Martin Cordemann - Vor dem Imperium

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In den «Legenden des Imperiums» scheint es so, als sei die Erde ein unerfreulicher Ort, an den eigentlich niemand zurück will und als sei er verbunden mit einer unangenehmen Geschichte, die man lieber vergessen möchte, um nicht zu sagen unter den Teppich kehren. Aber was genau ist damals geschehen? Was waren die wirklichen Gründe, warum man die Erde verlassen hat… oder verlassen musste? Wer einen Blick in die Vergangenheit der Zukunft werfen möchte, findet in «Vor dem Imperium» sicher die eine oder andere Antwort.
Im ersten Buch geht die Petronia, das schnellste Raumschiff der Erde, auf Jungfernfahrt – und wird sofort zum Politikum. Aus den Raumfahrern werden Geächtete, doch das hält die nicht davon ab, sich ihrer eigenen Mission zu widmen: Das Weltall zu erforschen. Dabei machen sie eine Reise durch das gesamte Sonnensystem, decken Komplotte auf und entdecken möglicherweise außerirdisches Leben?
Das zweite Buch setzt da an, wo «Die Petronia» endete. Doch die Geschichte entwickelt sich anders, als sich der Kapitän des Schiffes das vorgestellt hat. Der Captain wird gegen seinen Willen zum Vertreter seines Volkes und muss nun alles versuchen, um zu verhindern, dass der Erde ein schlimmes Schicksal widerfährt. Aber wird er das schaffen…?
Den Abschluss vom Anfang und den Anfang vom Ende stellt das dritte Buch dar. In vielen kleinen Puzzlesteinen, die irgendwann ein Ganzes ergeben, wird ein besonderer Teil der Menschheitsgeschichte geschildert. Kleine Portionen, kurze Szenen, ein Kaleidoskop an Eindrücken. Am Ende ergibt alles einen Sinn, alle Puzzlesteine ein Bild und das ganze so eine Art kurzen Roman.
Ein Buch für alle, die von ihrer Science Fiction mehr wollen, als eine dystopische Zukunft, in der irgendwelche Jugendlichen um ihr Leben kämpfen – kurz: altmodische Science Fiction!

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Damit genug des Vorworts, viel Spaß bei „Eine kleine Geschichte der Zukunft“… Wir wünschen eine gute Reise!

Martin Cordemann

Köln/Erde, Dezember 2014

Bildnachweis: Das auf dem Cover abgebildete Raumschiff ist ein Modell. Es handelt sich um den „Dinky Toys 362 Trident Starfighter“.

ERSTES BUCH

Die Petronia

Der Aufbruch

Glänzend lag die Petronia im Orbit. Ihre Länge betrug etwa 200 Meter, der Rumpf hatte eine zylindrische Form, die am Bug in einen Turm überging, in dem sich die Brücke des Schiffes befand. Im Heck war ein Hangar mit mehreren Raumfähren untergebracht. Die Petronia selbst war nicht dazu ausgelegt, auf Planeten zu landen, sie war ein reines Kind des Weltraums.

Majestätisch schob sie sich am Tag ihrer Jungfernfahrt aus dem Schutz des Raumdocks hinaus in das kalte Vakuum des Weltraums. Schon vor Jahren hatte die Menschheit damit begonnen, das Weltall zu bereisen und Kolonien zu errichten, doch bislang war sie noch nicht über die Grenzen des eigenen Sonnensystems hinaus gekommen. Vielleicht würde sich das mit der Petronia ändern. Sie war ein Prototyp, ein wissenschaftliches Schiff, ausgerüstet, um möglichst lange und unabhängig von anderen im Weltraum operieren zu können. Und sie war das schnellste Schiff, das je von Menschen gebaut worden war.

„Welchen Kurs?“ fragte die Navigatorin.

„Nun“, Captain MacAllister lächelte, „wir wollen für den Anfang nicht übertreiben. Wie wäre es mit Jupiter?“

Die Navigatorin freute sich.

„Da war ich noch nie!“

„Da waren viele noch nie, Clausen. Vor allen Dingen nicht in der Zeit, die wir dafür brauchen werden.“ Der Captain dachte nach. „Wie lange brauchen wir überhaupt?“

„Drei Tage, Sir. Das ist neuer Rekord.“

„Es ist erst ein Rekord, wenn wir auch wirklich dort angekommen sind!“ Captain MacAllister atmete tief ein. „Gut, dann machen wir uns mal auf den Weg.“

Langsam beschleunigte die Petronia.

„Entfernung?“

„4,202 AE.“ (AE = „Astronomische Einheit“, 1AE = 149,6 Mill. km)

Sie verließen den Orbit der Erde und nahmen dann Kurs Richtung Jupiter. Im Monitor der Heckkamera wurde das Abbild der Erde immer kleiner, während sich ihre Geschwindigkeit mehr und mehr erhöhte.

MacAllister fragte sich, warum er dieses Kommando angenommen hatte. Das schnellste Raumschiff der Menschheit zu testen, das war natürlich mit einem gewissen Prestige verbunden. Aber eigentlich hatte er das Verhalten der Raumflotte satt gehabt. Die Forschung war mehr und mehr in den Hintergrund getreten. Offiziere hatten Kommandos wegen ihrer Beziehungen und nicht wegen ihrer Fähigkeiten bekommen. Alles schien mehr und mehr in die Hand der Militärs abzugleiten. Dies hier war seine Gelegenheit, endlich wieder etwas für die Erforschung des Universums zu tun. Wenn dieses Schiff so gut war, wie es seine Konstrukteure dachten, dann würde man vielleicht schon in ein paar Jahren endlich die Grenzen des eigenen Sonnensystems hinter sich lassen und das erkunden, was außerhalb lag. Ob er das noch miterleben würde, war zweifelhaft, aber wenigstens würde er seinen Beitrag dazu leisten.

„Damit ist Brickets Rekord... hinfällig!“ lachte die Navigatorin. MacAllister sah auf die Anzeigen. So schnell wie sie war bislang nur die USS Carter unter Captain Brickett geflogen, einem von diesen Emporkömmlingen, die ihre Position nur ihren guten Beziehungen verdankten. Sie waren so schnell wie zu seinen besten Zeiten – und sie hatten noch nicht mal die Hälfte ihres Potentials ausgeschöpft. Sie beschleunigten weiter. Der Vorteil im Weltraum war, dass es keinen Widerstand gab. Wenn sie einmal ihre Reisegeschwindigkeit erreicht hatten, konnten sie die Triebwerke abschalten und sich treiben lassen, ohne abgebremst zu werden. Und wenn sie alle an Bord starben und sich kein Himmelskörper in die Flugbahn der Petronia begab, dann würden ihre Leichen vielleicht in alle Ewigkeit mit derselben Geschwindigkeit durchs All rasen. Eine interessante, aber keine erstrebenswerte Vorstellung.

Nach einiger Zeit meldete Clausen, dass sie ihre Höchstgeschwindigkeit erreicht hatten. Sie lehnte sich zurück und grinste über das ganze Gesicht. Ihre Dienste würden erst wieder beansprucht werden, wenn sie den Bremsvorgang beim Jupiter einleiten würden.

„Gut“, MacAllister nickte, „dann informieren Sie Jupiter IX doch von unserer Ankunftszeit. Ich bin sicher, die...“

„Captain?“ meldete sich der Kommunikationsoffizier zu Wort.

„Ja?“

„Ich empfange hier eine Meldung von Jupiter IX.“

Der Captain lächelte. „Fangen jetzt schon die Gratulationen an?“

„Nicht ganz, Sir.“

„Was wollen die dann?“

„Die... erteilen uns Landeverbot!“

„Bitte?“ MacAllister sah den Funker fassungslos an.

„Offenbar hat es auf der Erde politische Verwicklungen gegeben... wegen uns. Weil wir... das schnellste Schiff sind... und damit eine Bedrohung darstellen... wir haben Landeverbot für Jupiter IX... und für alle anderen irdischen Basen in diesem Sonnensystem!“

„Für alle anderen... es gibt nur irdische Basen! Was soll dieser Mist?“

„Es ist kein Scherz, Sir. Andere Basen bestätigen die Aufforderung. Sie kommt direkt von der Erde.“

„Von der Erde...“ MacAllister seufzte. „Dann haben wir also auch keinen Ort, an den wir zurückkehren können, so wie es aussieht. Tja, wer hätte gedacht, dass wir der schnellste Krisenherd in der Geschichte der Menschheit werden würden?“

Der Außenseiter

„Was machen wir jetzt?“

„Gute Frage.“ Der Captain trommelte eine Weile auf der Armlehne seines Sessels herum. „Tja“, sagte er nach einiger Zeit. Die Fähigkeit, schnelle Entscheidungen zu treffen war das Hauptmerkmal, das einen Raumschiffkapitän auszeichnete. Aber das hier war keine gewöhnliche Situation – und Zeit war das, wovon sie im Moment am meisten hatten. „Nehmen wir mal an, die beruhigen sich irgendwann wieder.“

„Aber das sind Politiker!“

„Trotzdem! Lassen wir einfach erstmal Gras über die Sache wachsen, vielleicht finden die, die uns das eingebrockt haben, dann eine vernünftige Lösung.“

„Und was machen wir in der Zwischenzeit?“

„Das, wofür wir hier draußen sind. Wir lernen unser Sonnensystem besser kennen.“ MacAllister sah seine Navigatorin an. „Wie lange brauchen wir vom Jupiter bis zum Pluto?“

„Moment.“ Clausen gab einige Daten in den Computer ein. Nach einer Weile meinte sie: „739 Stunden.“

„Dann haben wir doch schon mal ein Ziel.“

Zehn Stunden bevor sie den Pluto erreichten, leitete Clausen das Bremsmanöver ein. Bei ihrer Geschwindigkeit war es notwendig, das Schiff so behutsam wie möglich abzubremsen, damit die Besatzung keinen Schaden erlitt. Der Kapitän betrat die Brücke und nahm auf seinem Sessel Platz.

„Nun, was können Sie uns über den Planeten sagen, Doktor?“ fragte er Pierre DuValle, den Leiter der wissenschaftlichen Abteilung.

„Wir empfangen schwache Anzeigen von Methan und Am...“ Der Wissenschaftler stockte und sah den Captain an. „Sie wissen, dass Pluto kein Planet ist, oder?“

„Ja, DuValle, das weiß ich. Anfang des 21. Jahrhunderts hat irgendeine bescheuerte Kommission beschlossen, dass Pluto kein Planet mehr sein soll. Was umso infamer ist, als keiner der Beteiligten jemals hier draußen war. Also nehmen wir Pluto doch seinen Status als Planet nicht weg, nur weil das irgendwelche Wichtigtuer so entschieden haben.“

„Außerdem…“

„Ja, DuValle?“

„Nun, er ist schon sehr klein.“

„Verglichen mit wem?“

„Mit… mit verschiedenen Monden… im Sonnensystem. Dem der Erde, zum Beispiel.“

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