Andre Rober - Sturmernte

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Zwei Studenten finden beim Geocaching inmitten des Waldes am Fuße des Schauinslandes eine grausam entstellte Leiche. Kriminalhauptkommissar Thomas Bierman und seine Kollegin Sarah Hansen werden mit den Nachforschungen beauftragt. Schnell wird dem Ermittlerduo und den hinzugezogenen Kollegen klar, dass sie es mit einem ganz außergewöhnlichen Verbrechen zu tun haben. Der Täter hat alles daran gesetzt, eine Identifizierung des Opfers zu erschweren, und so ist es denn auch nur einem Zufall und der tatkräftigen Unterstützung des Rechtsmediziners Dr. Schwarz zu verdanken, dass einige vage Anhaltspunkte gefunden werden.
Bei mühsamen Recherchen und mit zum Teil mutigen Spekulationen verfolgen die Ermittler Spuren die nach Japan, Großbritannien und in den Nahen Osten führen. Dabei kommen Sie den Tätern immer näher und geraten tiefer in den Sog der Ereignisse.
Derweil verfolgen Thomas' und Sarahs Gegenspieler weiter einen teuflischen Plan, und als die beiden Polizisten beginnen zu erahnen, welche dunklen Machenschaften sich in ihrer beschaulichen Heimatstadt Freiburg abspielen, ist es fast schon zu spät, um einen terroristischen Anschlag gigantischen Ausmaßes zu verhindern.

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Gut gemacht!

Ok, damit wissen wir allerdings nicht, ob noch andere anwesend waren, fasste Nico Berner zusammen.

Diese Frage ist also noch offen.

Ist zum derzeitigen Stand auch nicht von Relevanz, angesichts der verschwindend geringen Menge an Fakten, knurrte Gröber.

Was ziehen Sie aus den Umständen der Tat für Schlüsse, Bierman?

Zumindest ein Verdacht, der sich mir aufdrängt, ist ein sehr unangenehmer. Die Art, wie das Opfer unseren Vermutungen nach zu Tode kam, wird bei den Spezialeinheiten und Geheimdiensten als eine von verschiedenen perfekten Methoden gelehrt, einen einzelnen Gegner aus dem Hinterhalt heraus im Nahkampf zu töten.

Warum sticht man dann nicht von hinten ins Herz?, fragte Thorsten Neubauer, der sich zum Erstaunen der anderen zu Wort meldete.

Ist doch sicherer und schneller!

Falsch!, stellte Thomas richtig.

Erstens ist die Gefahr, bei der Attacke auf das Herz von hinten an der Wirbelsäule oder den Rippen hängen zu bleiben, viel zu groß. Zweitens führt der Stich ins Herz keinesfalls zum sofortigen Tod! Das Opfer kann noch eine ganze Weile leben und dabei, und das ist jetzt das Entscheidende, sprechen, weglaufen und auch schreien. Der wichtige Punkt dieser Methode hier ist, dass, wenn man es richtig macht, praktisch kein Laut mehr über die Lippen des Opfers kommt. So tötet man lautlos! Und da diese Methode ein spezielles Wissen und auch eine gewisse Übung voraussetzt, hege ich den Verdacht, dass es sich bei unserem Täter um einen Profi handeln könnte. Die Tat war so perfekt umgesetzt, dass ich hier nicht an einen Zufall glaube.

Betretenes Schweigen in der Runde zeigte an, dass jeder der Anwesenden Thomas’ Ausführungen für stichhaltig und glaubwürdig erachtete und zumindest die Möglichkeit gegeben war, dass er mit seiner Theorie, das Opfer könnte von einem Profi getötet worden zu sein, recht haben könnte. Dann war es wieder Thorsten Neubauer, der, für seine Verhältnisse fast schon vorlaut, mit einem neuen Gedanken aufwartete.

Aber wenn er ein Profi ist, dann weiß er auch, dass eine Person genauso gut wie über ihre Fingerabdrücke auch über ihr Gebissschema identifiziert werden kann. Wenn er sich, wie jetzt schon vielfach festgestellt, so unendliche Mühe gemacht hat und sogar die Fingerabdrücke verschwinden ließ, dann hätte er als Profi doch auch die Zähne ziehen oder ausschlagen müssen.

Sofort wanderten alle Augen zu Thomas, der wenige Augenblicke nachdachte und dann den Kopf schüttelte.

Da bin ich anderer Ansicht, entgegnete er, er versucht nur effizient zu sein. Nach Fingerabdrücken kann man in den mittlerweile schon international vernetzten Polizeidatenbanken systematisch suchen. Und da reicht bereits der Umstand, dass eine Person schon einmal wegen eines vergleichsweise geringen Tatbestandes wie Einbruch oder Autodiebstahl erkennungsdienstlich behandelt wurde. Oder die Person steht im öffentlichen Leben, gilt als gefährdet oder stand schon einmal unter Polizeischutz oder Ähnliches. Mittlerweile reicht es ja schon, per Flugzeug in die USA einzureisen, um seine Fingerabdrücke zur Identifizierung abgeben zu müssen! Sprich: die Chance, dass, aus welchen kriminellen oder nichtkriminellen Hintergründen auch immer, die Fingerabdrücke einer Person irgendwo in Computersystemen gespeichert sind, ist relativ groß. Dahingegen kann eine Person anhand des Gebissschemas ja nur dann identifiziert werden, wenn man beim entsprechenden Zahnarzt der Person die Unterlagen einsehen kann. Mit anderen Worten, man benötigt schon einen bestimmten Verdacht, wer die Person, die es zu identifizieren gilt, gewesen sein könnte. Eine blinde Treffersuche wie bei den Fingerabdrücken funktioniert nicht, allein mangels der Existenz und der Vernetzung entsprechender Datenbanken. Die einzige Chance bestünde in der Veröffentlichung des Gebissschemas in den einschlägigen zahnärztlichen Fachblättern mit der Bitte um Unterstützung. Haben wir auch schon einmal gemacht, brachte aber keinen Erfolg. Es gab allerdings schon Fälle, in denen das Opfer auf diese Weise identifiziert werden konnte.

Sarah nickte.

Wir hatten in den Grundkursen zur Kriminaltechnik einen Beispielfall. Aber die Wahrscheinlichkeit ist bedeutend geringer als bei einer computergestützten Suche nach Fingerabdrücken oder DNA.

Du meinst, fasste Karen Polocek an Thomas gewandt zusammen, dass der Täter deiner Überlegung folgend die Zähne verschonte, aber sehr wohl einkalkuliert hat, dass sich die Fingerabdrücke des Opfers möglicherweise bei einer Recherche hätten finden lassen können. Entweder weil er weiß, dass das Opfer bereits „Kontakt“ zu den Behörden hatte, oder aber, weil er das Risiko genauso wie du eingeschätzt hat und ihm ebendieses einfach zu groß war. Das würde dann sogar von einer Abgeklärtheit zeugen, die deine Profitheorie eher untermauert, als ihr zuwider spricht!

Alle, inklusiv Gröber und Neubauer, nickten, während Nico versuchte, das Wort Profikiller irgendwie sinnvoll in seine Aufzeichnungen am Whiteboard einzufügen.

Eines scheint mir sicher: Das war keine Zufallstat oder eine Handlung im Affekt, ließ Pfefferle verlauten, dagegen sprechen zu viele Details, die von einem durchdachten Vorgehen des Täters zeugen. Er wusste genau, was er tat und hat nie die Kontrolle verloren. Es war ein kaltblütiger und fast perfekt verübter Mord.

Wieder vermittelten die nachdenklichen Mienen der Tischrunde Zustimmung.

In die Stille hinein fragte Sarah Thomas: Woher weißt du eigentlich schon wieder so genau, wie bei den Geheimdiensten dieser Welt Menschen lautlos kaltgemacht werden?

Das fragen Sie ihn ein andermal, schnitt Gröber Thomas die Antwort ab, es geht jetzt um die zu erledigenden Aufgaben! Die Fakten, die wir haben, sind mehr als mager, die Theorie mit dem Profi halte ich nicht für abwegig, aber auch nicht wirklich für zwingend. Bierman, wie wollen Sie weiter vorgehen?

Solange wir nicht alle Untersuchungsergebnisse des Erkennungsdienstes und der Untersuchungen der Leiche haben, halte ich es für müßig, viel Energie in wenig versprechende Richtungen zu lenken. Ich denke, das Einzige, was wir derzeit machen können, ist die Suche in den Vermisstendatenbanken weniger restriktiv zu gestalten, in der Hoffnung, einige vage Treffer zu erhalten, die es sich lohnt, weiter zu untersuchen. Der Tote könnte Ausländer sein, deswegen schlage ich vor, dass wir Kontakt zu den Behörden der Nachbarländer aufnehmen und auch deren Vermisstendatenbanken auf mögliche Übereinstimmungen untersuchen. Ich denke, das wird die Beschäftigung für den Nachmittag sein. Morgen Vormittag können wir mit weiteren Laborergebnissen rechnen, dann sehen wir weiter.

Ok, einverstanden, gab Gröber zurück.

Wie sieht es mit der Presse aus?, fragte Karen Polocek.

Vielleicht können wir über einen sehr vorsichtig formulierten Artikel Informationen aus der Bevölkerung bekommen?

Nicht zum gegenwärtigen Zeitpunkt!, gab Gröber unumwunden und fast aggressiv zurück.

Ich bin froh, dass die Öffentlichkeit nichts über dieses Verbrechen weiß und dementsprechend auch kein Interesse hat! Die Lösung dieses Falles scheint für mich im Moment in so weiter Ferne, ich will nicht in die Schusslinie der Medien geraten und uns unter Druck setzen lassen. Bierman, was ist mit den Leuten, die die Leiche gefunden haben?

Sind entsprechend instruiert, antwortete er, als Weiteres gebe ich zu Bedenken, dass es von Nachteil für unsere Ermittlungen wäre, wenn der Täter erführe, dass sein Opfer gefunden wurde. Im Moment wiegt er sich in Sicherheit. Wenn er von der Entdeckung erfährt, könnte er unseren Ermittlungen gezielt entgegenwirken oder sich einfach absetzen. Immer vorausgesetzt, es handelt sich um eine Person hier aus dem süddeutschen Raum.

Und nicht um einen CIA-Agenten, ergänzte Nico Berner etwas spöttisch.

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