Anton Weiß - Selbstmord muss nicht sein -

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Selbstmordgedanken signalisieren immer, dass man nicht mehr glaubt, dass man sich selber oder ein anderer einem helfen könnte. Darin aber zeigt sich die grundlegende Situation im Ich: der Irrtum zu glauben, dass man sein Leben in den Griff bekommen und mit seinem Verstand und seinem Willen bewältigen könnte. Wenn offensichtlich wird, dass man sich selbst und allen anderen etwas vorgemacht hat, glaubt man das nicht mehr aushalten zu können. Dabei ginge es gerade darum, diese Situation als Chance zu begreifen, sein Leben auf einen soliden Grund zu stellen, der jenseits des Ichs liegt.

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Anton Weiß

Selbstmord muss nicht sein -

- aus spiritueller Sicht

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Inhaltsverzeichnis Titel Anton Weiß Selbstmord muss nicht sein aus - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Anton Weiß Selbstmord muss nicht sein - - aus spiritueller Sicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort Vorwort Diese Schrift dürfte nicht sehr umfangreich werden, da ich vieles von dem, was ich zu sagen habe, schon in meinen bisherigen acht Abhandlungen dargelegt habe, und ich muss mich beim Leser entschuldigen, dass ich immer wieder auf diese Ausführungen verweisen werde. Im Grunde genommen habe ich eben nur ein Thema: Das Eingeschlossensein des Menschen im Ich, die Unmöglichkeit, dieses Ichsein aus sich heraus zu überwinden und die dringende Notwendigkeit der Transzendierung dieses Ichs. Außerdem möchte ich den Leser um Verständnis bitten, dass ich ihn einmal mit du, das andere Mal mit Sie anspreche. Manche Dingen lassen sich halt in der einen oder anderen Person besser sagen. Es gibt nur wenige Erscheinungen im menschlichen Leben, vor denen der Mensch so ratlos steht wie dem Selbstmord eines Menschen. Was muss passieren, dass ein Mensch sich gezwungen sieht, diesen nicht mehr rückgängig zu machenden Schritt zu vollziehen und freiwillig – wobei sehr zu fragen ist, wie weit hier freier Wille eine Rolle spielt – aus dem Leben zu scheiden?

Welche Selbstmordsituation ich vor Augen habe

Die drängende Kraft in uns

Wir sind Eingeschlossene

Der Irrtum

Die Depression zeigt nur, was ist

Kampf muss sein

Unsere Vorstellungen bestimmen unser Leben

Man weigert sich, seiner Realität ins Auge zu sehen

Angst vor den Abgründen der Seele

Die Hohlheit unserer Welt

Die Quelle

Isolation

Unwissenheit

Die rettende Distanz

Die Ausweglosigkeit

Selbstmord am Ich

Der archimedische Punkt

Braucht man Gott?

Der fehlende Halt

Die falschen Entscheidungen

Nicht die Situation entscheidet über mein Handeln

Was der Mensch wirklich braucht

Der Sinn der Depression

Verantwortung übernehmen

Jeder ist ganz allein

Schlussgedanke

Literatur

Impressum neobooks

Vorwort

Diese Schrift dürfte nicht sehr umfangreich werden, da ich vieles von dem, was ich zu sagen habe, schon in meinen bisherigen acht Abhandlungen dargelegt habe, und ich muss mich beim Leser entschuldigen, dass ich immer wieder auf diese Ausführungen verweisen werde. Im Grunde genommen habe ich eben nur ein Thema: Das Eingeschlossensein des Menschen im Ich, die Unmöglichkeit, dieses Ichsein aus sich heraus zu überwinden und die dringende Notwendigkeit der Transzendierung dieses Ichs.

Außerdem möchte ich den Leser um Verständnis bitten, dass ich ihn einmal mit du, das andere Mal mit Sie anspreche. Manche Dingen lassen sich halt in der einen oder anderen Person besser sagen.

Es gibt nur wenige Erscheinungen im menschlichen Leben, vor denen der Mensch so ratlos steht wie dem Selbstmord eines Menschen.

Was muss passieren, dass ein Mensch sich gezwungen sieht, diesen nicht mehr rückgängig zu machenden Schritt zu vollziehen und freiwillig – wobei sehr zu fragen ist, wie weit hier freier Wille eine Rolle spielt – aus dem Leben zu scheiden?

Welche Selbstmordsituation ich vor Augen habe

Mögen auch die Anlässe, die zu einem Selbstmord führen, äußerst verschieden sein, der Hintergrund scheint mir in der Regel der gleiche zu sein: Ein Mensch sieht sich nicht mehr in der Lage, dieses Leben unter den gegebenen Bedingungen weiter zu führen. Die meisten befinden sich in einer verzweifelten Situation, der sie nicht mehr standhalten können.

Es gibt aber auch Fälle, wo – besonders junge Menschen -, relativ leichtfertig ihrem Leben ein Ende setzen. Ich möchte einen Fall nennen, wo eine junge Frau den Entschluss fasst, ihrem Leben ein Ende zu setzen und davon ihrer Freundin berichtet. Deren Reaktion war: „Sage mir, wenn du es machst, ich mache mit.“ Das ist wohl für einen erwachsenen Menschen kaum noch nachzuvollziehen, jedenfalls für mich nicht. Es lässt sich wohl nur mit der besonderen Situation eines in der Pubertät befindlichen jungen Menschen erklären, in dem ihm alle bisherigen Maßstäbe durcheinander geraten, er von Weltschmerzstimmungen erfasst wird und man weiß ja, welche Kettenreaktion oft ein Selbstmord nach sich zieht. So etwas ereignete sich in Großbritannien, wo sich eine Reihe von Jugendlichen in Nachbarorten das Leben genommen haben. Dazu kann es wohl aber nicht ohne eine latente Bereitschaft, die den Betroffenen wahrscheinlich gar nicht bewusst war, kommen. Von solchen Fällen möchte ich nicht sprechen. Meine Gedanken richten sich auch nicht auf solche Selbstmörder, deren Selbstmord als Ursache eine Situation hat, die katastrophal in ihr Leben einbricht, worauf sie nicht vorbereitet waren. Ich denke dabei an einen Fall, wo ein Bahnwärter versehentlich eine Weiche falsch gestellt hat, wodurch ein Güterzug entgleiste und eine Flammenhölle verursachte, die mehreren Menschen das Leben kostete. Dass man glaubt, mit dieser Schuld nicht leben zu können, gerade wenn man ein gewissenhafter und pflichtbewusster Mensch war, kann wohl jeder nachvollziehen.

Meine Schrift richtet sich an Menschen, deren Hintergrund zu einem möglichen Selbstmord etwa wie folgt ausschaut: Dass irgend wann im Leben, ganz gleich ob mit oder ohne äußeren Anlass, einem plötzlich alles sinnlos erscheint; dass nichts mehr Bedeutung hat, dass alles, was einem bisher etwas bedeutet hat, plötzlich unerklärlich leer, schal und ohne jede Leuchtkraft ist. Alles ist nur noch grau. Es erscheint alles sinnlos, weil alles sinnlos ist. Es sind nämlich die aufrichtigen Momente im Leben, wo man die Dinge ohne seine Schutzbrille sieht. Deshalb ist die Bestürzung ja so groß, weil man die Dinge sieht, wie sie wirklich sind: Eben leer, sinnlos, kraftlos. Wir haben sie bisher mit Leben, Sinn und Kraft erfüllt und es ist uns plötzlich passiert, dass das nicht mehr funktioniert. Und deshalb befinden wir uns in einem tiefen schwarzen Loch und sind einer nackten Verzweiflung ausgeliefert, deren Ursache uns völlig unerklärlich ist.

Wer dem zustimmen kann, wer das kennt, dem glaube ich etwas sagen zu können.

Die drängende Kraft in uns

Es ist eine drängende Kraft in uns, die uns nicht zur Ruhe kommen lässt. Wir versuchen ja durch unseren ordnenden Verstand und unseren Willen unser Leben so zu gestalten, dass es für uns lebenswert ist. Wir bemühen uns um Partnerschaft und versuchen unser Bestes zu geben, dass sie gelingen möge. Wir bemühen uns im Beruf, unser Bestes zu geben, damit wir den Anforderungen gerecht werden und mit den Kollegen gut auskommen. An uns soll es nicht liegen. Aber es ist verflixt: So sehr wir uns bemühen, immer läuft irgend etwas schief, so dass es zum Streit mit dem Partner oder den Kollegen am Arbeitsplatz kommt. Und dann wird man selber aggressiv, weil man nicht verstehen kann, dass trotz so großen Bemühens es einem nicht gelingt, Liebe, Harmonie und Erfüllung zu finden. Was wir nicht sehen können ist, dass alles Bemühen von einem eingeschränkten Blickwinkel aus erfolgt, nämlich dem meinigen. Wir denken uns zurecht, wie es aus unserer Sicht schön wäre, und merken gar nicht, dass es uns überhaupt nicht interessiert, ob das für die anderen, die wir für das Gelingen unserer Pläne brauchen, auch in Ordnung ist. Wir nehmen das einfach an und erst die Wirklichkeit und der Widerstand des anderen belehrt uns eines Besseren, denn oft ist es für den anderen nicht in Ordnung, wie wir uns das ausgedacht haben und er leistet Widerstand, und schon machen sich in mir Enttäuschung, Wut und Verärgerung breit, und ich bin nun tatsächlich selber derjenige, der trotz seines Bemühens die Ursache für Irritation und Misslingen ist. Aber im Grunde sehen wir das Misslingen für vermeidbar an, glauben, nur noch etwas nicht richtig gemacht zu haben. Dass es prinzipiell darauf hinausläuft, dass ein Leben vom Ich her gestaltet grundsätzlich eben dadurch zum Scheitern verurteilt ist, weil das Ich in seiner Gegebenheit der Abgrenzung gegen andere eben diese anderen nicht sieht und von ihren Wünschen und Bedürfnissen keine Ahnung hat, das können wir nicht sehen. Und die treibende Kraft im Hintergrund zielt auf den Abbau dieser Grenzen hin, will den Horizont weiten, will genau dieses Ich abbauen, Mauern niederreißen.

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