Aus schöpferischer Sicht ist es im Sinne der Menschheit wünschenswert, daß jeder Mensch größtmögliche Erkenntnis in seinem Leben erlangt und verwirklicht. Dies wird erreicht, wenn er aus volkseigener Quelle umfassend und ohne sein Zutun mühelos mit Wissen versorgt wird, das er aufnehmen und verarbeiten kann. Ein solcher mit allen Nachrichten und Erkenntnissen seines Volkes erfüllter Mensch kann Menschen anderer Völker sein Wissen vermitteln. Auf diese Art und Weise findet ein Wissens- und Erkenntnisaustausch zwischen den Völkern statt, der in seiner vollen Tiefe nur erreicht werden kann, wenn möglichst viele Menschen vollständigen Zugang zum Wissen ihres Volkes haben. Die Weitergabe des volkseigenen Wissens trägt zur Vertrauensbildung und Völkerverständigung bei, fördert damit den Frieden, erhöht die Erkenntnisfähigkeit der gesamten Menschheit und führt letzten Endes dazu, daß viele Menschen über alles Wissen verfügen und sogenannte erleuchtete Meister werden. Die Schöpfung hat die Menschheit auf das Erreichen dieses Zustandes hin ausgerichtet.
Es ist zu hoffen, daß die gegenteilige Entwicklung hin zur einer immer mehr verstärkten Vermischung der Völker bald beendet werden kann, damit die Menschen ihren eigentlichen Aufgaben nachkommen können. Dazu sollten diese Zusammenhänge den Kindern schon in der Schule erklärt und ihnen beigebracht werden, wie und mit welchen Hilfsmitteln sie sich den Zugang zu ihrem Kraftort eröffnen können, um bereits in sehr jungen Jahren jede Menge wahres Wissen aufnehmen und verarbeiten zu können. Dies würde sowohl die technische als auch die seelische und geistige Entwicklung aller Menschen stark fördern. Auf diesem Wege, unterstützt von neu zu bildenden Priesterschaften, wäre die Menschheit recht schnell in der Lage, Verantwortung für unser Sonnensystem und späterhin für Teile unserer Galaxie zu übernehmen.
Es gibt auf der Erde insgesamt 12 Völker.
Diese Völker haben sich in keiner Weise aus Tieren entwickelt, wie vielfach behauptet und gelehrt wird, sondern sind eigenständig und gleichzeitig aus einem Schöpfungsakt hervorgegangen. Sie bestehen seit mehr als drei Millionen Jahren und haben eine sehr bewegte Geschichte. Sie werden auch weiterhin bestehen, da die Schöpfung allen Bemühungen, sie wieder aus der Welt zu schaffen, widerstehen wird, auch wenn sich gerade in der heutigen Zeit wieder viele Menschen und andere Wesen größte Mühe geben, die Welt nach ihren Vorstellungen grundlegend umzuformen und sie letzten Endes in den Untergang zu führen. Die von Charles Darwin ins Leben gerufene Theorie der evolutionären Entwicklung des Menschen und aller anderen Lebensformen gehört zu diesen Bestrebungen. Sie wurde von den Herrschenden nur zu dem Zweck verbreitet und weitergetragen, die wirkliche Herkunft, die Aufgabe und das Vermögen der Menschen dazu zu verschleiern. Auch auf diese Weise sollte und soll dem Menschen das Wissen um seinen von Natur aus bestehenden Schutz und seine ihm von der Schöpfung verliehenen Fähigkeiten verwehrt werden.
Ich muß noch fünf Begriffe erklären, die im Folgenden Verwendung finden werden, deren Verständnis in der heutigen Zeit aber nicht mehr vorausgesetzt werden kann. Es handelt sich hierbei um "die Heilige Sprache", "die Heilige Schrift", "den Heiligen Ort" und das "Siedlungsgebiet" der Völker. Auch die Bezeichnung "dunkle Mächte", die in diesem Buch immer wieder verwendet wird, werde ich erläutern, ohne diese allerdings zu benennen.
Jedes Volk hat seine eigene
Alle Völker sind nach den gleichen Grundsätzen erschaffen worden. Dennoch gibt es nur eine einzige Grundsprache, welche in zwölf Ursprachen unterteilt worden ist, die in ihrer ursprünglichen unverfälschten Form den gleichen Aufbau und die gleiche Grammatik aufweisen. Dies spiegelt den Aufbau der Menschheit wieder. In der Struktur der Sprachen sind auch der Aufbau und das Wesen jedes einzelnen Menschen festgeschrieben. Im Laufe der Zeit - vor allem der letzten 5.000 Jahre - hat sich der ursprüngliche Aufbau der Heiligen Sprachen teilweise deutlich verändert und ist daher nicht immer leicht nachzuvollziehen. Die ursprünglich erschaffenen Regeln müssen wieder freigelegt und die Sprachen von entstellenden Veränderungen und Auslassungen befreit werden.
Die Silben, Worte und Laute sind in jeder Sprache verschieden und auf die jeweiligen Aufgaben eines Volkes hin abgestimmt. Mit ihnen kann das dem Volk eigene Wissen abgerufen werden; anders ausgedrückt kann man auch sagen, daß dem Volksangehörigen mit dem Gebrauch der Heiligen Sprache das zur Erfüllung der Aufgaben des betreffenden Volkes erforderliche Wissen selbständig und ganzheitlich ohne zielgerichtetes Zutun zufließt. Im übrigen sind Heilige Sprachen weitgehend selbsterklärend, weil die Worte aufeinander aufbauend das wahre Wesen der Dinge benennen, so daß sich für die Benutzer ein Lehrer erübrigt. Wortneuschöpfungen aus vorhandenen Worten und Wortteilen sind möglich, um für alles den passenden Ausdruck zu haben. Deshalb sind Heilige Sprachen auch sehr vielseitig und anpassungsfähig. Sie sind vielgestaltig und umfassend, um den Menschen die Möglichkeit zu bieten, alle mit dem Leben verbundenen Gegebenheiten auszudrücken und zu erklären. Kein Gedanke soll ungesagt bleiben, da er sonst schwerlich weitergegeben und verstanden werden kann. Im Sprechen verfertigen sich die Gedanken und das Verstehen. Heilige Sprachen, die nur noch unvollständig vorhanden sind, müssen gesucht und aus ihren Restbeständen wieder ergänzt und zusammengefügt werden. Hier werden sich passende Zufälle gewiß einstellen, und entsprechende Bibliotheken werden gefunden werden.
Die Heiligen Sprachen und Schriften sind jedoch nicht nur zur Verständigung der Menschen untereinander erschaffen worden, sondern sie ermöglichen ihnen auch, einzelne Gegebenheiten bis hin zu ganzen Lebensumständen in Gang zu setzen. Sie sind bei richtigem Gebrauch in der Lage, eine unmittelbare Verbindung zwischen den Wünschen und Gedanken der Menschen und der Arbeitsweise des Weltalls herzustellen. Ein in einer Heiligen Sprache richtig ausgedrückter Gedanke, der vielleicht sogar noch in der dazugehörigen Heiligen Schrift niedergeschrieben ist, wird von der Arbeitsweise des Universums sofort aufgegriffen und zur Ausführung gebracht. Ein in einer erfundenen oder verunstalteten Sprache gesprochener Satz kann nie und nimmer im Weltall umgesetzt werden, da in diesem Fall die vorgesehenen Abläufe desselben nicht in Gang gesetzt werden. Gebete in der erfundenen italienischen Sprache können folglich ohne weiteres Zutun keinerlei Erfolg zeitigen. Dazu müßten höhere Mächte das Gewünschte in der richtigen Form an das große Ganze weitergeben. Wegen dieser Eigenschaft der Heiligen Sprachen und der Heiligen Schriften gehen die Bestrebungen der „dunklen Mächte“ dahin, diese auszulöschen. Ohne Heilige Schriften und Sprachen ist ein unmittelbarer Zugang zum „Schicksal“ nicht möglich. Begebenheiten in der Zukunft können dann nicht mehr gezielt beeinflußt werden, wenn dem nicht unverzüglich Einhalt geboten wird. Daher ist es schon aus diesem Grund dringend geboten, in den letzten noch verbliebenen Heiligen Sprachen zu sprechen und zu schreiben, da Menschen in dieser Weise den “dunklen Mächten“ entgegentreten können.
Wer Menschen beherrschen und entgegen deren Bestimmung steuern will, wird für eine Sprachverarmung sorgen, damit schwierige und ganzheitliche Lebens- und Schöpfungsbereiche nicht mehr sprachlich erfaßt und somit nicht mehr verstanden werden können. Dies hat zur Folge, daß ganze Wissensgebiete aus dem Bewußtsein der Menschen entschwinden. Entwicklungen in diese Richtung sind überall erkennbar und beeinträchtigen gerade die deutsche Sprache mit beängstigender Schnelligkeit. Es ist also sozusagen kurz vor zwölf.
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