Angst kann überwunden werden, weil sie lediglich von außen an den Menschen herangetragen wird. Die dabei maßgeblichen weltumspannenden Zusammenhänge werden im Folgenden einfach und verständlich aufgezeigt und zugleich dargestellt, wie die Menschheit ihre Zukunft angstfrei gestalten kann.
Ausgangspunkt hierfür ist die Erkenntnis, daß das Wissen um Wahrheit und Weisheit unmöglich nur einzelnen vorbehalten sein kann, sondern allen Menschen zusteht und jedem einzelnen zugänglich ist. Die Schöpfung hat dies vorgesehen und hält zugleich eine Reihe von Sicherungen auch in Form selbständig ablaufender Vorgänge bereit, damit ihr Zweck in Bezug auf die Menschheit keinesfalls zunichte gemacht werden kann.
Die großen östlichen Weltreligionen zeigen Wege auf, die für die meisten Menschen zu schwierig zu begehen sind. Die Anleitungen hierzu sind geistig weit fortgeschrittenen Menschen vorbehalten, bei denen vorausgesetzt wird, daß sie sich durch fortwährende Übungen weiterbilden. Einem "normalen" Sterblichen erscheinen die Ziele dieser Religionen daher kaum erreichbar, zumal sie aus einem völlig fremden Kulturkreis kommen, so daß Menschen aus anderen Regionen das grundsätzliche Verständnis dafür fehlt. Zwar versuchen einige dennoch, sich den fernöstlichen Lehren zuzuwenden; doch nur sehr wenige gelangen auf diesem Weg zur Vollendung.
Die christliche Lehre wird uneinheitlich verbreitet und gibt auf verschiedene Fragen - vor allen Dingen nach der Abstammung der Menschen - keine befriedigenden Antworten. Zudem droht in allen christlichen Glaubensrichtungen all denjenigen die Versagung des ewigen Lebens und des Zugangs zum Himmel oder Paradies, die in irgendeiner Weise den Vorgaben der Kirche zuwiderhandeln. Auch hierdurch wird wiederum Angst erzeugt, obwohl doch Religion eigentlich dazu da sein sollte, die Menschen von ihren Ängsten zu befreien.
Zunächst soll anhand konkreter Beispiele dargestellt werden, welche Leistungen die Völker vollbracht haben, und wozu sie und der einzelne Mensch fähig sind.
Die in diesem Buch enthaltenen Erkenntnisse sind ausschließlich durch innere Betrachtung erlangt, beruhen also in keinerlei Weise auf den Vorstellungen anderer Verfasser, zumal sich die vorgefundenen Erklärungen bei näherer Prüfung vielfach als unzureichend oder gar falsch erwiesen haben. Dadurch hat sich eine sehr eigenständige Darstellung der Dinge ergeben, die eine völlig neue Sichtweise auf die Gegebenheiten und die Abläufe der Geschichte ermöglicht.
Im Laufe der Geschichte haben die Menschen sehr unterschiedliche Anschauungen über Wesen, Herkunft und Werdegang der Völker entwickelt. Vieles von dem mag seine Berechtigung haben, jedoch sind darunter auch etliche lückenhafte und oft auch einfach unrichtige Darstellungen.
Die übliche Einteilung der Völker nach der Zugehörigkeit ihrer Mitglieder zu verschiedenen Staaten ist in dem hier maßgeblichen Zusammenhang unbrauchbar, da die ursprünglich den Völkern zugewiesenen Aufgaben den besonderen Fähigkeiten jedes Volkes entsprechen, also der Abstammung folgen, in keinerlei Weise aber der mehr oder weniger zufälligen Zusammenfassung von Volksgruppen in staatlichen Gebilden. Daraus ergibt sich, daß etwa zum deutschen Volk keineswegs die in den Grenzen der Bundesrepublik Deutschland lebenden Menschen oder alle mit deutscher Staatsangehörigkeit zu zählen sind. Vielmehr weist entgegen landläufiger Ansicht die auf Verwandtschaft beruhende Bestimmung der Volkszugehörigkeit auch Angehörige des englischen, französischen oder amerikanischen Staates usw. als Deutsche aus, soweit sie deutscher Abstammung sind. Zur Einteilung und Bestimmung der Völker lösen wir uns im Folgenden also vollständig von der politischen Sicht und folgen allein der Abstammung. Eine ähnliche Sichtweise gab es bereits im Altertum, zum Beispiel in Ägypten, wo vier Völker bekannt waren. Die Ägypter unterschieden damals ohne Berücksichtigung der Staatszugehörigkeit zwischen einem schwarzen, braunen, weißen und bronzenen Volk, wobei sie unter letzterem ihr eigenes verstanden. Rudolf Steiner seinerseits sprach von sieben Kulturepochen und vielen unterschiedlich ausgerichteten Völkern. Auch hatte er sehr eigene Vorstellungen von einer Volksseele. Er glaubte, daß es junge Volksseelen gebe, die dann im Laufe der Zeit altern, bis sie letztendlich sterben. Unter anderem sprach er von einem englischen, französischen und deutschen Volk. Im sogenannten Dritten Reich gab es wiederum eine noch andere Sicht auf die verschiedenen Völker, insbesondere auf ein sogenanntes arisches Herrenvolk, wozu nur diejenigen gehören sollten, die bestimmte Abstammungsmerkmale aufwiesen. Dabei war es für die Zugehörigkeit zu einem Volk von völlig untergeordneter Bedeutung, in welchem Staat jemand lebte.
Wir sehen, daß je nach Ausrichtung und kultureller Prägung sehr unterschiedliche Vorstellungen von dem, was ein Volk ist und was es ausmacht, bestehen können.
Das, wovon im Folgenden die Rede ist, hat keinerlei Ähnlichkeit mit der landläufigen Ansicht über Art und Eigenschaften eines Volkes. Dieses Buch enthält eine vollkommen neue und dabei aber doch sehr alte Erklärung dazu, was ein Volk ist, was das Wesen eines Volkes ausmacht und was die Völker hier auf Erden leisten können und sollen.
Ein Volk ist einem Baum vergleichbar. Aus einem Samen entsteht ein kleiner Sprößling, der zu wachsen anfängt und einen Trieb erzeugt, der sich recht bald verzweigt. Der spätere Volksstamm bekommt damit seine ersten Zweige. Jeder unterscheidet sich, wenn auch unter Umständen nur geringfügig, von jedem anderen, aber gehört doch zum gleichen Stamm. Im Deutschen kennen wir dementsprechend noch die Worte Stammesfamilie und Stammbaum. Die einzelnen Äste entwickeln sich und werden dicker und mächtiger. Jeder Zweig oder Ast sieht anders aus, keiner ist einem anderen gleich. Zweige entwickeln sich im Laufe der Zeit zu dicken Nebenstämmen, die den Anschein erwecken, als teile sich der Hauptstamm und gehe in gleich große Stämme über. Hierbei ist jedoch immer noch zu sehen, daß beide Unterstämme an ihrem Grund aus einer Wurzel und einem Hauptstamm kommen. Dieser Stamm mit seinen Verzweigungen, Ästen und Ästchen trägt nun viele Blätter.
Der Volksstamm ist gleich aufgebaut, wobei wir Menschen den Blättern eines Baumes vergleichbar sind. Wie ein Baum erneuert auch der Volksstamm unablässig sozusagen die Menschenblätter. Alle auf diese Weise entstandenen Menschen gehören zu ein und demselben Volk.
Dabei können rein äußerlich betrachtet erhebliche Unterschiede zwischen den Mitgliedern ein und desselben Volkes auftreten, die Anlaß für die Untersuchung nach der Abstammung sein können und jene unter Umständen beträchtlich erschweren, wie an den folgenden Beispielen zu sehen ist.
In jüngster Zeit werden immer wieder Knochen und auch ganze Skelette von Menschen gefunden, die bis zu 7,60 Meter groß und teilweise noch größer gewesen sein sollen - http://grenz-undkryptowissenschaften.blogspot.de/2010/11/riesenmenschen-lebten-schon-zur-zeit.html. Solche Menschen gab es in früheren Zeiten bei allen Völkern dieser Erde. Sie stellten also keine eigene Art oder Gattung dar, sondern gehörten als besondere Ausgestaltung zu einem der anschließend beschriebenen Völker.
Auch gab es zu Lebzeiten der Dinosaurier außer den damals bereits lebenden Angehörigen der heutigen Menschenrasse ein deutlich grobschlächtigeres Volk, das uns ähnlich war und ebenfalls zum Menschengeschlecht gehörte. Dessen Vertreter – die sogenannten Homoniden - wurden mit einer Körpergröße von bis zu 3,50 Meter deutlich größer als die heutigen Menschen. Sie sahen ihren Lebensraum durch die Dinosaurier bedroht und waren entscheidend an deren Ausrottung beteiligt. Bis etwa 80.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung hatte diese Rasse die großen Dinosaurier bis auf wenige Ausnahmen vernichtet. Die Homoniden begannen bereits damals, immer herrschsüchtiger und grausamer zu werden, so daß auch unsere Art von dem entarteten Lebenswandel dieser Menschen stark in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Durch eine ansteckende Krankheit, die ausschließlich unter den Homioniden wütete, wurde der Herrschaft dieser Menschenrasse dann allerdings ein plötzliches Ende bereitet. Lediglich einige unbedeutende Zweige überlebten die Epidemie, wozu die Neandertaler als kleinere Unterart gehörten. Es könnte gut möglich sein, daß ein Teil der Knochenfunde, die der heutigen menschlichen Rasse zugeordnet werden, eigentlich Zeugnis von dem Vorhandensein der Homoniden ablegen. Das Verwandtschaftsverhältnis zwischen dem jetzigen Menschen und diesem menschenähnlichen Geschlecht ist in etwa wie das eines Hundes zu einem Wolf. Sie waren sich in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich, aber dennoch im Wesen sehr verschieden.
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