Andre Rober - Sturmernte

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Zwei Studenten finden beim Geocaching inmitten des Waldes am Fuße des Schauinslandes eine grausam entstellte Leiche. Kriminalhauptkommissar Thomas Bierman und seine Kollegin Sarah Hansen werden mit den Nachforschungen beauftragt. Schnell wird dem Ermittlerduo und den hinzugezogenen Kollegen klar, dass sie es mit einem ganz außergewöhnlichen Verbrechen zu tun haben. Der Täter hat alles daran gesetzt, eine Identifizierung des Opfers zu erschweren, und so ist es denn auch nur einem Zufall und der tatkräftigen Unterstützung des Rechtsmediziners Dr. Schwarz zu verdanken, dass einige vage Anhaltspunkte gefunden werden.
Bei mühsamen Recherchen und mit zum Teil mutigen Spekulationen verfolgen die Ermittler Spuren die nach Japan, Großbritannien und in den Nahen Osten führen. Dabei kommen Sie den Tätern immer näher und geraten tiefer in den Sog der Ereignisse.
Derweil verfolgen Thomas' und Sarahs Gegenspieler weiter einen teuflischen Plan, und als die beiden Polizisten beginnen zu erahnen, welche dunklen Machenschaften sich in ihrer beschaulichen Heimatstadt Freiburg abspielen, ist es fast schon zu spät, um einen terroristischen Anschlag gigantischen Ausmaßes zu verhindern.

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Legen wir gleich los! Bierman, die Fakten. Und, wie immer, zuerst nur die Fakten. Rückschlüsse und Theorien später.

Thomas nickte. Ohne in seine Unterlagen zu sehen begann er, die bisherigen Ergebnisse zu referieren.

Wir haben eine bisher nicht identifizierte männliche Leiche. Körpergröße etwa 165 Zentimeter. Mit großer Sicherheit Asiate oder asiatischer Abstammung. Opfer eines Gewaltverbrechens. Todesursache ein einziger sauberer aufwärtsgerichteter Schnitt unter dem rechten Rippenbogen, der die Lunge massiv verletzt hat. Keine Abwehrverletzungen oder Folterspuren. Todeszeitpunkt in etwa vor drei Wochen. Die Leiche sauber in einer Gewebefolie eingebunden und einem Reisetrolley verpackt. Dazu wurden dem Opfer posthum die Hüftgelenke gebrochen. Des Weiteren wurden die Fingerkuppen an allen zehn Fingern mit einem scharfen Gegenstand abgeschnitten, ohne die darunter liegenden Knochen zu verletzen. Das geschah nach Einschätzung des Rechtsmediziners auch nicht aus Zwecken der Folter, sondern ebenfalls nach Eintritt des Todes. Die Verstümmelung dürfte dazu dienen, die Identität des Opfers zu verschleiern.

Er griff zu dem Stapel von Fotos, den Schwarz seinem vorläufigen Obduktionsbericht hinzugefügt hatte, und warf die Bilder nacheinander für alle sichtbar mitten auf den Tisch. Dann griff er zu dem Umschlag der Spurensicherung, den sie auf dem Weg ins Besprechungszimmer noch abgeholt hatten, und entnahm diesem einen Packen ausgedruckter Digitalbilder vom Fundort. Er breitete auch diese für jeden sichtbar aus.

Der Koffer wurde mit einigem Aufwand in einem abgelegenen Stück Wald in Günterstal versteckt. Kleidung und amtliche Dokumente wurden vom Täter, analog zu den abgeschnittenen Fingerkuppen, zur Erschwerung der Identifizierung entfernt. Aufgrund der fortgeschrittenen Verwesung ist kein Lebendbild zu erstellen. Der Abgleich mit der bundesweiten Vermisstendatenbank, den wir gestern trotz der wenigen Fakten über Körpergröße, Geschlecht, Zeitpunkt des Verschwindens und möglicher Abstammung durchgeführt haben, hat zu keinem vielversprechenden Ergebnis geführt. Pharmakologische und toxikologische Befunde, DNA-Analyse, Gebissschema, Analyse des Mageninhaltes, Abstriche jeder Art, sowie die Ergebnisse der erkennungsdienstlichen Untersuchung von Koffer, Folie, Seil und des gesamten Tatortes stehen noch aus. Das ist im Wesentlichen alles, was wir zu diesem Zeitpunkt an Fakten haben.

Die Bilder wurden von allen eindringlich begutachtet. Einer nach dem anderen lehnten sich die Polizisten zurück und blickten mehr oder weniger erwartungsvoll in Richtung Gröber. Es lag an ihm, die nächste Runde einzuläuten. Als dieser das letzte Bild aus der Hand gelegt hatte, wandte er sich an den jüngsten Kollegen.

Neubauer!

Ein leichtes Zusammenzucken.

Ja, Herr Dr. Gröber?

Gehen Sie doch mal ein Stockwerk tiefer und bringen Sie jedem einen Cappuccino, während wir das mal auf uns wirken lassen.

Merkliches Lächeln in den Augen der meisten Besprechungsteilnehmer. Neubauer ausgenommen, war Nico Berner der einzige, der sich durch seine Nichtreaktion von den Übrigen zu distanzieren suchte.

Sarah fand sein Benehmen befremdlich, fast noch unangenehmer als das von Gröber. Sie wusste, dass Berner auf einer Hacienda in Argentinien aufgewachsen war, Enkel deutscher Auswanderer, der in den ersten Jahren seines Lebens vom Zimmermädchen bis zum Chauffeur alles hatte, was man sich als betuchte Familie in Südamerika leisten konnte. Das Geld und auch das Umfeld mussten ihn zu dem Macho gemacht haben, der er heute war. Seine Gestik und Mimik deuteten eigentlich ständig an, was er für eine Meinung von seinem Gegenüber oder dessen augenblicklichem Niveau hatte, und dass er sich selbst für etwas Besseres hielt. So gesehen war es nicht dumm von Gröber gewesen, ihm die blitzgescheite und selbstbewusste Karen Polocek zur Seite zu stellen. Trotz ihres polnischen Namens war sie ein mediterraner Typ mit langen schwarzen Haaren und fast ebenso dunklen Augen. Ihre ziemlich füllige Figur hatte sie anfangs zu einem Objekt Berners plumper Sprüche werden lassen. Aber da sie äußerst schlagfertig, gebildet und eine gute Ermittlerin war, musste dieser sehr schnell erkennen, dass ihm Karen überlegen war – auf so manchen Gebieten. Nach wenigen Versuchen, ihr auf verschiedenste Weise ihre Position ihm gegenüber klarzumachen, hatte er es aufgegeben und seitdem funktionierten die beiden als Team auf einer sehr distanzierten, professionellen Ebene recht gut.

Nach wenigen Minuten trat Neubauer ein, auf einem Tablett balancierte er sieben dampfende Becher. Angefangen bei Gröber stellte er jedem einen an seinen Platz. Dieser nahm einen Schluck Cappuccino.

Als Erstes irgendwelche Fragen an die Kollegen Bierman und Hansen?, lud er die Ermittler ein.

Pfefferle ergriff das Wort.

Fundort ist ja offensichtlich nicht der Tatort. Irgendwelche Hinweise auf das Transportmittel? Reifenabdrücke, Bremsspuren, Schleifspuren, Fußabdrücke?

Er blickte Sarah an. Sie schüttelte den Kopf.

Absolut nichts Verwertbares.

Irgendwelche Hinweise auf die Tatwaffe?

Sarah schilderte kurz, was sie mit Schwarz in der Gerichtsmedizin diskutiert hatten. Danach hielt im Sitzungsraum mehr oder weniger Stille Einzug.

Ok, dann lassen Sie Ihren Assoziationen mal freien Lauf, forderte Gröber auf, nachdem er einige Sekunden von Einem zum anderen geschaut hatte.

Wer schreibt am Whiteboard?

Ohne einen Ton zu sagen stand Berner auf, griff sich einen Stift und blickte ausdruckslos in die Runde.

Täter und Opfer standen in einer Beziehung zueinander. Bei einem Zufallsopfer, bei Raub oder einer Streiterei hätte der Täter sich nicht die Mühe gemacht, die Spuren so zu verwischen. Er hat Angst, dass man ihn über das Opfer identifiziert.

Karen hatte sich vorgebeugt.

Und diese Mühen zeugen davon, dass der Täter sich sicher ist, unerkannt bleiben zu können. Das spricht dafür, dass es bei der Tat keine Zeugen gab, er also mit dem Opfer alleine war.

Thomas nickte. ... oder mit den Tätern... was wiederum untermauert, dass Opfer und Täter sich gekannt haben. Oder aber der Angriff kam so überraschend und schnell, dass unser Toter seinen Angreifer nicht bemerkt hat. Es könnte auch eine Kombination von beidem sein.

Gibt es Grund zur Annahme, dass es mehrere Personen waren? Oder konkrete Hinweise, dass es sich nur um einen Einzelnen handelt?, hakte Karen nach.

Sarah nahm die Frage auf.

Weder das Eine, noch das Andere. Die Indizien zeigen eindeutig, dass es einem kräftigen Mann durchaus möglich war, sowohl das Opfer zu töten, als es auch mit einer gewissen Anstrengung zu verpacken und an die Fundstelle zu verfrachten. Es spricht nichts zwingend für Helfer. Aber wie gesagt, das bedeutet nur, dass es eine Person getan haben könnte und schließt das Vorhandensein Weiterer nicht aus!

Stichwort „Opfer töten“.

Nico Berner hatte auf dem Whiteboard die Möglichkeiten der alleinigen sowie mehrfachen Täterschaft notiert.

Gibt es Erkenntnisse darüber, wie die Tat genau stattgefunden hat?

Thomas nickte, riss den vollkommen ahnungslosen Thorsten Neubauer von seinem Stuhl und demonstrierte, was sie in der Rechtsmedizin mit Schwarz diskutiert hatten.

So kann man das Zustandekommen der Wunde perfekt erklären... Einzeltäter!

Er drehte sich, den verschüchterten Kollegen noch immer fest im Griff, zu Pfefferle und bat ihn, in der jetzigen Stellung als zweiter Täter auf verschiedene Arten zuzustechen. Es wurde allen schnell klar, dass, egal wie Pfefferle sich stellte oder wie er sein „Messer“ auch hielt, die Verletzung nur unter seltsamen Annahmen und unsinnigen Griffhaltungen zustande kommen konnte. Gegen jede Alternative gab es stichhaltige Einwände, die verdeutlichten, dass die Theorie vom hinter dem Opfer stehenden Einzeltäter die wahrscheinlichste war. Thomas ließ den leicht verkrampften Neubauer los und schlug ihm auf die Schulter.

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