Zum Autor
Hans-Georg Peitl ist Großmeister des Ordo Templi Liberalis - Die Templer - Humanistische Union für Liberale Entwicklung, Vizepräsident der Wiener Lerndrehscheibe, Herausgeber der Stimme für Jesus und Mitgründer des Marsches für Jesus.
In seiner Funktion als Vollzeitvangelist gibt es Ratschläge, wie man im Internet- und Computerzeitalter immer noch aktiv für Jesus tun kann.
Denn die frohe Botschaft des Königs Jesu vergoldet auch heute.
Mk 16,15
Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und das Evangelium aller Kreatur.
Mt 6,33
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Inhaltsverzeichnis
Zum Autor |
Seite 1 |
Vorwort: Stimme für Jesus |
Seite 4 |
Die ersten Schritte |
Seite 8 |
Der Weg zur Bibelschule |
Seite 11 |
Berufung oder keine Berufung |
Seite 15 |
Auf der Bibelschule |
Seite 19 |
Musikalische Jahre |
Seite 21 |
Begegnung mit der KGI |
Seite 26 |
Erste eigene Arbeiten |
Seite 28 |
Finanzielle Absicherung von Evangelisten |
Seite 30 |
Marsch für Jesus |
Seite 32 |
Plötzlich Vollzeitevangelist |
Seite 35 |
Ein Werk braucht ein Fundament |
Seite 39 |
Die Zeitung wächst |
Seite 42 |
Ratschlag an Nachwuchsjournalisten |
Seite 48 |
Vorwort: Stimme für Jesus
Angeblich gibt es ja heute zu Tage keine Möglichkeit mehr, Freunde, Menschen für Jesus zu erreichen. Ist der Glaube gestorben. Gehen keine Menschen mehr in die Kirchen.
Beklagt sich die Kirche jedes Jahr über Kirchenaustritte. Und wirft den Humanisten vor, dass der Glaube angezweifelt wird.
Wirft man aber gleichzeitig dem Islam vor, dass dieser permanent wächst.
Was eigentlich ja in Wahrheit gar nicht sein könnte, wenn man davon ausgeht, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt:
Entweder sucht ein Mensch den Glauben. Oder: Er sucht ihn nicht.
Und wenn die Menschen keinen Glauben mehr suchen würden, so würde auch der Islam nicht wachsen. Es kommt also maximal darauf an, was den Menschen angeboten wird. Und wie?
Und so zweifle ich eigentlich an, dass der Islam daran Schuld sein könnt, das die christliche Gemeinschaft schrumpft. Zweifle es an, den Islam dafür verantwortlich machen zu können, dass die Menschen nicht mehr zu Jesus finden.
Denke mir viel eher:
Wir selber sind schuld!
So das ich dem Papst Franziskus II. Recht geben möchte, wenn dieser meint:
Wir brauchen die dritte Säule, die Mission.
Eine Säule, die offensichtlich in den letzten Jahren weggebrochen ist, weil die Missionare die Meinung vertraten:
Wenn keine Menschen in die Kirchen gehen, so kommen auch keine Menschen zu meinen Konzerten. Wird niemand meine Bücher lesen. Niemand meine Spruchplakate ausdrucken. Und nun ja: So brauche ich keine Evangelisationspredigten mehr ansetzen.
Da schimpfe ich lieber über den Islam. Der im Übrigen all dies tut!
Brauche ich nicht mehr anzusetzen, weil ich ja einen Schuldigen für diese Entwicklungen gefunden habe.
Ganz ehrlich, Freunde. Ich sehe das anders.
Auch wenn ich meine „Gemeinde“ über das Internet aufgebaut habe. So gehören meinem Netzwerk an Theologen heute 3.500 Personen weltweit an.
Verfüge ich auf Facebook über 4000 Freunde, die regelmässig, manche auch nur hin und wieder schauen, was ich in der „Stimme für Jesus“ http://www.stimmefuerjesus.at veröffentliche.
Biete ich dort ein bunt durcheinander gewürfeltes Programm, dass sich gleichzeitig mit den Sorgen der Zeit, aber auch dem christlichen Glauben beschäftigt.
Die christliche Botschaft von der Aussage:
Mt 25,45
Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan.
Traue ich mich auch einmal auf Demo Rednerbühnen, oder vor die Fernsehkamera, weil ich zu Nationalratswahlen antrete.
Niemals aber Jesus aus den Augen verlierend.
Und freue ich mich daher, dass unsere Online Zeitung weit mehr als 500.000 Besucher erreichen konnte. Zum drittgrössten christlichen deutschsprachigen Magazin der Welt wurde.
Und durch das Respekt.net und Platz des Respekts ausgezeichnet wurde. Während dem jeden Tag noch immer die Zahl der LeserInnen weiter wächst.
Weil: Nun ich jeden Tag dort meinem Predigtdienst nachgehe. Meine Artikel im Facebook verteile. Dort meine Gruppen angelegt habe. Und nunmehr auch weitere Bücher publiziere.
Eben all das, was früher einmal nur Offline möglich gewesen ist, auch in das Web übertrage. Ein Medium, dass man in der Zeit des Internets durchaus nicht ausser acht lassen sollte.
Wenn man weiss, wie!
Um aber genau das zu erklären, habe ich mich nunmehr entschlossen ein Buch über Internetmission zu veröffentlichen.
Um auch ihnen Hilfestellung und Ideen zu vermitteln, wo man in der heutigen Zeit alles Menschen Jesus nahe bringen kann.
Ihr
Hans-Georg Peitl Referent der Stimme für Jesus
http://www.stimmefuerjesus.at
Mt. 5,9
Selig sind die Frieden stiften,
denn sie werden Kinder Gottes heissen.
Die ersten Schritte
In meiner Jugend sass ich in einem Jugendkreis, Freunde, ich sag es Euch, der hatte jede Woche nichts anderes zu tun, als sich zu treffen, die Bibel zu lesen, nach Möglichkeit niemanden davon zu erzählen, sondern eben ganz einfach darum zu beten, dass Gott ihnen die Erleuchung schickt.
Sie sendet, damit sie aktiv zu den Menschen gehen können.
Und als ich sie fragte, wann sie denn nun eigentlich mit der Evangelisation, denn eigentlich ist ja dies der Fachausdruck für Inlandsmission beginnen wollen, so wurde mir erklärt, sie müssten noch auf das Zeichen Gottes warten.
So fragte sich der Eine oder Andere unter ihnen, ob sie denn nicht vielleicht eine Bibelschule machen könnten, waren aber dann ganz erstaunt, als ich unseren Jugendkreisleiter und den Pfarrer darum ersuchte, mir zwei Empfehlungen zu schreiben.
Weil ich sonst gar nicht auf die Bibelschule gehen hätte können.
Waren erstaunt, weil ich nicht darauf gewartet hatte, bis mich Gott sandte. Sondern die Meinung vertrat: Ein jeder von uns ist gesendet. Denn es ist nirgendwo gesagt, wen Jesus nun eigentlich mit der Botschaft:
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