Anton Weiß - Intelligent atheistisch oder dumm gläubig?

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Das Buch ist eine Auseinandersetzung mit atheistischem Denken sowohl von philosophischer als auch naturwissenschaftlicher Seite her, dem der Autor die Sicht eines gläubigen Menschen als gleichwertig gegenüberstellt. Er zeigt auf, dass logisch-rationales Denken begrenzt ist und keine Aussagen über ein Jenseits des Verstandes machen kann. Auch jede wissenschaftliche Aussage bewegt sich immer innerhalb dessen, was der Verstand erfassen kann. Damit erhebt sich der Verstand zum Maßstab für die Wirklichkeit, was er aber in seiner Bedingtheit nicht sein kann.

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Anton Weiß

Intelligent atheistisch oder dumm gläubig?

Eine Auseinandersetzung mit Schmidt-Salomon und Richard Dawkins

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Inhaltsverzeichnis Titel Anton Weiß Intelligent atheistisch oder dumm gläubig - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Anton Weiß Intelligent atheistisch oder dumm gläubig? Eine Auseinandersetzung mit Schmidt-Salomon und Richard Dawkins Dieses ebook wurde erstellt bei

Erste Vorbemerkung Erste Vorbemerkung Bevor Sie dieses Buch lesen, sollten Sie Ihre Einstellung überprüfen. Sollten Sie die Einstellung haben, dass alles, was von einem Vertreter der religiösen Haltung vorgebracht werden kann, nur Unsinn sein kann, dann sollten Sie nicht zu diesem Buch greifen. Nur wenn Sie sich einigermaßen sicher sind, dass Sie offen sind für einen Standpunkt, der u. U. Ihrem entgegengesetzt ist, dann könnte das Lesen dieses Buches für Sie vielleicht, so hoffe ich, ein Gewinn sein. Sollte ein anderer hoffen, dass ihm dieses Buch Argumente an die Hand gibt, mit denen man beweisen kann, dass es Gott gibt, so muss ich ihn enttäuschen. Es gibt keinen Beweis für die Existenz Gottes!

Zweite Vorbemerkung

Dritte Vorbemerkung

Einige Begriffs-Definitionen

1 Möglichkeit und Begrenztheit unseres Welterfassens

Logik und Empirie

Kausales und akausales Geschehen

Was können wir wissen?

2 Gott – ein Bild des Menschen?

Das Theodizee-Problem

3 Evolution oder Schöpfung?

Evolution als Tatsache?

Die „Zufälligkeit“ der Mutation

Gibt es wirklich natürliche Selektion?

Blinder Zufall oder Zielgerichtetheit?

Intelligentes Wirken in der Natur?

4 Die Bedeutung des Ichs

Der Mensch – nur ein funktionierender Apparat?

Geist und Gehirn

5 Überlegungen zur Ethik

Einzelne ethische Probleme

Schlussgedanke

Nachwort

Literatur

Impressum neobooks

Erste Vorbemerkung

Bevor Sie dieses Buch lesen, sollten Sie Ihre Einstellung überprüfen. Sollten Sie die Einstellung haben, dass alles, was von einem Vertreter der religiösen Haltung vorgebracht werden kann, nur Unsinn sein kann, dann sollten Sie nicht zu diesem Buch greifen. Nur wenn Sie sich einigermaßen sicher sind, dass Sie offen sind für einen Standpunkt, der u. U. Ihrem entgegengesetzt ist, dann könnte das Lesen dieses Buches für Sie vielleicht, so hoffe ich, ein Gewinn sein.

Sollte ein anderer hoffen, dass ihm dieses Buch Argumente an die Hand gibt, mit denen man beweisen kann, dass es Gott gibt, so muss ich ihn enttäuschen. Es gibt keinen Beweis für die Existenz Gottes!

Zweite Vorbemerkung

Der Anlass für diese Abhandlung war das Buch von Michael Schmidt-Salomon und seiner Tochter Lea „Leibniz war kein Butterkeks.“ Die große Zustimmung, die dieses Buch erfahren hat, hat mich nachdenklich gemacht und zum Widerspruch herausgefordert.

Das dort vorgestellte und bekämpfte Gottesbild war für meinen Geschmack so primitiv, dass ich eine Rezension bei Amazon.de zu diesem Buch schrieb. Ich zitiere sie hier:

Mit Verlaub: Das Gottesbild, das Schmidt-Salomon aufs Korn nimmt, ist hanebüchen und so primitiv, dass es ja der westliche Mensch längst über Bord geworfen hat. Es ist seinem Niveau nicht würdig, solche Pappkameraden von Gott und Religion hinzustellen und dann abzuschießen.

Warum setzt er sich nicht mit einer religiösen Haltung auseinander, wie sie z. B. in der spirituellen Advaita-Literatur sichtbar wird? Fehlen ihm da die Argumente oder kennt er sie nicht? Ich denke dabei nicht nur an Nisargadatta Maharaj, R. S. Balsekar, Karl Renz, R. Linchitz, Jed McKenna, Toni Parsons, Nathan Gill u.v.a., sondern an all die ernstzunehmenden Sucher, die zu Settings von diesen Leuten gehen. Sie alle sind davon überzeugt, dass es einen „Urgrund des Seins“ oder wie auch immer man das nennen will, was man als Quelle allen Daseins bezeichnen könnte, gibt. Es sind alles Menschen, die auf dem Erkenntnisstand des heute üblichen wissenschaftlichen Wissens stehen und dennoch in ihrem Leben nach etwas streben, was als „Befreiung vom Ich“ bezeichnet werden könnte, was letztlich der Kern jeder Religion ist. Es ist eine Hoffnung, ein intuitives Wissen, dass es ein Leben aus dem Jenseits des Ichs, das sich mit dem Verstand identifiziert, geben muss.

Dann würde sich zeigen, dass „Logik und Empirie“, die beiden Grundpfeiler des Schmidt-Salomon’schen Denkens, überhaupt nicht geeignet sind, über diese Dimension des menschlichen Lebens Aussagen zu machen. Dass es diese Dimension gibt, wird allein schon darin sichtbar, dass der Mensch im Tiefschlaf existiert, jenseits von Logik und Empirie. Wer auf Logik und Empirie setzt, wird immer nur das finden, was seiner Logik und Empirie zugänglich ist. Wer mit einem Netz von 5 cm Maschenweite Fische fängt, wird immer nur Fische fangen, die größer sind als 5 cm. Alles andere entgeht ihm! Das ist die Situation des Verstandes, gepaart mit der Anmaßung, mit seiner Hilfe die gesamte Wirklichkeit erfassen zu wollen.

Interessant ist, dass Schmidt-Salomon aus seiner atheistischen Ecke heraus zu ähnlichen Schlussfolgerungen kommt, wie Menschen, die sich um eine Transzendierung des Ichs bemühen. Insofern ist vieles, was er sagt, bedenkenswert.

Übrigens kann ich für meine religiöse Überzeugung überhaupt nichts, denn sie ist genau so durch „genetische Veranlagung und Lernerfahrung“ bedingt, wie die atheistische Haltung des Herrn Schmidt-Salomon. Da geht die Natur offensichtlich entgegengesetzte Wege!

In diesem Zusammenhang eines Gedankenaustausches auf Amazon.de wurde ich auch auf Richard Dawkins’ „Der Gotteswahn“ aufmerksam. Das hätte ich eigentlich lesen müssen, bevor ich das hier schreibe. Aber die Rezensionen auf Amazon zeigten mir, dass es eine Auseinandersetzung mit dem amerikanischen Kreationismus ist, die mich so wenig interessiert, dass mir die Zeit dafür zu schade ist. Auf „Gotteswahn“ hin erschien von McGrath „Der Atheismus-Wahn“. Auch das hätte ich lesen müssen. Aber auch hier zeigten die Rezensionen, denen ich vertraute, dass es nur Polemiken sind und keine Argumentation. Und da hat ein Rezensent geschrieben, es wäre ihm so wichtig gewesen, eine gute Argumentation von gläubiger Seite zu finden, die einem intelligenten Atheismus etwas entgegenstellen kann. Das hat mich herausgefordert, das wollte ich versuchen: eine intelligente Erwiderung auf atheistisches Denken. Und so etwas zu verfassen brannte mir so unter den Nägeln, dass ich jetzt das Lesen dieser Bücher aufgeschoben habe. Der Leser möge dies verzeihen. Ich habe ja nicht auf solche Bücher gewartet, um mich damit auseinanderzusetzen, sondern diese Auseinandersetzung ist schon immer der Inhalt meines Lebens gewesen. Was ich hier vortrage, ist seit ich denken kann Bestandteil meiner Weltsicht gewesen.

Der Leser mag selber entscheiden, ob mir mein Unterfangen geglückt ist.

Dritte Vorbemerkung

Genau diese Alternative, die im Titel angesprochen ist – intelligent atheistisch oder dumm gläubig – drängte sich mir auf, als ich das Buch „Leibniz war kein Butterkeks“ von M. und L. Schmidt-Salomon gelesen habe. Das dort vorgestellte naive und primitive Gottesbild eines personalisierten Gottes wollte ich so nicht stehen lassen. Das wird dem Suchen des Menschen nach einem das Leben tragenden Fundament nicht gerecht. Es ist nicht dumm, die Frage nach Gott zu stellen und positiv zu beantworten, wie von Schmidt-Salomon dargestellt wird.

Hinter seiner Auffassung steht die Überzeugung, dass der Mensch mit Hilfe seines Verstandes die Wirklichkeit vollgültig erfassen kann. Und das halte ich für einen Irrtum.

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