Anna-Sophie Wagner - Stationen einer Liebe

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Als sich Andreas und Susanne kennen lernen, sind beide mitten in ihrem beruflichen Werdegang. Andreas steckt in der Ausbildung zum Arzt und glaubt als Wissenschaftler sowieso nicht an die große Liebe.
Susanne ist Alleinerziehende Mutter einer kleinen Tochter und studiert nebenbei noch Jura. Beide denken anfangs sie hätten noch Zeit. Als Andreas endlich erkennt wie tief seine Gefühle für Susanne in Wirklichkeit sind und er all seinen Mut zusammennimmt um ihr diese zu gestehen, hat das Leben anderes mit ihm vor. Er muss die größte Prüfung seines Lebens bestehen und wird an einen Ort geschickt an dem ihm alles abverlangt wird. Dass er völlig zu Unrecht in diese Situation geraten ist und vor allem aus welchem unfassbarem Grund heraus, erfährt er erst, als er ganz am Boden und innerlich, wie körperlich, schon fast zerstört ist. Wie und ob er mit den Folgen je klar kommen wird, weiß er nicht. Susanne allein ist diejenige die es schaffen könnte ihn aus dieser Hölle zu befreien.

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Andreas blieb noch kurz stehen bevor er in den Container ging und schaute sich um. Dieses Land – Syrien – war trist und kahl. Ein Teil der Vegetation verbrannt und wüstenartig, der andere Teil mit messerscharfen Felsen übersät. Das Klima hier im Westen war der Übergang zum Trockenklima. Östlich des Küstengebirges wurde es zunehmend trockener und heißer. Es gab kaum Niederschlag. Sie hatten mit Temperaturen zwischen vierzig und fünfundvierzig Grad, manchmal auch mehr, zu kämpfen. Durch die geringen Regenfälle war die Sonnenscheindauer deutlich länger als zu Hause. Vielen Soldaten machte das sehr zu schaffen. Fast täglich hatte Andreas mit Fällen von Dehydratation zu tun.

Jetzt war es Zeit sich hinzulegen. Und so begab er sich zu seinem Feldbett. Er hatte gerade die Augen geschlossen als es eine Detonation gab, welche so laut war, dass er erschrocken hochschoss. Er konnte die Druckwelle unter seinen Beinen fühlen. Seine Kameraden schien das nicht zu stören. Einer von ihnen, Leutnant Böckl, erklärte ihm, dass es sich bei solchen Detonationen meistens um kontrollierte Sprengungen handele. Diese waren hier an der Tagesordnung, so dass wohl deshalb keiner mehr erschrak.

Andreas legte sich wieder zurück. Diesmal ließ er die Augen offen, weil es ohnehin keinen Sinn machte, jetzt noch zu schlafen. Er dachte an zu Hause. Sah Susannes Gesicht. Sie fehlte ihm. Immer wieder musste er an ihre Nacht denken. Er griff nach seinem Rucksack und machte ihn auf um das Foto von ihr herauszunehmen. Gedankenverloren schaute er es an, bis er merkte, dass sich alles in ihm verkrampfte. Er drehte das Foto um, „ Das soll dich beschützen und an schöne, glückliche Momente erinnern! Pass auf dich auf! “ Er seufzte tief und schaute hoch zur Decke.

„Oberstabsarzt Falk!“, wurde er unsanft aus seinen Gedanken gerissen. „Finden sie sich mit ihrem Team in fünf Minuten am Sammelpunkt ein!“, brüllte Oberstleutnant Fischer. „Verstanden, Oberstleutnant!“, antwortete Andreas. Fünf Minuten später stand er bewaffnet und bepackt mit einer Gruppe von neun Soldaten an besagtem Ort. „Wir haben hier drei Fahrzeuge“, sagte Oberstleutnant Fischer, der die einzelnen Personen auf die Fahrzeuge verteilte. In das erste musste Andreas mit einsteigen. Sein Team und er wurden getrennt. Es sollte in jedem Fahrzeug medizinische Hilfe für den Notfall vorhanden sein. Dann fuhren sie los. Andreas war nicht wohl.

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Susanne wachte auf, weil die Sonne ihr direkt ins Gesicht schien. Sie öffnete langsam die Augen und ließ ihren Blick über das Restchaos der gestrigen Party schweifen. Da würde heute noch einiges an Arbeit auf sie zukommen. Sie setzte sich auf und stellte ihre Beine vor sich auf den Boden. Irgendwann war sie wohl doch eingeschlafen gestern. Jetzt brauchte sie erst einmal einen Kaffee. Deshalb stand sie auf und machte sich auf den Weg Richtung Küche. Mhh, köstlich, irgendwer hatte wohl schon die gleiche Idee – es roch nach Kaffee. Sie sah Eva in der Küche. Eva, blickte auf, als sie Susanne sah. „Guten Morgen!“, sagte die. „Guten Morgen!“, antwortete Eva. Schon wieder dieser -Ich weiß alles-Blick, dachte Susanne. „Wie habt ihr geschlafen?“, fragte Susanne. „Wir prima! Und du?“, antwortete Eva mit ihrem Röntgenblick. „Auch, gut“, log Susanne. „Kaffee?“ „Furchtbar gerne!“, sagte Susanne. Eva stellte zwei Tassen auf den Esstisch. Dann setzten sie sich. „Schöne Party gestern, oder?“, meinte sie. „Ja das war sie. Alle haben sich so viel Mühe gemacht!“, pflichtete Susanne ihr bei. „Und, wie fühlt man sich so als frischgebackene Anwältin?“ Daran hatte Susanne gar nicht mehr so richtig gedacht. Wie fühlte sie sich eigentlich als Anwältin? Sollte sie jetzt nicht ausflippen vor Glück und sollte sie sich jetzt nicht einfach befreit fühlen? „Ehrlich gesagt kann ich es gar nicht in Worte fassen. Es war alles ein bisschen viel!“, antwortete sie deshalb. „Was war ein bisschen viel? Das Lernen, die Aufregung, oder ist da noch was Susanne?“, Eva konnte jetzt nicht mehr an sich halten. „Du hast am Telefon gesagt, da wäre etwas anderes, willst du drüber reden?“ „Noch nicht Eva, lass mich das alles noch ein bisschen verdauen, ja?“, versuchte Susanne sich aus der Befragung zu befreien. „Okay, du weißt ich bin da, oder?“, erinnerte sie Eva. „Ja, ich weiß, danke!“

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Andreas und sein Team waren von ihrem ersten Einsatz heil zurückgekehrt. Und es wartete eine Menge Arbeit. Vorher hatte er aber noch etwas zu erledigen. Die ganze Zeit schon wollte er einen seiner Kameraden fragen, wie es sich hier mit dem Telefon und Internet verhielt. Er suchte nach Leutnant Böckl. „Leutnant Böckl, wo muss ich hier ein Telefonat anmelden?“ „Jetzt schon? Sie sind eineinhalb Wochen da! Das dürfte schwierig werden, die Warteliste ist lang“, erwiderte der ihm. „Sie müssen zur Streitkräftebasis gehen. Diese befindet sich in dem mittelgroßen Container rechts vom Hauptcontainer. Die Streitkräftebasis ist zuständig für den zentralen Unterstützungs- und Dienstleistungsbereich. So auch das Nachrichtenwesen, Logistik, Geoinformationen usw.“, erklärte ihm Leutnant Böckl. „Danke Böckl!“, antwortete Andreas und lief Richtung Streitkräftebasis.

In besagtem Container angekommen suchte er nach einem Ansprechpartner. Den fand er in Offizier Sommer. „Was kann ich für sie tun Oberstabsarzt Falk?“, fragt sie. „Wann und wie kann ich telefonieren?“, stellte er seine Frage. „Wie lange sind sie jetzt hier?“ „Eineinhalb Wochen!“, antwortete er. „Hmm, dann müssen sie leider noch ein bisschen warten – die Liste, ihrer schon angemeldeten Kameraden, ist sehr lang.“ Na Prima! Andreas hatte gedacht – das wäre einfacher. Offizier Sommer musste wohl seinen Gesichtsausdruck gedeutet haben und fuhr fort: „Wissen sie, es verhält sich so. Sie melden sich für ein Telefonat zu einem bestimmten Termin an. Wenn dieser Termin noch frei ist – gehört er ihnen. Falls dann, zu diesem Zeitpunkt alle Leitungen frei und nutzbar sind, was das eigentliche Problem in dieser Region hier ist, – steht einem Anruf nach Hause nichts im Wege. Die Bundeswehr trägt die Kosten für ein Telefonat pro Monat. Die restlichen Telefonate gehen auf ihre Kappe“, unterrichtete sie ihn weiter. „Falls es sich um eine dringende Angelegenheit handelt – was nur in äußersten Ausnahmefällen angenommen wird – kann ihr Telefonat Wunsch auch vorgezogen werden“, teilte sie ihm weiter mit. „Ich würde gerne meine Freundin anrufen“, erklärte er. „In diesem Fall, Oberstabsarzt Falk, muss ich sie fragen, ist ihre Freundin auch gleichzeitig ihre Lebensgefährtin? Ich meine, unterhalten sie beide einen gemeinsamen Haushalt?“ „Was?“, fragte Andreas perplex. Näher führte sie aus: „Es ist so nur unter dieser Voraussetzung wird ihre Freundin als Familienmitglied anerkannt. Ich rate ihnen hier, die Wahrheit zu sagen, weil wir bei ihrem Anruf die Telefonnummer abgleichen werden.“ „Nein wir unterhalten keinen gemeinsamen Haushalt!“, erwiderte er wütend und verständnislos. „Das bedeutet, sie gehört nicht zu den Familienmitgliedern. Es wird ihnen hier über Telefon und Internet ausschließlich der Kontakt zu ihrer Familie zugestanden.“ „WARUM das denn?“ „Grund ist die Anzahl der hier stationierten Soldaten. Es kann nur selten eine wirklich sichere Verbindung nach Deutschland gewährleistet werden. Stellen sie sich vor, jeder hätte die Möglichkeit, so oft und egal wen anzurufen. Wir hätten nicht die Zeitfenster dafür und auch nicht die Kontrolle darüber. Und wir könnten die Sicherheit hier nicht mehr gewährleisten!“ „Das bedeutet also ich kann nur meine Eltern und Geschwister kontaktieren?“, hakte er jetzt weiter nach. „Ja genau!“, antwortete Offizier Sommer. „Gut, wenn das so ist dann möchte ich mich am fünfzehnten August“ – es war der Hochzeitstag seiner Schwester und Martin – „für ein Telefonat anmelden.“ „Fünfzehnter um vier Uhr nachmittags wäre möglich!“, bot sie ihm an. „Ja den nehme ich!“, sagte er dann. „Oberstabsarzt Falk, ich benötige hierfür die Kontaktdaten der anzurufenden Person, Geburtsdatum, familiäres Verhältnis, und so weiter.“ Andreas gab ihr die gewünschten Daten. Dann fragte er weiter: „Wie verhält es sich mit Anrufen von meinen eigenen Handy aus? Oder SMS? Darf ich das?“ Offizier Sommer antwortete prompt: „Nun dafür würden sie ja wieder unsere Leitungen nutzen, nicht? Ist grundsätzlich solange möglich, bis das Netz überlastet ist. Und nun stellen sie sich vor, jeder hier würde telefonieren oder SMS schreiben, wie lange denken sie, würde dann unser Netz halten?“ „Ich habe verstanden!“, erwiderte Andreas nun und stapfte wütend davon.

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