Ana Marna - Aschenhaut

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Die Fantasy-Buchreihe «The Hidden Folks» spielt in der heutigen Zeit, in der neben den Menschen auch andere Völker existieren. Diese versuchen mit allen Mitteln ihre Existenz geheim zu halten und leben nach unerbittlichen Regeln. Doch dann werden in den USA einige ihrer Kinder entführt und es kommt zu brutalen Todesfällen. Das Geheimnis der «Hidden Folks» droht aufzufliegen und es beginnt die verzweifelte Suche nach den Verrätern und deren Verbündeten.
Band 2 «Aschenhaut»
Die Genetikerin Nathalie Bates ist bekannt für ihre analytischen Fähigkeiten. Durch Zufall lernt sie die Schülerin Sophia Hunter kennen, und gerät in tödliche Gefahr. Denn als das Mädchen entführt wird, erfährt Nathalie von Wesen, die kein Mensch kennen darf. Doch wenn sie Sophia retten will, muss sie noch tiefer in die geheime Welt der versteckten Völker eintauchen, auch wenn das ihr Todesurteil bedeutet.

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Zum ersten Mal nahm Nathalie das Mittagessen gemeinsam mit Benni und den anderen Bediensteten ein. Alle hockten in der Küche an einem großen Esstisch und ließen sich Gertruds Essen schmecken. Julia Hunter war nicht dabei. Daisy murmelte leise was von: „Sie macht gerade eine Diät.“

Nathalie war sich nicht sicher, ob das tatsächlich der Grund war, doch sie vertiefte das Thema nicht weiter. Julia Hunter hatte sicher ihre Gründe, nicht mit ihrem Sohn zu speisen. Welche das waren, ging Nathalie nichts an.

Ihr fiel auf, dass Benni von allen verhätschelt wurde, doch das wunderte sie nicht. Der kleine Kerl war so freundlich und hilfsbereit, dass man ihn einfach gern haben musste.

Am Nachmittag führte Tom sie nach draußen. Es ging durch einen großen Salon zur Eingangshalle und von dort aus auf ein Rondell, wo Autos problemlos halten und kreisen konnten. Rund um das Haus war ein riesiges parkähnliches Gelände. Es war zweifellos gepflegt und aufwendig gestaltet.

Ein Bereich gefiel Nathalie besonders. Er war mit Hecken und Büschen dicht bepflanzt. Schmale Gehwege verliefen kreuz und quer und führten den Spaziergänger von einem hübschen Beet zum nächsten. Ein Brunnen und ein kleiner Teich waren die Highlights.

Das ganze Gelände war von einer hohen Mauer umgeben und Tom zeigte ihr die Überwachungskameras und Bewegungsmelder. Der Landsitz schien perfekt gesichert, was Nathalie tatsächlich etwas beruhigte.

Es dauerte einige Tage, bis der Arzt Nathalie gestattete, den Trainingsraum zu nutzen. Sophia lieh ihr einen I-Pod und so verbrachte sie so oft wie möglich ihre Zeit auf dem Laufband oder an diversen Kraftgeräten. Zu ihrer Überraschung gesellte sich Tom immer häufiger dazu. Es war ein schweigendes Nebeneinander, was Nathalie nur recht war. Für sie war Sport eine Zeit der Besinnung und des Nachdenkens. Gespräche waren da eher störend. Trotzdem entging ihr nicht, dass Tom Gewichte stemmte, die die allermeisten Männer vor Neid erblassen ließen. Keine Frage, er war ungewöhnlich stark.

Nathalie musste zugeben, dass ihr das gefiel. Doch noch immer war ihr dieser Mann ein Rätsel. Sie wusste praktisch nichts über ihn. Nur dass er sehr stark war, Menschen tötete und den Leibwächter für die Kinder spielte.

Und dass Julia Hunter ihn nicht leiden konnte.

Nun, Letzteres empfand Nathalie eher als Pluspunkt für ihn. Dabei war ihr durchaus klar, dass Tom sich nicht aus Sympathie um sie kümmerte. Sie war ein Fremdkörper in dieser Familie und somit ein Unsicherheitsfaktor. Sie war dankbar, dass er seine Funktion als Aufpasser diskret und freundlich wahrnahm. Doch das beinhaltete nicht, dass er sie mit Informationen versorgte. Nathalie erfuhr nichts über Asher Hunter, wer er war und womit er sein Geld verdiente.

Und ebenso wenig erfuhr sie über Julia Hunter. Sie sah diese Frau nur selten und dann schlug ihr so viel Ablehnung entgegen, dass sie sich persönliche Fragen sparen konnte.

Sophia und Benni machten dagegen keinen Hehl daraus, dass sie von Nathalies Anwesenheit begeistert waren. An den meisten Abenden hockte sie mit ihnen in einem ihrer Zimmer und unterhielt sich mit dem einen oder dem anderen.

Nathalie genoss diese Zeit sehr. Fröhliche Kindergesichter taten gut und dafür war sie sogar bereit, mit Benni zu basteln und Sophias grässliche Musik zu hören. Es mutete sie allerdings seltsam an, dass keines der Kinder von sich aus über die Eltern redete. Man hätte meinen können, dass sie gar keine besaßen. Doch sie fragte nicht nach. Die Verhältnisse waren so schon kompliziert genug und sie wollte keinen weiteren Misston setzen.

Nach vier Wochen beschloss Nathalie, dass sie dieser Familie genug ihrer Zeit gewidmet hatte. Es tat ihr zwar leid, dass sie die Kinder zurücklassen musste, doch inzwischen waren ihre Verletzungen zumindest soweit geheilt, dass sie sich problemlos selber versorgen konnte.

Es wurde Zeit, wieder ihr eigenes Leben zu betreten.

Als sie dies Tom mitteilte, nickte er zustimmend.

„Sie müssen mir allerdings noch eine Frage beantworten“, meinte er dann ernst.

„Stimmt“, lächelte Nathalie. „Ich hatte ja jetzt reichlich Zeit zum Nachdenken. Also gut, es gefällt mir zwar immer noch nicht, dass Sie der Polizei solche Informationen verschweigen und ich persönlich halte das für einen großen Fehler. Aber Sophia und Benni stehen nicht unter meiner Verantwortung. Und wenn ihr Vater der Meinung ist, dass das so besser ist, hab ich wohl kein Recht, ihm zu widersprechen. Also, ich verspreche, der Polizei nichts von diesem Vorfall zu erzählen. Wenn ich aber von dieser angesprochen und befragt werde, werde ich nicht lügen.“

„Hm.“ Das war nicht ganz das, was er hören wollte, das konnte sie ihm ansehen. „Dann werde ich das so mal weitergeben. Reicht es Ihnen, wenn ich sie morgen nach Hause bringen lasse?“

Nathalie nickte zustimmend.

„Ja, das ist in Ordnung. Ich muss mich ja noch von Sophia und Benni verabschieden.“

*

Einige Minuten später erzählte Tom seinem Boss von Nathalies Entschluss.

Auch Asher Hunter hörte sich nicht zufrieden an.

„Wie sicher bist du, dass sie nicht redet?“

„Sicher. Sie hat sich bisher an jede Absprache gehalten.“

„Wieviel weiß sie?“

„Nichts!“

„Da bist du dir sicher?“

„Ganz sicher, Boss. Niemand hat ihr etwas erzählt und es gab keinen Vorfall, der sie hätte misstrauisch machen können.“

Asher Hunter schwieg einige Zeit. Schließlich meinte er: „Na gut, dann lass sie gehen. Aber ich will, dass sie noch einige Zeit überwacht wird. Ich schicke dir zwei zusätzliche Männer. Sie sollen sich abwechseln. Wie geht es den Kindern?“

„Bestens. Es wird ihnen allerdings nicht gefallen, wenn Nathalie geht. Die beiden sind total vernarrt in sie.“

Wieder ließ sich sein Boss mit der Antwort Zeit.

„Dann vermute ich mal, dass Julia im Gegensatz zu den beiden darüber sehr glücklich sein wird.“

„Vermutlich“, gab Tom zu. „Aber sie war bisher friedlich und hat unseren Gast mehr oder weniger ignoriert.“

„Dann sorgen wir mal für ihren Seelenfrieden und schicken die Frau heim.“

*

Benni und Sophia nahmen Nathalies Ankündigung abzureisen, wie befürchtet, mit wenig Begeisterung auf.

Benni traute sich nicht, seinen Unmut zu äußern. Sophia nahm dagegen kein Blatt vor den Mund.

Mit finsterer Miene hockte sie auf ihrem Bett.

„Sie sind noch nicht richtig gesund“, behauptete sie. „Und Dr. Hopkins hat Sie noch für zwei Wochen länger krankgeschrieben. Man soll doch auf seinen Arzt hören! Sonst kann es schnell passieren, dass man einen Rückfall erleidet.“

Als sie Nathalies Lächeln sah, wurde sie noch wütender.

„Das stimmt doch! Bitte Nathalie, bleiben Sie noch ein wenig. Ohne Sie ist es gleich wieder langweilig.“

„Sophia, ihr seid vorher auch ohne mich ausgekommen“, erinnerte Nathalie sie freundlich. „Ich fühle mich ja geehrt, dass du mich gerne um dich hast, aber du weißt selber, dass ich hier nicht zu Hause bin. Und ich habe eine Arbeit, die wichtig ist. Eine Menge Studenten warten darauf, dass ich meine Vorlesungen fortsetze und die Seminare weiterbetreue. Vielleicht ergibt sich ja irgendwann eine Gelegenheit, dass wir uns wiedersehen.“

Sophia verzog das Gesicht.

„Wir dürfen uns nie mit jemandem treffen. Dad sagt, dass das zu gefährlich ist. Ich kann froh sein, dass ich in die Schule darf.“ Sie sah zu Benni, der mit gesenktem Kopf auf dem Boden hockte. „Da lerne ich wenigstens ein paar andere kennen. Soviel Glück hat Benni nicht.“

„Das tut mir sehr leid. Es ändert aber leider nichts daran, dass ich gehen muss. Sophia, Benni! Ich bin sehr froh, dass ich euch kennenlernen durfte. Doch nun muss ich in mein eigenes Leben zurückkehren. Wie gesagt, vielleicht kreuzen sich unsere Wege irgendwann wieder. Das würde mich sehr freuen.“

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