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Sharon Lee: BIZARR

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Sharon Lee BIZARR

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BIZARR – Mord an der Jungfrau
Es ist der Stoff, aus dem Albträume entstehen. Kurz vor seinem Tod plädiert Dr. Wiederkehr auf schuldig und gesteht: «Es war Mord!». Detektivin Carla Fuchs zweifelt an seinem Verstand, doch hegt sie einen ungeheuren Verdacht. Seine rätselhaften Worte führen sie durch das aargauische Sumpfgebiet zu einem verlassenen Landhaus. Einbetoniert in einer Trinkwanne für Kühe finden die Ermittler eine Leiche. Die Obduktion ergibt: es handelt sich um eine blutjunge Frau – brutal mit mehreren Messerstichen hingerichtet und entsorgt. Auf der Spur eines skrupellosen Mörders wird Detektivin Fuchs bald klar: Das Opfer hütete ein tödliches Geheimnis.
Eine verschworene Gesellschaft, ein Mordanschlag und noch ein Todesfall. Die Dorfbewohner der Kleinstadt hüllen sich in Schweigen. Keine Beweise, kein sichtbares Motiv. Unter den Argusaugen der Öffentlichkeit geraten die Ermittler unter enormen Druck.

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Der Raum war leer - bis auf eine Wanne und zwei leere Holzgestelle.

«Wir sind umsonst hierhergefahren.» Pfiffner hatte genug von der Exkursion ins Niemandsland, genug davon, in fremde Häuser einzubrechen und es war ihm egal, was die Detektivin davon hielt.

Eine Leiche gab es hier nicht, fertig.

«Lassen Sie mich nachdenken. Die Leiche muss irgendwo auf diesem Grundstück sein. Ich kann den Tod riechen.»

«Was immer Sie riechen wollen – hier ist Ihr Riecher definitiv auf dem Holzweg. Ich habe Ihnen von Anfang an gesagt, dass es eine Schnapsidee ist, hier nach Lynn oder sonst einer Leiche zu suchen.»

Fuchs war sich sicher und liess sich auch nicht von einem ungeduldigen Dorfpolizisten von ihrem Vorhaben abbringen. Ihre Augen glitten Zentimeter um Zentimeter über die beiden Holzgestelle. Pfiffner dagegen setzte sich betont desinteressiert auf den Wannenrand. Die Wanne war mit Beton gefüllt, blödsinnig schien ihm das, wenn er daran dachte, wie der inzwischen harte Beton einst mühsam herbeigeschafft worden sein musste. Er überlegte, was die Wiederkehrs damit vorgehabt haben mochten, er vermutete, dass daraus ein Kellerboden hätte entstehen sollen. Oder so.

Sekunden vergingen, die sich wie Minuten anfühlten. Bei Pfiffner breitete sich die Langeweile aus; bei Fuchs hingegen war es die Anspannung und die liess sie nicht aufgeben.

Wieder startete der Polizist einen Versuch: «Frau Fuchs, die Leiche von Lynn ist nicht hier. Dr. Wiederkehr hat Sie an der Nase herumgeführt.»

«Um mich an der Nase herumzuführen, lässt er ganz schön viel Geld springen! Nein, das glaube ich nicht.»

«Vielleicht; Sie könnten sich aber auch im Ort geirrt haben. Wie können Sie so sicher sein, dass wir uns hier in der Landschaft befinden, die er beschrieben hat? Und dass es dazu noch diejenige ist, wo Lynns Leiche liegt?»

Darauf antwortete Fuchs nicht. Seine Einwände empfand sie als störend. Ihre Augen suchten nun stattdessen jeden Zentimeter des Bodens ab. Ein Papierstück lag in einer Plastikschale gleich neben der Türe hinter Pfiffner. Fuchs hob das Papier auf und erkannte, dass es ein zusammengefaltetes, vergilbtes Stück einer Zeitung war.

«Ein Stück Zeitung, muss eine ältere sein. Schauen Sie mal – meine Augen sind nicht mehr die besten – bei so wenig Licht schon gar nicht.»

«Es ist eine Zeitung vom 17. November 2000. Ich werde verrückt: das ist das Jahr, in dem Lynn verschwunden ist!»

Während Pfiffner auf das Papier starrte, ging Fuchs unruhig im Raum auf und ab. Abrupt blieb sie vor der Wanne stehen. Lynn war hier in diesem Raum, Fuchs war sich ganz sicher.

«Pfiffner, sagen Sie, würden Sie es für möglich halten, dass Lynn in dieser Betonwanne begraben liegt?»

«Spinnen Sie jetzt völlig?»

«Überlegen Sie. Weswegen soll jemand eine Wanne in einen Keller bringen und sie mit Beton auffüllen? Das macht doch überhaupt keinen Sinn!»

«Genau das habe ich vorhin auch gedacht.»

«Können Sie den Beton aufschlagen?»

«Nein, wie auch?»

Millimeter für Millimeter untersuchten sie die Oberfläche des Betons.

«Verdammt, wir brauchen mehr Licht!» Pfiffner nervte sich über sein Unvermögen, die Details genau erkennen zu können.

«Pfiffner, schauen Sie mal, schauen Sie diese Struktur an… diese Rundung hier, das ist nicht einfach nur Beton. Sie halten mich für bescheuert, ich weiss, aber ich bin überzeugt: Da wurde jemand begraben.»

«Wer legt schon eine Leiche in eine Wanne und füllt diese mit Beton? Aber gut, wenn es unbedingt sein muss, rufe ich Verstärkung. Ich werde mich lächerlich machen, aber was bleibt mir anderes übrig?»

Es dauerte keine halbe Stunde bis die Spurensicherung vor Ort war, doch sie konnten nur wenige Erkenntnisse gewinnen.

«Wir müssen den Beton aufweichen. Dann werden wir Gewissheit haben, ob sich tatsächlich eine Leiche darin befindet. Es könnte sich bei dieser Rundung hier wirklich um Knochen handeln.»

Als die Wanne schliesslich abtransportiert wurde, merkte Fuchs, wie sehr sie die Exkursion angestrengt hatte. Pfiffner bot ihr an, sie nach Hause zu fahren. Auch er war sichtlich bewegt von den Ereignissen.

«Ich habe so meine Zweifel, dass die Spurensicherung eine Leiche aus dem Beton graben wird.»

«Wir werden bald Gewissheit haben», gab ihm Fuchs müde zur Antwort.

«Dann wäre es Dr. Wiederkehr gewesen, der seine Enkelin getötet und in einer Betonwanne verschwinden lassen hat.»

«Seien Sie sich mal nicht so sicher. Warten wir die Ergebnisse ab.»

Einige Stunden später.

«Gut, dass ich Sie erreiche, Frau Fuchs. Sie hatten recht!»

Die Untersuchungsergebnisse waren eingetroffen und Pfiffner hatte die Detektivin aufs Kommissariat eingeladen, um sie zu informieren - soweit dies mit der Geheimhaltungspflicht vereinbar war.

Tatsächlich hatten die Ermittler eine Leiche – vielmehr Skeletteile, diese dafür vollständig – aus dem Beton herauslösen können. Obwohl die Obduktion noch nicht abgeschlossen war, gab es aufschlussreiche Erkenntnisse. Die Beweismittel würden derzeit von der Gerichtsmedizin genauer untersucht. Gesichert war nur, dass es sich bei der Leiche um eine weibliche handelte. Obwohl noch einige chemische und toxikologische Untersuchungen ausstanden, deutete alles darauf hin, dass die Frau erstochen worden war. Mord also. Selbstmord hatten sie ausgeschlossen, zumal Selbstmord durch Erstechen zu den selteneren Vorfällen gehörte. Vor allem aber, da ein Stich die Frau von hinten getroffen hatte. Stiche fanden sich ausserdem am Hals. Das Messer musste scharf geschliffen gewesen sein, die Halswirbel wie der Brustkorb zeigten Schnittverletzungen auf. Die Frau war mit höchster Wahrscheinlichkeit verblutet.

«Was wissen Sie über die Identität der Frau – konnten die Rechtsmediziner Angaben dazu machen?»

«Darauf wollte ich soeben zu sprechen kommen. Die Trinkwanne entpuppte sich als kleine Schatztruhe. Im Beton wurde einiges an Schmuck sicher gestellt – das Gold muss ein Vermögen wert sein. Die Tote hatte um den Hals eine Goldkette mit Anhänger getragen. Auf dem Anhänger war ein Name eingeritzt. Und nun raten Sie mal, was das für ein Name war!»

«Lynn?»

Im Zweifelsfalle schuldig

«Wir haben Lynn Wiederkehrs Leiche gefunden – einbetoniert in einer Wanne, wie man sie von einer Kuhweide her kennt. Und auch das ist kaum zu fassen: der Mörder ist der bekannte Immobilien-Unternehmer Dr. Emil Wiederkehr.»

Die brisante Nachricht über den Fund der Leiche von Lynn Wiederkehr verbreitete sich in Windeseile. Pfiffner erzählte es jedem stolz und bekräftigte in einer Selbstverständlichkeit, beim Leichenfund an vorderster Front dabei gewesen zu sein. Ungeklärt sei nur, ob Lynn Wiederkehr lebendig oder tot im Beton begraben worden sei. Weder für Pfiffner noch für seine Kollegen bestand der geringste Zweifel, dass Dr. Wiederkehr der Mörder seiner Enkelin war. Die Kollegen klopften ihm auf die Schulter. Heute war ein guter Tag. Ehre, wem Ehre gebührt. Pfiffner hörte die Worte des Lobes in seinen Ohren klingen. Die erfolgreiche Polizeiarbeit würde in aller Munde sein.

«Nur noch das offizielles Geständnis von Dr. Wiederkehr und dann können wir die Akte Lynn schliessen.»

«Bin schon auf dem Weg ins Krankenhaus!», hörten die Kollegen Pfiffner noch rufen.

Als Dorfpolizist von Bünzigen war er bisher nie mit einem Mordfall in Berührung gekommen. Zum einen, weil in seiner Amtszeit keiner auf unnatürliche Weise ums Leben gekommen war und zum anderen wäre die Aufklärung von Tötungsdelikten dann Sache der Mordkommission in Aarau gewesen. Natürlich hatte er diese sofort über die Ergebnisse des Labors informiert, bei allem Stolz, Pflicht war Pflicht. Da war er korrekt.

«Benachrichtigen Sie die Eltern von Lynn Wiederkehr, das ist Ihr Fall!»

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