Karl Olsberg - Das Dorf - Der Golem (Band 5)

Здесь есть возможность читать онлайн «Karl Olsberg - Das Dorf - Der Golem (Band 5)» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Dorf: Der Golem (Band 5): краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Dorf: Der Golem (Band 5)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Besuch aus Margis Heimat versetzt das Dorf am Rand der Schlucht in helle Aufregung: Die Wüstenbewohner haben einen echten Golem dabei! Priester Magolus beschließt, dass er unbedingt auch so einen künstlichen Diener braucht. Primo und Kolle werden losgeschickt, um herauszufinden, wie man einen Golem baut. Doch das gestaltet sich gar nicht so einfach …
"Der Golem" ist der fünfte Band der erfolgreichen Buchserie in der Welt des Computerspiels Minecraft von Bestseller-Autor Karl Olsberg. Das Besondere: Jeder kann die darin beschriebene Welt selber erkunden! Der benötigte Minecraft-Seed (PC-Version) sowie Positionsangaben der Handlungsschauplätze sind enthalten.

Das Dorf: Der Golem (Band 5) — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Dorf: Der Golem (Band 5)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Typisch Frau!“, kommentiert Primo. Als er Margis Blick bemerkt, verbessert er sich rasch: „Ich meinte, äh, Hexe. Typisch Hexe!“

Margi schüttelt bloß den Kopf.

„Als wir dann schließlich einen Tag später zum vierten Mal am Wüstendorf vorbeigekommen sind“, fährt Kolle fort, „ist Wumpus zu uns gekommen und hat uns aufgetragen, wir sollten hier im Dorf den Besuch einer ‚Delegation der höchsten Würdenträger und wichtigsten Bewohner des Wüstendorfs‘ ankündigen. Als ich ihn fragte, ob er denn überhaupt wisse, wie man zum Dorf an der Schlucht kommt, sagte er nein. Also hat Margi ihm eine Karte gemalt.“

„Und du glaubst, die finden den Weg hierher?“

„Na, das werden wir ja morgen sehen. Entweder sie kommen, oder sie kommen nicht. Wie dem auch sei, ich glaube, du solltest jetzt lieber nach Hause gehen, Primo. Die Sonne ist schon untergegangen.“

„Okay. Jedenfalls schön, dass ihr wieder da seid! Bis morgen!“

Als Primo schlafen geht, hat er gemischte Gefühle. Einerseits freut er sich, dass in dem kleinen Dorf endlich mal wieder was los ist. Andererseits hat er so eine Ahnung, dass dieser Besuch nicht ohne Folgen bleiben wird.

3. Der Golem

Am nächsten Tag finden überall im Dorf hektische Vorbereitungen statt. Getreide wird geerntet, Eier gesammelt, eine Kuh und ein Schwein geschlachtet. Porgo und Bendo stellen gemeinsam Tische und Bänke her, die neben der Schlucht aufgebaut werden, während die Frauen des Dorfs mit Kochen und Kuchenbacken beschäftigt sind. Birta läuft überall herum und erteilt Befehle, doch niemand nimmt sie ernst. Kaus, der Bauer, der mit der schwierigen Aufgabe der Fremdenführung betraut wurde, läuft herum und versucht, sich die Lage aller Straßen und Häuser des Dorfs genau einzuprägen.

Primo und Kolle werden zusammen mit ihren Freundinnen ausgeschickt, um in der Nähe Blumen einzusammeln, mit denen die Banketttische dekoriert werden sollen.

„Wo ist eigentlich Ruuna?“, fragt Primo, während er eine Sonnenblume pflückt. „Ich habe sie den ganzen Tag noch nicht gesehen.“

„Sie ist mit Willert in den Wald zurückgekehrt“, erwidert Margi.

„Will sie denn nicht dabei sein, wenn die Delegation aus dem Wüstendorf kommt?“

„Doch. Ich glaube, sie bereitet etwas vor. Eine Überraschung, hat sie gesagt.“

„Na, das kann ja heiter werden“, kommentiert Primo.

Als sie jeder einen Arm voller bunter Blumen gesammelt haben, kehren sie zum Dorf zurück.

„Hier sind die Blumen, die du haben wolltest, Birta“, sagt Primo zu der Gehilfin des Priesters, die gerade den Frauen Anweisungen gibt, wie sie die Speisen auf dem Tisch zu platzieren haben.

„Und wo sind die Blauen?“, fragt Birta. „Ich sagte doch ausdrücklich, dass ihr Blumen in allen Farben sammeln sollt!“

„Aber da waren keine“, rechtfertigt sich Primo. „Wir haben rote, gelbe und weiße Blumen gefunden, aber keine blauen.“

„Das stimmt!“, bestätigt Golina.

„Ihr habt bloß nicht gründlich genug gesucht!“, keift Birta. „Typisch! Ihr jungen Leute habt nichts als Flausen im Kopf. Wahrscheinlich habt ihr die ganze Zeit nur ...“

„Wo soll ich den Fisch hinstellen?“, unterbricht sie Olum, der einen ganzen Arm voller frisch gefangener Fische dabei hat.

„Igitt!“, ruft Birta. „Der ist ja noch roh! Der muss doch erst gebraten werden! Bei Notch, wo bleibt denn Hakun mit der Milch? Muss man denn hier alles selber machen?“

Während Birta wie ein aufgescheuchtes Huhn herumläuft, verkrümeln sich die vier Freunde klammheimlich, bevor sie auf die Idee kommen kann, ihnen eine neue Aufgabe zu übertragen.

„Was machen wir jetzt?“, fragt Primo.

„Lass uns auf den Kirchturm klettern“, schlägt Golina vor. „Von dort oben können wir die Vorbereitungen beobachten und sehen die Besucher als Erste. Und vor allem findet uns Birta nicht.“

„Auf dem Kirchturm versteckst du dich wohl gern“, kommentiert Primo, doch er bereut seine Bemerkung augenblicklich, als er sieht, wie Golina vor Scham errötet. Vor Kurzem hatte sie sich dort oben versteckt, um ihm eins auszuwischen, und damit Primo dazu gebracht, bis in den Nether zu gehen, um sie zu suchen.

„Los, kommt jetzt!“, sagt Kolle. „Aber leise, damit Magolus nicht aufwacht!“

Sie schleichen sich in die Kirche. Wie Kolle vermutet hatte, schläft der Priester vor dem Altar. Das Heilige Buch benutzt er als Kopfkissen.

„Ob er wohl auf diese Weise im Traum Notchs Stimme hört?“, wundert sich Primo.

„Psst!“, macht Golina. „Schnell jetzt, auf den Turm!“

Die vier klettern die Leiter hinauf. Von hier oben hat man einen guten Überblick über das hektische Treiben und kann weit über die Wiese östlich des Dorfs bis zum fernen Ostfluss sehen.

„Da kommt jemand!“, ruft Golina und zeigt auf zwei Gestalten, die am nördlichen Flussufer auftauchen. Doch es sind nur Ruuna und Willert.

Allmählich kommen die Vorbereitungen zu ihrem Abschluss. Als die Sonne am Zenit steht, sind die Tafeln zum Bankett gedeckt. Magolus hat sein Schläfchen beendet und ist zusammen mit dem Rest der Dorfbewohner zum Fluss gegangen, um die Delegation aus dem Wüstendorf in Empfang zu nehmen.

Nur, dass von dieser Delegation nirgends etwas zu sehen ist.

Eine Weile steht das Empfangskomitee herum, dann kehrt es schließlich zurück auf die Wiese neben der Schlucht.

„Das ist wieder mal typisch!“, schimpft Birta so laut, dass man sie auch oben auf dem Turm gut verstehen kann. „Da macht man sich all die Mühe, und dann kommen sie nicht mal pünktlich zum Mittagessen!“

„Hat dieser Priester Wumpus denn überhaupt gesagt, wann genau sie hier eintreffen werden?“, fragt Primo Margi.

„Nein. Er konnte ja auch gar nicht wissen, wie lange sie bis hierher brauchen würden.“

„Wenn es keine feste Zeit gibt, zu der sie hier sein wollten, dann können sie auch nicht unpünktlich sein“, stellt Primo fest. „Vielleicht sollten wir das Birta und Magolus mal sagen.“

„Vergiss es!“, meint Kolle. „Die hören dir sowieso nicht zu. Da können wir ebenso gut ...“

„Da!“, ruft Golina dazwischen. „Da hinten sind sie! Aber ... bei Notch, was ist das denn? Ein Monster?“

Primos Blick folgt ihrem ausgestreckten Arm bis zur Ostwiese. In der Ferne ist eine Gruppe von Dorfbewohnern zu erkennen. Sie werden von einem hellgrauen Koloss begleitet, der so hoch wie ein Enderman ist, jedoch wesentlich breiter. Er scheint von Pflanzen überwuchert zu sein.

„Wow!“, sagt Margi. „Sie haben einen Golem mitgebracht!“

„Ein Golem?“, fragt Golina. „Was ist das denn?“

„Ein künstliches Wesen. Man macht es aus Metall, glaube ich, aber wie genau das funktioniert, weiß ich nicht. Als ich noch klein war, hatten wir einen im Dorf. Sie sind sehr stark und helfen beim Kampf gegen Monster. Unserer hat mir einmal sogar eine Blume geschenkt. Aber dann ist er irgendwann kaputt gegangen. Ich wusste nicht, dass es im Wüstendorf einen neuen Golem gibt.“

„Klingt ja toll“, erwidert Golina. „So einen könnten wir auch gut gebrauchen!“

„Ach was, wozu denn?“, meint Margi. „Wir haben doch Kolle!“

Ihr Freund grinst breit. Primo fühlt einen leichten Stich der Eifersucht. Er wünscht sich, Golina wäre genauso stolz auf ihn wie Margi auf Kolle.

„Ich glaube, wir sagen besser Magolus Bescheid“, meint Golina und klettert als Erste die Leiter herab.

„Sie kommen!“, ruft sie, als sie das Bankett erreicht, wo sich die übrigen Dorfbewohner bereits zum Essen niedergelassen haben.

„Was, jetzt?“, erwidert Birta. „Das geht jetzt nicht. Sie sollen warten, bis wir mit dem Essen fertig sind. Wer nicht kommt zur rechten Zeit ...“

„Aber sie wussten doch gar nicht, dass wir ein Essen für sie vorbereitet haben“, wirft Primo ein. „Außerdem haben sie eine weite Reise hinter sich. Wollt ihr sie denn nicht wenigstens begrüßen?“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Dorf: Der Golem (Band 5)»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Dorf: Der Golem (Band 5)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Dorf: Der Golem (Band 5)»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Dorf: Der Golem (Band 5)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x