Anton Weiß - Hampelmann

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An einem jungen Mann, der Tennisspieler werden möchte, werden die seelischen Höhen und Tiefen eines solchen Weges aufgezeigt. Auch wird der Weg seiner Suche nach dem Sinn des Lebens sichtbar, die gekennzeichnet ist durch die leidvollen Erfahrungen der seelischen Abgründe.

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Anton Weiß

Hampelmann

oder Dann eben anders

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Inhaltsverzeichnis Titel Anton Weiß Hampelmann oder Dann eben anders Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 1 Kapitel 1 Anton Weiß Hampelmann oder Dann eben anders

Vorwort Vorwort So wie ich nie daran gedacht habe, eine psychologisch-philosophisch-spirituelle Abhandlung zu schreiben, so habe ich noch weniger jemals daran gedacht, einen Roman zu schreiben. Dass es nun doch geschieht, hat einen einfachen Grund: Von dreißig angeschriebenen Verlagen war keiner bereit, meine Abhandlung zu veröffentlichen, wohl aus dem Grund, nicht den genügend großen Leserkreis dafür zu finden. Romane finden ihren Leserkreis. Sollte ich das Ganze in Form eines Romans bringen? Wäre das überhaupt möglich? Einen Versuch könnte man ja machen.

1 1 „Nein, das mache ich nicht. Nein, das ist doch ein Unsinn.“ Aber ich merke, dass der Angelhaken sitzt. Ganz tief innen hat er sich hineingefressen und lässt nicht mehr los. Ich wehre mich noch, aber schon bohren die Gedanken weiter. Warum nicht? Wenn sich kein Verlag findet, das, was ich für wichtig halte, zu veröffentlichen – Romane werden veröffentlicht. Das ganze als Roman schreiben? Das alles in die Form eines Romans einhüllen in der Hoffnung, auf diese Weise meine Erfahrungen mitteilen zu können? Ich weiß nicht. Und wo sollte ich dann anfangen? Welcher Plot wäre geeignet? Es an einem Fußballer aufhängen? Gerade im Jahr 2006 war ja ganz Deutschland in einem Fußballtaumel befangen. Oder als Krimi? Krimis werden immer gelesen. Wäre es nicht gerechtfertigt, all das in Form eines Romans darzustellen, was ich als wichtig ansehe? Ein Roman als Transportmittel für eine Wahrheit, von der ich überzeugt bin, dass sie für Menschen hilfreich sein könnte? Das ist nun schon grotesk: Ich, der nur wenige Romane gelesen hat, weil ich nicht einsehe, warum ich mich mit Welten auseinandersetzen soll, die mehr oder weniger kranken Gehirnen entsprungen sind, Welten, die man sich so oder anders zurecht denken kann. Mir ging es immer um die Wahrheit. In einem Roman ist alles wahr, wenn es nur einigermaßen in sich stimmig dargestellt ist. Das interessierte mich nicht, denn es half mir auf meiner Suche nach Wahrheit nicht weiter. Aber das sehe ich jetzt als Vorteil: Ich brauche nichts zu rechtfertigen, brauche keine wissenschaftlichen Beweise führen, kann die Dinge einfach so darstellen, wie ich sie sehe, brauche keine Zitate anführen, habe praktisch Narrenfreiheit. Vielleicht könnte es so gehen. „Sophies Welt“ liegt doch eine ähnliche Idee zugrunde und hat viele Menschen erreicht, die sich sonst nie mit Philosophie beschäftigt hätten. Einen Versuch ist es wert.

2 2 Erich hat schon als Kind davon geträumt, einmal ganz berühmt zu werden. Diesen Traum haben ja viele Kinder, Jungen wie Mädchen. Während sich aber Mädchen eher als Prinzessin oder berühmten Star träumen, sah sich ErIch in seinen Visionen als den edlen Retter, der einem kleinen Kind, das in reißende Fluten geraten war, mit tollkühnem Einsatz das Leben rettet und den nun alle bewunderten, gerade die, die ihn bisher links liegen gelassen hatten. Darin empfand er seine größte Befriedigung, dass die ihm nun mit bewundernder Hochachtung begegnen mussten, die ihm vorher nicht das leiseste Interesse entgegengebracht hatten. Er weiß aber auch, dass es an ihm gelegen hat. Er ist kein lustiger, geselliger Typ. Er wäre es gerne gewesen, aber er wusste nicht, wie er es anstellen sollte. Er bewunderte die, die sich so mühelos mit jedem unterhalten, die Scherze und Witze erzählen konnten und um die sich die Mädchen scharten. Wenn er einen Witz erzählte, den er sich krampfhaft gemerkt hatte, dann vermasselte er die Pointe oder erzählte ihn so gezwungen, dass keiner darüber lachen konnte. Also unterließ er es. Er spürte sehr bald, dass er sich nur lächerlich machte, wenn er andere kopierte. Obwohl ErIch im strengen Sinn kein Außenseiter war, hat er sich schon seit er denken kann nicht heimisch gefühlt in dieser Welt. Er hatte immer den Eindruck, als ob sich alles hinter einer Glaswand abspielen würde oder er von einer Glasglocke umgeben wäre, die ihm den unmittelbaren Zugang zur Welt versperrte. Wenn er sprach, konnte er seinem Gegenüber gar nicht in die Augen schauen; das hat ihn irritiert und ließ ihn den Faden verlieren. Am liebste schaute er seinem Gegenüber auf den Mund, da wurde er am wenigsten abgelenkt. Oder er sah sich als den großen Redner, der Menschenmassen begeisterte, die ihm zujubelten, wenn er seine großen Wahrheiten verkündete. Tennisspieler müsste man werden, so wie Boris Becker. Dann würde man bewundert und wäre berühmt in der ganzen Welt.

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Nachwort

Impressum neobooks

Kapitel 1

Anton Weiß

Hampelmann

oder

Dann eben anders

Autobiographischer psychologischer Roman

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das der Übersetzung, des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile.

Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Vorwort

So wie ich nie daran gedacht habe, eine psychologisch-philosophisch-spirituelle Abhandlung zu schreiben, so habe ich noch weniger jemals daran gedacht, einen Roman zu schreiben. Dass es nun doch geschieht, hat einen einfachen Grund: Von dreißig angeschriebenen Verlagen war keiner bereit, meine Abhandlung zu veröffentlichen, wohl aus dem Grund, nicht den genügend großen Leserkreis dafür zu finden. Romane finden ihren Leserkreis. Sollte ich das Ganze in Form eines Romans bringen? Wäre das überhaupt möglich? Einen Versuch könnte man ja machen.

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„Nein, das mache ich nicht. Nein, das ist doch ein Unsinn.“ Aber ich merke, dass der Angelhaken sitzt. Ganz tief innen hat er sich hineingefressen und lässt nicht mehr los. Ich wehre mich noch, aber schon bohren die Gedanken weiter. Warum nicht? Wenn sich kein Verlag findet, das, was ich für wichtig halte, zu veröffentlichen – Romane werden veröffentlicht. Das ganze als Roman schreiben? Das alles in die Form eines Romans einhüllen in der Hoffnung, auf diese Weise meine Erfahrungen mitteilen zu können? Ich weiß nicht.

Und wo sollte ich dann anfangen? Welcher Plot wäre geeignet? Es an einem Fußballer aufhängen? Gerade im Jahr 2006 war ja ganz Deutschland in einem Fußballtaumel befangen. Oder als Krimi? Krimis werden immer gelesen. Wäre es nicht gerechtfertigt, all das in Form eines Romans darzustellen, was ich als wichtig ansehe? Ein Roman als Transportmittel für eine Wahrheit, von der ich überzeugt bin, dass sie für Menschen hilfreich sein könnte?

Das ist nun schon grotesk: Ich, der nur wenige Romane gelesen hat, weil ich nicht einsehe, warum ich mich mit Welten auseinandersetzen soll, die mehr oder weniger kranken Gehirnen entsprungen sind, Welten, die man sich so oder anders zurecht denken kann. Mir ging es immer um die Wahrheit. In einem Roman ist alles wahr, wenn es nur einigermaßen in sich stimmig dargestellt ist. Das interessierte mich nicht, denn es half mir auf meiner Suche nach Wahrheit nicht weiter.

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