie ihn gefunden hatte. Es grenzte schon an ein Wunder, dass er nicht erfroren war. Er konnte unmöglich lange dort gelegen haben, denn sonst wäre das schon eingetreten.

Sie hoffte, dass einer der Menschen dort unten den Jungen schnellstmöglich ins nächstgelegene Krankenhaus bringen konnte, und dass vielleicht jemand auch noch eine warme Jacke übrig hatte…

Ein Werwolf, der erfriert? Ich hätte es wissen müssen! Er lebte. Noch. Der Vampir lachte in sich hinein. Es war zu erwarten gewesen, dass diese dummen Menschen ihn weder erkennen noch töten würden. Schließlich waren sie Menschen ! Aber leider war es ihm durch diverse Schwierigkeiten auch nicht gelungen, den jungen Werwolf zu töten. Es wäre auffällig gewesen, eine für seine Art so typische blutleere Leiche zu hinterlassen. Die Jäger würden sonst wissen, mit wem sie es hier zu tun hatten. Falls der Junge durch die Schussverletzung nicht doch noch starb, würde das wiederum an ihm selbst hängen bleiben. Aber egal, wie, er würde sterben.

Er sah auf die Leiche des Mannes herunter, der so leichtsinnig gewesen war, ihn unbedingt begleiten zu wollen. Die musste er auch noch beseitigen.

Die Kugel hatte Chris` Brust durchschlagen, das Herz aber war nicht getroffen wurden. Darüber waren sowohl die Familie des Jungen als auch alle Ärzte sehr froh. Keiner von ihnen hätte im Todesfall gewusst, wie er weiter verfahren sollte, ganz zu schweigen von der Trauer, die Erstere empfunden hätten. Freilich wäre es dann möglich gewesen, die Wilderer auch noch des Mordes anzuklagen, war doch der Junge von ihnen verwundet und entführt wurden, doch das hätte ihn auch nicht wieder ins Reich der Lebenden zurück geholt.

Kurzum: es war ein wahres Glück, dass er noch lebte.

„Oh du dummer, dummer Junge! Was musstest du denn auch mitten in der Nacht aus dem Haus gehen? Vielleicht, um zu schauen, wie das Wetter da ist?“ Chris wusste, dass der Tadel berechtigt war, doch der Ton seiner Mutter zeigte ihm, dass sie es nicht wirklich ernst meinte. Gemeinsam mit Anna hatte er sich eine Geschichte ausgedacht, die ihm ein Alibi für den Hergang jener zurückliegenden Tage gab, das auch noch glaubwürdig klang. Es war zwar eine Zumutung, dass sie selbst die eigenen Eltern belügen mussten, doch solange sie nicht zu Hause waren, befürchteten sie immer noch, dass die Wände Ohren haben könnte oder irgendetwas anderes nicht mit rechten Dingen zuging, weshalb sie warten wollten, bis er aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte, um es den Eltern zu erzählen. Denn irgendwann musste er das tun, ob es nun früher oder später geschah, war trotzdem nicht egal, da jede Verspätung den Familienzusammenhalt stärker zerstören konnte.

Aber ganz spurlos waren die Ereignisse an keinen vorübergegangen. Mrs. und Mr. Hill sorgten sich mehr um ihre Kinder als zuvor, Anna sah sich immer und überall ständig um, Chris hatte Albträume und die ganze Gemeinde schien förmlich zu brodeln. Doch zum Glück ließ die angespannte Stimmung nach ein paar Tagen etwas nach.

Chris träumte. Immer und immer wieder erschien ihm ein Mann, dessen Gesicht er nicht erkennen konnte. Zuerst stand er einfach nur da. Dann kam er auf den Jungen zu, um ihm so hart ins Gesicht zu schlagen, dass dieser zu Boden fiel. Dabei konnte er sich aber weder wehren noch sonst irgendwie bewegen. Danach prügelte der Unbekannte jedes Mal so lange auf ihn ein, dass er im Traum das Bewusstsein verlor und im eigenen Bett schwer atmend wieder erwachte. Chris hatte Angst. Ihm schien es so, als wolle der Traum ihm sagen, dass das alles noch lange nicht vorbei war, sondern gerade erst anfing.

Die Tragödie, die sich im Tal abgespielt hatte war nun, nachdem die Leute ihre Angst verloren hatten, ein alltägliches Thema. Jeder, der mit den verängstigten Eltern vor der alten Scheune gestanden hatte, gehörte jetzt mit zu den beliebtesten Personen des Tals. Der Junge selbst konnte sich auch im Krankenhaus vor Besuchern kaum retten, die Presse drangsalierte die Eltern. Jede Zeitung, selbst die der Nachbartäler und Dörfer berichtete von der Geschichte. Chris war das alles furchtbar peinlich. Noch vor kurzem wäre er fast gestorben und jetzt kam die Presse und machte einen Rummel daraus!

Allein sein. Das war wohl etwas, das er sich jetzt nicht mehr leisten konnte. Kaum war ein Besucher verschwunden, kündigte sich auch schon der nächste an, oder kam gar zur Tür hinein. Am liebsten hätte er sich unter seiner Bettdecke verkrochen, und das so lange, bis sie alle wieder gegangen wären. Man hatte ihm schon ein Einzelzimmer gegeben, damit er nicht so oft gestört wurde, doch nun war dessen Nutzen nur, dass andere mögliche Bettnachbarn sich nicht durch den vielen Besuch gestört fühlten…

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