Andre Rober - Sturmernte

Здесь есть возможность читать онлайн «Andre Rober - Sturmernte» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Sturmernte: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sturmernte»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Zwei Studenten finden beim Geocaching inmitten des Waldes am Fuße des Schauinslandes eine grausam entstellte Leiche. Kriminalhauptkommissar Thomas Bierman und seine Kollegin Sarah Hansen werden mit den Nachforschungen beauftragt. Schnell wird dem Ermittlerduo und den hinzugezogenen Kollegen klar, dass sie es mit einem ganz außergewöhnlichen Verbrechen zu tun haben. Der Täter hat alles daran gesetzt, eine Identifizierung des Opfers zu erschweren, und so ist es denn auch nur einem Zufall und der tatkräftigen Unterstützung des Rechtsmediziners Dr. Schwarz zu verdanken, dass einige vage Anhaltspunkte gefunden werden.
Bei mühsamen Recherchen und mit zum Teil mutigen Spekulationen verfolgen die Ermittler Spuren die nach Japan, Großbritannien und in den Nahen Osten führen. Dabei kommen Sie den Tätern immer näher und geraten tiefer in den Sog der Ereignisse.
Derweil verfolgen Thomas' und Sarahs Gegenspieler weiter einen teuflischen Plan, und als die beiden Polizisten beginnen zu erahnen, welche dunklen Machenschaften sich in ihrer beschaulichen Heimatstadt Freiburg abspielen, ist es fast schon zu spät, um einen terroristischen Anschlag gigantischen Ausmaßes zu verhindern.

Sturmernte — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sturmernte», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Du missverstehst meinen Ausdruck „Profi“! Wenn sich ein Geheimdienst des Opfers angenommen hätte, und sei es einer der unseren, dann hätten wir jetzt keinen Fall, da sei dir mal sicher!, entgegnete Thomas etwas gereizt.

Wenn ich Profi sage, meine ich, dass die Person das Töten gelernt hat und es vielleicht sogar gewöhnt ist!

Sarah hatte schon des Öfteren festgestellt, dass er auf Spötteleien seine Person oder Kompetenz betreffend mitunter recht wirsch reagieren konnte. Aber jetzt atmete er nur einmal tief durch, und während Gröber seine Unterlagen zusammenpackte und beim Verlassen des Raumes lediglich die Hand hob, begann er, die Rollen für den Nachmittag zu verteilen.

Ok, fangen wir mit den unmittelbaren Nachbarn an! Karen, du hattest doch letztens mit den Schweizer Kollegen in Basel zu tun... Kriminaloberkommissar Stimpfli wird sich bestimmt an dich erinnern, das heißt, Schweiz für dich.

Karen nickte beflissentlich. Noch bevor Thomas weiterreden konnte, steckte Gröber den Kopf noch einmal durch die Tür herein.

Bierman, fassen Sie alles, was wir bis jetzt haben, heute noch in einen kurzen Bericht. Ich habe um 9.30 Uhr ein Treffen mit dem Staatsanwalt. Das heißt: 8 Uhr auf meinem Schreibtisch!

Sofort war die Tür wieder geschlossen. Thomas runzelte die Stirn und nahm den Faden wieder auf.

Zu welchem Kollegen in Mulhouse oder Straßburg haben wir einen guten Draht?

Comissaire Dufour in Straßburg, meldete sich Sarah, den kann ich übernehmen.

Sehr gut, und da du auch die Einzige bist, die hier ein nennenswert gutes Französisch spricht, würde ich dich auch bitten, die Kollegen in Luxemburg zu kontaktieren. Nico, knöpf du dir bitte Bregenz vor. Hans, du und Herr Neubauer, Ihr könnt die Kollegen in Liechtenstein ansprechen, die Kollegen dort können ausgezeichnet Deutsch. Wenn ihr mit den nächsten Nachbarn ergebnislos durch seid, würde ich dich, Sarah, bitten, weiter Richtung Belgien zu gehen. Hans, ihr könnt Tschechien und die Slowakei mit einbeziehen. Karen, du kannst dich ja dann mit den grenznahen Städten in Polen in Verbindung setzen, da hast du ja keine Sprachbarriere. Wenn das alles nichts bringt, was ich leider befürchte, weiten wir die Suche entsprechend aus. Aber bis morgen die nächsten Untersuchungsergebnisse kommen, haben wir zumindest was zu tun. Alles klar soweit?

Zustimmendes Gemurmel und allgemeines Herumkramen in den Unterlagen war Thomas Zeichen genug, dass die Sitzung von allen als beendet angesehen wurde. Er selbst nahm den letzten Schluck seines nunmehr kalten Kaffees und packte auch seine Papiere zusammen. Die Anwesenden machten sich auf den Weg in ihre Büros, um mit den entsprechenden Nachforschungen zu beginnen.

Thomas und Sarah verließen gemeinsam als Letzte den Sitzungsraum und gingen schweigend den Gang hinunter. Als sie vor dem Aufzug warteten, griff Sarah ihre Frage von vorher noch einmal auf.

Gröber hat dich vorhin so rüde unterbrochen, als ich dich fragte, woher du die verschiedenen Arten der – nennen wir es mal „Spezialisten“ – zu töten, Bescheid weißt. Ist das nur wieder etwas von deinen unendlich vielen Interessensgebieten oder hat das einen anderen Hintergrund?

Thomas blickte sie etwas zerstreut an. Er hatte angenommen, ihre Frage sei einfach lapidar in den Raum geworfen gewesen, vielleicht eine witzig gemeinte Bemerkung. Dass sie tatsächlich eine Antwort erwartete und möglicherweise sogar mehr dahinter vermutete, überraschte ihn, zumal ja tatsächlich sein bisheriger Werdegang ursächlich für sein Wissen auf diesem Gebiet war. Das war zwar kein Geheimnis, aber er war sich sicher, dass keiner seiner Kollegen außer Pfefferle darüber Bescheid wusste, und er konnte sich auch nicht vorstellen, dass Sarah mit Gröber über ihn geplaudert hatte. Einen Moment überlegte er, ob es der richtige Zeitpunkt war, ihr etwas von sich und seiner bewegten Vergangenheit zu erzählen, entschied sich aber dagegen. Er wusste, wenn er sich kurz fasste, würde eine Frage die nächste ergeben. Als sich die Fahrstuhltüren öffneten und er hinter Sarah in die Kabine trat, sagte er deswegen nur:

Das ist in der Tat eine etwas längere Geschichte.

Doch gleich darauf biss er sich wegen dieser Formulierung auf die Lippe, denn ihm war augenblicklich klar geworden, dass es für Sarah ja geradezu eine Herausforderung war, jetzt mehr zu erfahren. Doch sie reagierte sehr defensiv.

Vielleicht haben wir ja mal Zeit, dass du sie mir erzählen kannst, sagte sie nur knapp und beließ es auch während der Fahrt dabei.

Doch Thomas nahm den offensichtlich ausgelegten Köder nicht an. Als sich drei Stockwerke tiefer die Türen des Aufzuges öffneten, hörten sie schon in ihrem Büro schräg gegenüber ein Telefon klingeln. Thomas beeilte sich, zu seinem Schreibtisch zu kommen und versuchte, seine Unterlagen irgendwo auf den vorhandenen Stapeln zu platzieren, um das Gespräch, das auf seinem Apparat ankam, entgegenzunehmen, bevor es der Anrufer aufgab oder die Umleitung zur Zentrale einsprang. Da er keine ausreichend große, ebene Fläche vorfand, legte er seinen Stapel auf Sarahs Schreibtisch ab, die das Ganze stirnrunzelnd verfolgte. Während Thomas den Hörer abnahm und Bierman ins Telefon bellte, legte sie ihre eigenen Unterlagen ab und drohte Thomas mit erhobenem Zeigefinger. Dieser hob entschuldigend die Arme und schaltete den Lautsprecher des Telefons an. Am anderen Ende war Schwarz.

... was hat denn da gerade so furchtbar gekracht?, war das Erste, was Sarah von dem Rechtsmediziner hörte.

Ich habe Sie nur eben auf laut gestellt, damit Frau Hansen mithören kann, antwortete Thomas.

Ah, das ist gut! Hallo Frau Hansen, haben Sie den Besuch bei mir heute Morgen gut verkraftet?

Ganz der Charmeur ließ er es sich natürlich nicht nehmen, Sarah persönlich zu begrüßen.

Hallo Dr. Schwarz, gab sie zurück, na ja, schön war es wirklich nicht, um ehrlich zu sein. Ich frage mich, wie Sie wohl Ihr Mittagessen heute genossen haben. Ich jedenfalls hab es ausfallen lassen. Aber was haben Sie denn für uns?

Im Hintergrund hörte man das Rascheln von Papier.

Ich bin selber etwas erstaunt, wie schnell die nun folgenden Informationen ihren Weg zu mir gefunden haben... Wieder war das Blättern in Unterlagen zu hören, was darauf hindeutete, dass sich Schwarz selbst noch keinen Überblick verschafft hatte, bevor er zum Telefon griff. Es sind, wie ich gerade sehe, auch nur die Ergebnisse der Wundabstriche, die ich gestern noch ins Labor gegeben hatte... ohne die DNA-Analyse... verflucht warum haben die mir das denn überhaupt schon geschickt?

Thomas und Sarah grinsten sich schweigend an, während Schwarz weiter mit seinen Papieren kämpfte.

Ah, da haben wir es ja. Hmmm.... Ok. Also das Labor hat mich vorab über etwas informiert, das bei der Chromatographie der Wundabstriche auffällig erschien.

Wieder eine längere Pause, in der Schwarz den Bericht eingehender studierte.

Ja, das ist wirklich bemerkenswert, ließ er zwischendurch verlauten.

Jetzt spannen Sie uns nicht weiter auf die Folter, konnte Thomas seine Neugier nicht mehr zügeln, woraufhin sich Schwarz räusperte und dann begann, die neuen Erkenntnisse vorzutragen.

Wir haben sowohl in der Stichwunde als auch an den Wundrändern der Finger eine nicht unbeträchtliche Menge einer Mischung an n- und Iso-Paraffinen nachweisen können... hier folgen Einzelheiten zur Zusammensetzung... das Ganze wird bei diesem Mischungsverhältnis eine cremige Paste gewesen sein. In der Stichwunde, genauer, direkt beim Einstich war die höchste Konzentration. Der Verletzung Richtung rechten Rand folgend nahm die Konzentration ab. Und auch an den Fingern konnte das Labor von Schnitt zu Schnitt eine geringer werdende Menge dieser Substanz finden. Außer in den Wunden war sie am ganzen Körper nicht vorhanden. Zumindest was die Abstriche, die ich gemacht habe, angeht. Lassen Sie mich eines noch hinzufügen: An dieser Stelle wage ich zu behaupten, dass das Opfer zum Zeitpunkt der Tat nackt war oder zumindest aber am Oberkörper keine Kleidung trug. Sonst hätte sich die Substanz höchstwahrscheinlich an dem Stoff abgerieben und wäre nicht, oder zumindest nicht in dieser Konzentration, nachzuweisen gewesen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Sturmernte»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sturmernte» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Sturmernte»

Обсуждение, отзывы о книге «Sturmernte» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x